Das Lebende Universum. Duane Elgin

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Das Lebende Universum - Duane Elgin

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      Danksagungen

      Ich bin den vielen Menschen, deren einzigartige Beiträge dieses Buch mit auf den Weg gebracht haben, für ihre Unterstützung dankbar. Als Erstes möchte ich denen danken, die es mir durch ihre finanzielle Unterstützung erlaubt haben, dieses Lebensprojekt zu vollenden. Insbesondere bin ich Ted Mallon und John Levy zu Dank verpflichtet, die mich von Anfang an unterstützt haben. Danke für euer Vertrauen in mich und in dieses Werk. Drei Stiftungen kamen mir mit wichtigen Stipendien zu Hilfe: die Kalliopeia Foundation in Kalifornien (ich danke euch, Barbara Sargent und Barbara Cushing), das Fetzer Institute in Michigan (vielen Dank, Frances Vaughan) und die Foundation for Global Community in Kalifornien (herzlichen Dank, Richard Rathburn). Mein Dank geht außerdem an andere Menschen, die mir bei der Umsetzung dieses Projekts geholfen haben: Kimberly und Foster Gamble, John Steiner und Margo King sowie Charles Silverstein. Der Präsident der RSF Social Finance Organization, Mark Finser, war ein wichtiger Verbündeter für mich, der dem Projekt des lebendigen Universums ein finanzielles Zuhause gewährt hat.

      Zweitens möchte ich mich bei all denen bedanken, die durch ihr Feedback geholfen haben, dieses Werk zu formen. Deepak Chopra, ich bin Ihnen für Ihr Vorwort zu tiefstem Dank verpflichtet. Mein Dank gilt auch der Gemeinschaft von Freunden und Akademikern, die frühere Versionen des vorliegenden Buches rezensiert haben: Chris Bache, Bill Barnard, Coleen LeDrew Elgin, Dave Ellis, Scott Elrod, Kimberly und Foster Gamble, Roger Housden, Jean Houston, John Levy, Joel Levey, Nipun Mehta, Carter Phipps, Frank Poletti, Richard Rathburn, Charles Silverstein, Bill Veltrop und Roger Walsh. Durch euer Feedback konnte diese Arbeit ihr höchstes Potenzial erreichen. Auch möchte ich Colleen Mauro für ihr professionelles Lektorat des Manuskriptentwurfs danken.

      Drittens möchte ich mich ganz herzlich bei dem tollen Verlagsteam von Berrett-Koehler bedanken. Die Mitarbeiter waren während des gesamten Publikationsprozesses äußerst hilfsbereit, ehrlich und engagiert. Ganz besonders weiß ich die fruchtbare Zusammenarbeit mit Steve Piersanti als meinem Lektor und seine kreative Leitung als Herausgeber des Berrett-Koehler Verlags zu schätzen. Steves Feedback war zurückhaltend, doch beharrlich, scharfsinnig und immer hilfreich. Ich bin Judy Johnstone für ihr professionelles Lektorat des endgültigen Manuskripts dankbar. Vielen Dank auch Detta Penna für das elegante Buchdesign und die Begleitung dieses Projekts durch die gesamte Produktionsphase hindurch. Camilla Coates möchte ich für ihre behutsamen Illustrationen/Grafiken danken. Auch weiß ich das professionelle Feedback der Verlagsautoren Alan Briskin, Dee Hock, David Korten und Libba Pinchot sowie die Arbeit der Verlagskorrektoren Douglas Dupler, Elainne Obadia, John Renesch und Don Schatz zu schätzen.

      Abschließend möchte ich meiner Frau Coleen LeDrew Elgin für ihr Feedback zum Manuskript danken – und auch dafür, dass sie mir eine so liebevolle und unterstützende Partnerin ist, während wir gemeinsam lernen, im lebendigen Universum zu leben.

      Duane Elgin

      Einleitung

       Das große Erwachen

      Das Universum ist eine Gemeinschaft und eine Gemeinde.

       Wir sind diese Gemeinschaft, die sich ihrer selbst bewusst wird.

      Thomas Berry1

      Ist das Universum in seiner Grundsubstanz leblose Materie? Wenn diese tot und ohne Bewusstsein ist, dann ist es sich unserer Existenz nicht bewusst – und ihr gegenüber gleichgültig. Was glauben Sie? Sind wir Fremde in einem fremden Land? Sind wir unwillkommene Außenseiter?

      Doch was ist, wenn das Universum stattdessen in seinem tiefsten Kern lebt? Wenn es einen Bereich der Lebendigkeit und eine Ökologie des Bewusstseins gibt, die alles im Universum durchdringen – was bedeutet das dann für unser Leben und unsere Lebensaufgabe?

