Die redende All-Einheit. Gabriele

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Die redende All-Einheit - Gabriele

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Leben ist aus Gott und ist endlose, unabdingbare Einheit, die All-Kommunikation, die Sprache des ewigen Schöpfergeistes, der die Liebe ist und den wir im Abendland Gott nennen.

      Der Geist der Unendlichkeit, Gott, ist das Wort der Unendlichkeit in allem Sein, in allen Lebensformen und in allen göttlichen Wesen, den Geistwesen. Er, das All-Leben, ist im Urgrund der Seele jedes Menschen und auch in jeder entkörperten Seele. Die sichtbaren und unsichtbaren Kosmen, alle Gestirne, Steine und Mineralien sind gelenkt und geleitet vom All-Gesetz des Ewigen. Alles ist eingebettet in das ewige Gesetz des Lebens, den Licht-Äther. Alle Gestirne, alle vom Ewigen geschaffenen Pflanzen- und Tierarten leben in der großen All-Einheit des Schöpfergeistes. Alles, aber auch alles steht mit allem und mit dem allgegenwärtigen Geist, Gott, in der All-Kommunikation.

      Der Licht-Äther, aus dem der Ewige schöpft, schafft und formt, ist die Trägersubstanz der All-Kommunikation.

      In der Unendlichkeit gibt es keine Trennung und somit kein Getrenntsein vom ewigen Geist, der das ewige Leben ist. Alle göttlichen Wesen, alle vom Ewigen beatmeten Lebensformen und Lebewesen sind im All-Einen verbunden durch das All-Prinzip, das All-Gesetz „Senden und Empfangen“. Das Wort des Schöpfergeistes ist in allen und in allem.

      Gott sendet. Er gibt – und alles Sein, alles Reine, empfängt Sein Wort, das All-Gesetz der Unendlichkeit. Von der unendlichen All-Kommunikation ist nichts und niemand ausgeschlossen, auch nicht die Universen mit ihren Sonnen und Planeten.

      Alles beruht auf Kommunikation. Gemäß ihrem Bewusstsein, gleich Entwicklungsstand, nehmen alle Tier- und Pflanzenarten das Schöpfungswort ihres Schöpfers wahr. Jeder Stein und jedes Mineral beinhaltet das All-Gesetz, das Kommunikation ist. Alle vom Ewigen geschaffenen Lebensformen geben ihrem Schöpfer Antwort durch Kommunikation.

      Der ewige Geist, Gott, ist somit beständig bei Seiner All-Gemeinschaft, die wir auch als All-Einheit bezeichnen. Gott ist also gegenwärtiges, ewiges Leben, das untrennbar und unteilbar ist.

      Alle Universen sind erfüllt von Seinem Gesetzeswort. Der Ewige ist der All-Eine, der All-Geist und das All-Gesetz der Unendlichkeit.

      Obwohl wir als Menschen der materielle Mikrokosmos im materiellen Makrokosmos sind und Gott, der Ewige, uns Menschen die Erde mit ihren Pflanzen und Kräutern als Ernährerin gab – und das für alle Menschen und Tiere –, können wir Gott, den ewigen Schöpfergeist, im Urgrund unserer Seele, die ebenso kosmisch, allerdings noch feinerstofflich ist, kaum wahrnehmen. Es stellt sich die Frage: Warum fällt es uns Menschen so schwer, das Wort des Alls, das Gesetzeswort des Ewigen, auch in den Tieren und Pflanzen, aber auch als Gesetzeskraft in Mineralien und Steinen wahrzunehmen? Auch das „Warum“ gehört zu unserem Thema „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes“.

      Wir, die wir heute Menschen sind, leben derzeit – es sei betont: derzeit! – in Raum und Zeit. In dieser Raum- und Zeitbegrenzung denken, sprechen und handeln wir. Doch der göttliche, unbelastete Wesenskern, von dem wir immer wieder lesen werden, ist das Ur-Herz in der All-Kommunikation, das auch in uns, im Urgrund unserer Seele das „Verbinde und sei“ ist.

      Es sei wiederholt: Das wahre, ewige Leben ist siebendimensional. Kehren wir als reine, göttliche Wesen, als Geistwesen, in unsere ewige Heimat, zu unserem Ursprung, zurück, dann leben wir wieder bewusst im ewigen Schöpfungsstrom, im siebendimensionalen Sein. Als reine Wesen sind wir nicht nur wissend; wir leben ewig in unserer Heimat, die unser ewiges Zuhause ist, das Reich Gottes, das sich unablässig ausdehnt – und das ewiglich. Ewiges Leben ist das Bewusstsein und das Leben in der All-Einheit.

      Mit unseren begrenzten dreidimensionalen Worten, mit unserem menschlichen Verstehen, ist das kurz Angedeutete kaum nachvollziehbar; doch im Urgrund unserer Seele, im voll entwickelten Ur-Herzen, im Wesenskern, ist alles, aber auch alles, lebendig.

