Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele. Gabriele
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E inige Meiner Apostel und Jünger unterrichtete Ich im Aussenden von Empfindungen, Gedanken und Worten. Gleichzeitig wies Ich sie auf die Gefahren hin, die im Umgang mit Empfindungs-, Gedanken- und Wortenergien liegen, also im Senden und Empfangen.
In der Jetztzeit [1991] vernehmen und lesen viele Menschen Mein Wort, das Ich, der Christus Gottes, Bin und durch Mein Instrument gebe. Alle, die Mich durch Mein Instrument hören oder Meine Worte lesen, mache Ich ebenfalls auf die Gefahren aufmerksam, die im Senden und Empfangen von Empfindungen, Gedanken und Worten wirksam sind.
Jede Empfindung, jeder Gedanke und jedes Wort ist ein Sender, der sich seinen entsprechenden Empfänger sucht, um sich zu verwirklichen.
Das, was der Mensch sendet, wird den Empfänger finden, der aus gleichem oder ähnlichem Gedankengut besteht. Da jeder Empfänger auch den Sender beinhaltet, wird dieser durch den Sendenden angestoßen und sendet wieder Gleiches oder Ähnliches zurück. Durch diesen gedanklichen Austausch entsteht ein immer größerer Sendekomplex, ein Programm, das dann auch von der Seele als Belastung, als Ursache, aufgenommen wird. Daraus ergeben sich die Schicksalsschläge, Krankheiten und Nöte – die dem entsprechen, woraus der Komplex oder die Komplexe, das Belastende oder die Belastungen, besteht.
Der Widersacher ist bestrebt, den Menschen so zu lenken, dass dieser unermüdlich gegensätzlich denkt und infolgedessen auch Gegensätzliches empfängt. Dadurch bauen sich im Gehirn des Menschen und in seiner Seele Kommunikationsfelder auf, die er sodann auch selbst benützt. Über die Negativkommunikationen, die – solange die Seele belastet ist – auch zu seinem Sendepotential gehören, erfolgen dann sogenannte Einspritzungen, das heißt, der Widersacher lässt in die fließenden Negativprogramme des Menschen seine Wünsche und seinen Willen einfließen.
Wer dies zulässt, dessen Leben wird sich mehr und mehr zum Negativen hin wandeln. Zuletzt wird er nicht mehr erkennen, ob es seine eigenen Negativprogramme sind oder die des Widersachers oder die von Seelen, die sich an ihn hängen, um über den Menschen sich das zu erfüllen, was sie einst im irdischen Dasein, in ihren Einverleibungen, nicht vermochten.
Ihr habt gehört: Alle Wesen und alles Sein sind durch Kommunikation miteinander verbunden. Das Prinzip der Kommunikation lautet: Senden und Empfangen.
Was das Geistwesen sendet, das ist als vollkommenes Bild dort zu sehen, wohin es gesendet hat, z.B. im Geistwesen, das empfängt.
Jeder kosmische Impuls ist das Gesetz, das sich als vollkommenes Bild offenbart. Jeder kosmische Impuls ist das gelebte Gesetz und ist daher von Licht und Kraft durchdrungen. Der Impuls, den das Geistwesen sendet, verfehlt niemals den Empfänger, weil der Impuls, das Bild, das Ich Bin ist, das Leben.
Im umgepolten, im satanischen Prinzip erfolgt Ähnliches: Das ausgesandte menschliche Ich ist ebenfalls ein Bild. Je mehr dieser Impuls, das menschliche Bild, vom Sender gelebt wird, umso intensiver ist es vom Sendenden durchdrungen. Je mehr es vom Sendenden gelebt wird, umso rascher kommt es auf ihn zurück.
Das Gesetz lautet: Was du sendest, kommt von dir und ist von dir gelebt.
Das umgepolte Prinzip besagt: Was du denkst und sprichst,musst du in dir nachvollziehen; du musst es in dir bildhaft erleben, dann kommt es umso rascher auf dich zu. – Wer dieses von den Dämonen eingegebene umgepolte Prinzip ausführt, hat es zu tragen.
Wohin der Mensch sendet, von dort empfängt er die Antwort. Für das Senden außerhalb des ewigen Seins müssen Seele oder Mensch die entsprechenden Gegenleistungen erbringen.
