Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag. Eberhard Fohrer

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Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag - Eberhard Fohrer MM-Reiseführer

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im Porto Elounda Mare bei Eloúnda (→ Link).

      Kreta eignet sich mit seinen wenig be­fah­renen Überlandstraßen bestens für den Radsport, auch E-Bikes werden mitt­lerweile hier und dort angeboten (→ Link). Mountainbiker finden viele Pisten und Zie­gen­pfa­de.

      Das Gebiet um den Berg Kófinas (→ Link) oberhalb der zentralen Süd­küs­te ist ei­ne der bestausge­stat­te­ten Klet­ter­re­gio­nen der Insel, an der nahen Küs­te liegt außerdem das Klet­ter­gebiet von Ágios Antónios mit Klip­pen direkt am Meer.

      Reitställe gibt es bei Stális, Liménas Cher­sonísou, Pit­sídia, Máleme und Plakiás. Im Angebot sind Reitkurse und ge­führte Aus­ritte.

      Gerätetau­chen ist nur in bestimm­ten Ge­bieten erlaubt, denn vor Kretas Küs­ten gibt es zahlreiche archäo­lo­gische Fund­stel­len, und schon zu viele Sport­tau­cher haben antike „Souvenirs“ ver­schwin­den lassen. Eine ganze Rei­he von Tauch­schu­len (oft in großen Bade­ho­tels) bie­tet Kurse an, Schwer­punkte sind Agía Pelagía, Liménas Cherso­nísou, Eloún­da, Chaniá und Pla­kiás. Schnorch­ler fin­den die besten Mög­lich­keiten an den zerklüf­teten Steil­küsten im Sü­den.

      Mehr als fünfzig Hotels der höheren Ka­tegorien besitzen eigene Ten­nis­courts, das Großhotel Lyttos Beach bei Limé­nas Chersonísou hat allein 20, au­ßer­dem vier Plätze für Padeltennis. Oft sind in der Saison lizenzierte deut­sche Ten­nis­trai­ner engagiert. Der Zu­stand der Plät­ze ist allerdings örtlich sehr ver­schie­den und hängt vom jewei­ligen Hotel ab.

      Hauptzentrum ist Eloúnda mit seinen Luxusho­tels im Osten Kretas, aber auch in den großen Städten und Badehotels an der Nord­küste gibt es fast überall Möglich­keiten. Auch fallschirmsegeln („Para­sailing“) kann man inzwi­schen in großen Bade­orten, z. B. bei Mália und Liménas Chersonísou. Weiterhin werden Banana Boat, Ringos (Ringe) und Jetski an­geboten.

      Wanderwege findet man überall, an der Küste wie in den Bergen (→ Mobil auf Kreta / Wandern“).

      Es gibt rund um Kreta viele zum Surfen geeignete Strände, doch nicht überall werden Surfbretter verliehen. Material bringt man also am besten selber mit (→ Link).

      Starke, oft bö­i­ge Win­de aus nörd­li­cher bis nordwestlicher Richtung we­hen in den Som­mer­mo­naten oft tage­lang. Während die flachere Nordküste auf­landig bestri­chen wird, bla­sen die Nord­winde an der Südküste von den Berghängen her­unter schräg ab­landig. Dem­entsprechend sollten An­fän­ger die Nordküste als Surf­quar­tier wäh­len. Fort­ge­schrit­tene mit Erfah­rung im Stark­wind­segeln können ihr Können im Sü­den testen.

      Die großen Badehotels an den Strän­den der Nordküste verfügen manch­mal über Surf­schu­len. Gute Re­viere für Anfänger sind der Strand von Ammou­dára (→ Link) west­lich von Irá­k­li­on und das windgeschützte Lagune bei Eloún­da (→ Link) im Osten. Als bes­ter Spot für erfahrene Wind- und Kite­surfer gilt der Strand von Koureménos bei Palékastro im äußersten Osten. Dort sind auch zwei engagierte Surfschulen tätig (→ Link). Einer der besten Spots für Starkwindsurfer ist die große Sand­bucht von Pla­kiás (→ Link) an der Süd­küste, das legendäre Wind­loch am Libyschen Meer.