      Im Wesenskern, in unserer Seele, spricht der Ewige das Wort des Seins, das All-Gesetz.

      Der Wesenskern ist die All-Einheit in allen und in allem. Gott, der Schöpfer des Lebens, ist das Kommunikationsprinzip der Unendlichkeit: „Senden und Empfangen“. In dieser kosmischen All-Kommunikation sind alle Lebewesen und Lebensformen mit einbezogen.

      Ein vollkommener Wesenskern ist ätherisches Licht. Er kann mit einem geschliffenen Diamanten verglichen werden.

      Der Aufbau des Wesenskerns in der Schöpfungs- und Schaffungswiege des Ewigen

      Wir Menschen stehen noch weit hintenan im Verständnis und in der Erkenntnis dieser göttlich-geistigen Zusammenhänge. Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Wir lernen alle. Wenn Sie wollen – lernen Sie mit!

      Der ewige Wesenskern baut sich in der Schöpfungs-, gleich Schaffungswiege Gottes auf. Zum besseren Verständnis könnten wir sagen: Die Schöpfungs- und Schaffungswiege ist der göttliche „Geburtskörper“, in dem sich der feinstoffliche, ätherisch-geistige Leib der göttlichen Wesen entwickelt.

      In der ersten Grundkraft des Schöpfungs-, gleich Schaffungsprinzips, der Ordnung, auch Ur-Kraft genannt, beatmet der Ewige, das Vater-Mutter-Prinzip, die Liebe, eine bestimmte feinstoffliche Atomart, in der die vollständige Entwicklung zur Kindschaft Gottes, zum ausgereiften Geistwesen, angelegt ist: die Mentalität des werdenden Geistkindes, des Geistwesens, sein Name und, in welche Geistfamilie das Geistkind eingeboren wird. Auch alle Farben, Formen und Düfte des Seins sind in Seinem „Es Werde“ aktiv. Der Prozess des Werdens und Reifens hin zu einem geistigen Kind erfolgt in Rhythmen, die in Zyklen gefasst sind.

      In der ersten Grundkraft, auch Ur-Kraft genannt, der Ordnung, beginnen sich, energetisch gesehen, Mineralien zu formen, die sich in Rhythmen weiterentwickeln, bis sie alle geistigen Mineralformen in sich entwickelt, gleich erschlossen, haben. In jeder ausgereiften Mineralsubstanz vollzieht sich ein geistiges Keimen, das sich in Evolutionsrhythmen zu geistigen Partikeln formiert.

      Haben alle geistigen Mineralformen ihre gottbeatmete Entwicklung abgeschlossen, dann beginnt das keimende Leben, mehr und mehr Form anzunehmen. Der All-Geist, der Schöpfergeist, trägt in einer mächtigen energetischen Licht-Ätherwoge die vollendeten Mineralformen zur nächsthöheren Formbildung in das Pflanzenreich, in die zweite Grund-, gleich Ur-Kraft des Schöpfers, in die des Willens. In der zweiten Grundkraft baut sich in der Schöpfungs-, gleich Schaffungswiege Gottes wieder in Rhythmen, das Pflanzenreich auf, Pflanzenbewusstsein über Pflanzenbewusstsein; es ist Wachstum, gleich Evolution und Reife.

      Ist in allen Pflanzenarten, in welchen die Mineralsubstanzen vorhanden sind, die gesamte kosmische Willenskraft, die zweite Ur-Kraft, entwickelt, so werden diese wiederum in weitere geistige Partikel gefasst und, wie zuvor in den Mineralreichen, von einer energetischen Licht-Ätherwoge, vom All-Geist, in das Reich der Tierwelt erhoben. In der dritten Grundkraft, der Ur-Kraft der göttlichen Weisheit, setzt sich die energetische Entwicklung fort.

      Ganz allmählich, ebenfalls in Rhythmen, die in Zyklen gefasst sind, entwickeln sich alle ätherischen Substanzen und Kräfte der gesamten Tierwelt. Haben die vom Schöpfergott, dem All-Geist, beatmeten Tierarten, die natürlich ätherisch sind, das Tierreich vollständig durchlaufen und alle Substanzen und Kräfte der dritten Ur-Kraft aufgenommen, dann werden die Partikel aller Tiersubstanzen den vorhandenen geistigen Partikeln der Mineralien und Pflanzen zugeordnet.

      Auf diese Weise entsteht ganz allmählich, in unvorstellbaren Zyklen, der göttlich ätherische Wesenskern, von dem wir gelesen haben und noch lesen werden – es ist die All-Essenz des Ewigen Seins.

      Auf der letzten Evolutionsstufe, der vierten Grundkraft, gleich Ur-Kraft, des göttlichen Ernstes, beginnt die Entwicklung, gleich Formierung zur Naturform, zu Naturwesen. Sind alle Evolutionsschritte

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