Erkennet und erfasset: Die Seele, die zur Einverleibung geht, baut schon im Mutterleib ihren werdenden Körper auf. Schon die Organe und die Körperfunktionen bilden die Magneten für die materielle Strahlung. Ist das Kind geboren, dann empfängt der Säugling von der Seele über die Organe und Körperfunktionen die Seelenstrahlung. Dadurch tritt die Seele mit dem Körper in unmittelbare Verbindung.
Solange das Kind zwischen Gut und Böse noch nicht zu unterscheiden vermag, tragen die Eltern die Verantwortung für ihr Kind. So, wie sie es mit dem Säugling halten, wie sie mit ihm umgehen, was sie zu ihm sprechen oder worüber sie sich in seiner Anwesenheit unterhalten – das nimmt der Säugling zuerst über die Organe und die Körperfunktionen auf. Im weiteren Verlauf der Verwurzelung der Seele im Körper geht dann die Prägung der Körperfunktionen in die Gehirnzellen des Kindes ein.
Erkennet: Gleiches zieht Gleiches an. Es ist kein Zufall, dass ein Kind gerade in die Familie kommt, in die es sich nun eingeboren hat. Deshalb kann eine gute oder weniger gute Entwicklung des Kindes nicht einzig auf die Eltern bezogen werden, sondern auf das gesamte Energievolumen der Familie. Denn wenn Seelen als Menschen, also in ihrer Einverleibung, eine Familie bilden, dann haben alle Familienmitglieder die Aufgabe, ihre Familiensendestation zu überprüfen und daraus das zu machen, was dem Einzelnen dazu verhilft, ein Mensch des Geistes zu werden.
Die Familie – also alle Familienmitglieder – bildet die Geburtsstätte, entweder für das Positive oder das Negative, das Für und Wider, das sich dann auf die nächsten Einverleibungen der einzelnen Seele überträgt. Wo die Seele nach dieser Einverleibung sein wird, das entscheidet jeder Mensch selbst. Denn jeder ist für das verantwortlich, was er als Seele aus den Seelenreichen mitgebracht hat, und dafür, wie er sich als Mensch in diesem Erdendasein verhält.
Was also die Seele beinhaltet, Licht oder Schatten, das hat sich der Mensch selbst auferlegt. Die Glieder der Familie haben Gleiches oder Ähnliches miteinander abzutragen oder miteinander zu tragen. Deshalb sollte die Familie die Keimzelle für das Gute, Reine, Schöne und Edle sein.
Wer seine Sende- und Empfangsstation kontrolliert, wird erfassen, was er sendet. Derjenige weiß dann auch, was er empfängt. Was er empfängt, das ist er heute, und das wird er in der Zukunft sein – entweder Licht und Freiheit oder Dunkelheit und Gebundenheit, woraus wieder Leid, Krankheit und Not hervorgehen.
Der Widersacher möchte, dass der Mensch unermüdlich gegensätzlich sendet, um ihn – nach dem Gesetz »Was du säst, also sendest, das wirst du ernten, also empfangen« – an sich und an das Rad der Wiederverkörperung zu binden. Durch das bindende Verhalten des Menschen bindet er auch die Schwächeren an sich und zieht sie gleichsam wieder herab, das heißt über das Rad der Wiederverkörperung zu weiteren Einverleibungen. Dann ist es möglich, dass sich die derzeitige Familie in einer anderen Einverleibung wieder zusammenfindet, nur in einer anderen Zusammensetzung – der Vater oder die Mutter können nun die Kinder des ehemaligen Kindes sein.
Wer sich selbst nicht erkennt, der kennt auch sein Gegenüber nicht; er wird dadurch zweigeteilt sein – einmal für Gott, dann wieder gegen Gott. So bleibt er ein schwankend Rohr im Wind, dem der Blick für die Wahrheit verschlossen ist.
Die Zwei- oder Mehrfach-Geteilten rufen »Herr, Herr«, und sind doch nicht bei Mir. Sie wollen einmal Mir angehören, dann wieder der Welt. Das sind die Lauen, die vom Licht der Wahrheit sprechen, jedoch nicht im Licht der Wahrheit leben und das Licht der Wahrheit nicht kennen. Sie reden vom Himmelreich und sind ihm doch fern, weil sie in der Gottferne leben. Sie sind einmal warm, dann wieder