      In Anbetracht des Klimawandels, der Energieengpässe, der Kriege über Ressourcen, der bitteren Armut und anderer Herausforderungen fragen Sie sich vielleicht, warum Sie sich Gedanken um das Universum und unsere Verbundenheit zu diesem Universum machen sollen. Meine Antwort darauf lautet: Wir Menschen müssen einen Schritt zurückgehen und wieder zur Vernunft kommen.

      Der Traum von materiellem Wohlstand wird immer mehr zu einem kollektiven Albtraum, während wir die Erde mit Menschenmassen überfluten und mit unserer Konsumgier überwältigen. Wir werden mit ständig wachsender Dringlichkeit gezwungen, uns neue Wege vorzustellen, wie wir auf diesem Planeten in Harmonie und Umweltverträglichkeit zusammenleben können. Und dennoch fehlt uns ein klares Gefühl der Richtung. Es ist, als würden wir in die Geschichte wandern – entfremdet von der Erde, voneinander und vom Universum. Wir haben uns verlaufen. Wo finden wir einen Weg in die Zukunft, der der menschlichen Familie eine gemeinsame Reise aufweist?

      Ich glaube, es reicht nicht, Lösungen für die Energiekrise oder Klimakrise zu entwickeln, auch wenn das wichtig ist. Wir müssen darüber hinausschauen. Die grundlegendste Herausforderung für die Menschheit ist möglicherweise, über die Not hinauszusehen und Zukunftsperspektiven mit großartigen Chancen zu visualisieren. In einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung setzen wir das um, für was wir uns halten. Die Archetypen und Geschichten, die wir uns selbst vorhalten, verhalten sich wie Lichtstrahlen, die uns in die Zukunft lenken. Um mögliche richtungsweisende Bilder zu untersuchen, sollten wir einen Schritt zurücktreten, die tiefsten Weisheiten der Menschheit anwenden und uns drei fundamentale Fragen stellen:

      1. Wo stehen wir? Wir neigen dazu, bei uns selbst anzufangen, dennoch ist es wichtig, mit der Frage zu beginnen, wo wir stehen, statt wer wir sind. Wenn wir bei uns ansetzen, neigen wir zu glauben, unser physischer Körper würde definieren, wer wir sind. Daraus ergibt sich eine Fülle von Konsequenzen – sie bescheren uns die Welt, die wir jetzt haben. Fangen wir stattdessen damit an, wo wir uns befinden, und wenn wir uns ohne Vorbehalte für das Universum öffnen und fragen, was für ein Ort es ist, werden wir vielleicht zu einem größeren Verständnis gelangen: Dann können wir erkennen, dass wir mehr als nur biologische Wesen sind – dass wir auch einen kosmischen Bezug haben.

      Lassen Sie uns das Universum, in dem wir leben, betrachten und diese Kernfrage stellen: Leben wir in einem lebendigen oder einem leblosen Universum? Einstein sagte, wenn er Gott eine einzige Frage stellen könnte, dann würde sie lauten: »Ist das Universum uns freundlich gesonnen oder nicht?« Dieses Buch wirft eine noch tiefere Frage auf: Ist das Universum lebendig oder nicht? Die Art und Weise, wie wir diese einfache Frage beantworten, birgt tiefgründige Hinweise darauf, ob wir das Leben mit einem Gefühl der Befremdung oder des Dazugehörens erleben, ob wir es als sinnlos oder als sinnvoll ansehen, und ob wir es voller Gleichgültigkeit oder voller Bewunderung betrachten.

      2. Wer sind wir? Nachdem wir uns das Universum, in dem wir leben, näher angesehen haben, können wir nun fragen: Sind wir Wesen, die auf ihre physische Biologie beschränkt sind, oder nehmen wir auf irgendeine Weise aktiv an dem größeren Universum teil? Unser kollektives Selbstbild als eine Spezies muss noch Gestalt annehmen, doch es wird in den nächsten paar Jahrzehnten geschehen, wenn die Kommunikationsrevolution mit dem drohenden Unwetter einer unnachgiebigen Krise von Gesamtsystemen auf der Erde zusammentrifft. Diese Krise, die sich anbahnt, wird uns zwingen, uns kritisch im Spiegel unserer kollektiven Medien zu betrachten und zu fragen: »Wer sind wir als eine Spezies?« Sind wir nicht mehr als biophysische Wesen im Kampf ums materielle Überleben – oder haben wir eine kosmische Verbundenheit und eine Aufgabe, die uns aufruft, in ein weitaus größeres Potenzial hinein aufzuwachen?

      3. Wohin gehen wir? Gibt es im Leben und in der Evolution eine erkennbare Richtung? Ohne eine dramatische Richtungsänderung steuert die Menschheit auf eine Katastrophe zu. Die Veränderungen, die erforderlich sind, damit die Menschen auf Erden leben und Leben erhalten können, sind so breit, so tief und so weitreichend, dass es für die Vermeidung eines globalen Desasters unabdingbar

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