      Das Herz der Insel. Mit der Hauptstadt Iráklion, dem höchsten Gebirge, der größten Ebe­ne, der stärksten Bevölkerungs­dichte und den wichtigsten archäo­logi­schen Fundstätten Schwerpunkt in jeder Be­zie­hung. 90 % aller ausländi­schen Urlauber landen in Iráklion - sei es per Charter­flug oder mit der tägli­chen Fähre ab Piräus.

      Schnelle Wege

      Nur 30-40 Min. vom Flughafen liegen Mália und Liménas Chersonísou, die Zentren des Pauschaltourismus auf Kreta.

      In den reizvollen Inselsüden fährt man von Iráklion auf der kürzlich fertiggestellten Schnellstraße etwa eineinhalb Stunden.

      Östlich von Iráklion erstreckt sich eine flache Küstenzone bis zur aus­ge­dehn­ten Bucht von Mália. Die ausgeprägte touris­tische Infrastruktur ist auf Pau­schal­urlauber zugeschnitten, es gibt Sand­strand reichlich, und die ver­kehrsgünstige Lage ermöglicht interes­sante Aus­flüge ins Hin­ter­land und in den Osten Kretas.

      Wild und eindrucksvoll zeigt sich die Küste westlich von Iráklion. Hier stür­zen mächtige Gebirgsausläufer ins Meer und Badeorte sind nur in we­nigen Ni­schen angesiedelt.

      Das Inland an der breitesten Stelle Kretas ist stark vom Weinbau geprägt, eins der größten zusammenhängenden Trau­ben­anbauge­bie­te Griechenlands. Nicht wenige der Wein­güter können besucht werden. Flan­kiert wird das Weinbaugebiet im Westen vom Ída-Gebirge mit dem höchs­ten Gipfel Kretas, im Osten von den Hän­gen der Díkti-Berge mit der Lassíthi-Hoch­ebene, die vor al­lem durch ihre Wind­räder berühmt wurde.

      Der Süden wird dominiert von der fruchtbaren Messará-Ebene, die sich nach Westen mit langen Sandstränden zum Meer öffnet. Hier liegen einige der beliebtesten Badeorte der Insel, allen vo­ran der legendäre Hippie-Treffpunkt Mátala. Von den exzellenten Stränden muss an erster Stelle der ki­lo­meter­lange Komós Beach genannt werden, der mit seiner imposanten Skyline seines­gleichen sucht.

      Die mi­noi­schen Paläste Festós und Agía Triáda sowie das grie­chisch-römische Górtis ge­hö­ren zu den inte­res­santesten Überresten der beweg­ten Vergangenheit Kretas - über­ragt nur vom einzigartigen Pa­last von Knossós, der wenige Kilo­me­ter von Iráklion entfernt liegt und zu den Weltattrak­tionen der Archäo­lo­gie gezählt wird.

      Iráklion: In der Insel­haupt­stadt quirlt das studentische Leben, zu den Attrak­tionen gehören die mächtige Hafen­festung und die einzigartige Sammlung minoi­scher Funde im archäologischen Museum. → Link

      Minoische Paläste: Sie zählen zu den be­deutendsten Ausgrabungen Grie­chen­lands, allen voran Knossós bei Irák­lion und Festós im Inselsüden.

      Górtis: Die einstige Inselhauptstadt der Römer ist berühmt für ihre in Stein gemeißelten Gesetzestexte, aber auch sonst gibt es viel zu entdecken. → Link

      Mátala: Die jahrtausendealten Höhlen­wohnungen waren in den Siebzigern Rück­zugs­orte für Hippies. → Link

      Weingüter und Kazantzakis-Museum: „Wine tasting“ im Hinterland von Irák­lion, danach ein Einblick in das Werk des bedeutendsten

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