Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag. Eberhard Fohrer

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Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag - Eberhard Fohrer MM-Reiseführer

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Ein weiterer Tipp ist, ins na­he Mália auszu­wei­chen, im dortigen alten Ortskern isst man eben­falls recht gut in reiz­voller Umge­bung.

Panoramablick auf die Bucht von Mália

      Panoramablick auf die Bucht von Mália

      Koutouloufári Emmanuel, seit dem 19. Jh. in Familienbesitz, net­tes Grilllokal mit per­sön­licher Atmo­sphä­re, der große Grillofen stammt aus den Anfängen der Taverne und ist Garant für leckeres Lammfleisch. Tel. 28970-21022.

      Laini, bekannt für seine leckeren mezédes (Vor­speisen), 15 Tellerchen für 15 €. Tel. 28970-21675.

      Mezes by Alex & Christin, beliebtes Lokal an der Durchgangsstraße im westlichen Orts­bereich, immer gut besucht. Tel. 28970-24885.

      Rahati, gemütliche Patisserie schräg ge­gen­über von Emmanuel, leckere Ku­chen und Gebäck, auch schön zum Früh­stücken.

      Piskopianó David Vengera, Mezedopolíon an der Durch­gangsstraße, serviert werden mezé­des auf kleinen Tellern, die Qualität wird un­ter­schiedlich beurteilt, Prei­se fair. Tel. 28970-21491.

      Mein Tipp Kostas, lauschiges Plätzchen am Kirchen­vor­platz, ein wenig oberhalb der Durch­gangsstraße. Essen und Service werden allge­mein gelobt. Tel. 28970-23715.

      Chersónisos Die Tavernen, z. B. Sofas und Margo, liegen um den schön he­raus­ge­putz­ten Dorfplatz mit einem dezenten Brun­nen und Maulbeerbäumen. In der Haupt­saison fin­det jeden Montag ein grie­chi­scher Tanz­abend statt.

      Trapieris, einfaches und preiswertes Grill­lo­kal etwas westlich außerhalb, auch im Winter geöffnet. Tel. 28970-21584.

      Wie sich die Clubszene mit Covid-19 ent­wickeln wird, bleibt abzuwarten.

      Uferpromenade Mehr als ein Dutzend Bars gibt es hier, Trendsetter sind T’Hof van Holland, Bio Bio und Tiger Pub. Eintritt frei, nur in der ab­so­luten Hauptsaison muss man gelegent­lich Eintritt zahlen.

      Sonstiges Cine Creta Maris, Freilicht­kino beim gleichnamigen Hotel, im Som­mer je­den Abend 21 Uhr (meist eng­lisch), ca. 8 €, bis 12 u. über 65 J. 5 €.

      Lychnostátis: Museum des traditionellen kretischen Lebens

      30 Jahre lang sammelte der Au­genarzt Jorgos Markakis in mühe­voller Kleinarbeit Stücke aus der kre­ti­schen Geschichte und Tradi­tion. In sie­ben­jähri­ger Vorberei­tungs­zeit wur­den dann auf einem Grundstück am Meer eine Reihe typischer Bauten Kre­tas in alt­her­ge­brachter Bauweise errich­tet und 1991 konnte das Mu­seum unter Lei­tung von Jorgos' Sohn Iannis er­öffnet werden.

Traditionelle Dreschtenne im Freilichtmuseum Lychnostátis

      Traditionelle Dreschtenne im Freilichtmuseum Lychnostátis

      Im Rahmen der instruk­tiven Füh­rungen besichtigt man ein Wohn­haus (un­ten die Räume von einfachen Land­leu­ten, oben die Woh­nung einer wohlha­ben­den Fa­mi­lie), eine Kapelle, eine Wind­mühle (mit ein­gra­vierten Versen, sog. „mantinádes“, des frü­heren Besit­zers), eine Hir­tenhütte (mitá­to), eine Dresch­tenne, eine Weberei, eine Färberei, eine tra­di­tio­nelle Parfümerie und eine Töpfe­rei. Auf dem Gelände sind typi­sche Nutz­pflanzen, Bäume und Blu­men gepflanzt und es gibt eine Ausstel­lung der zahlreichen Gesteinsar­ten Kretas. Nach der Füh­rung kann man im klei­nen Café der Anlage kretische Ge­tränke wie Kräu­ter­tees, soumáda („Man­del­milch“) und kanne­láda (Zimtge­tränk) kosten. Der Na­me „Lych­no­státis“ bezieht sich übri­gens auf den tra­di­tio­nellen Öl­leuchter, den früher je­des Haus besaß.

      Samstagabends gibt es griechische Tänze und eine Filmvorstel­lung, außer­dem wer­den einmal in der Woche Traubenstampfen, Wein­her­stel­lung und Ra­kí-Bren­nen vorgeführt. Im September und Oktober findet jede Wo­che ein „Traubenfest“ statt.

      Lage Etwas östlich außerhalb von Li­mé­nas Chersonísou, an der „Beach Road“ neben Caravan Camping.

      Öffnungszeiten So-Fr 9-14 Uhr, Sa geschl., Führung jeweils zur vol­len Stun­de (10, 11, 12 u. 13 Uhr), Eintritt ca. 6 €, Kinder bis 12 J. 2 €. Tel. 28970-23660, www.lychnostatis.gr.

      Hinter Liménas Chersonísou steigt das mächtige Bergmassiv des Charákas an. In den klei­nen Hangor­ten hat der Tourismus massiv Einzug gehal­ten. Zahl­rei­che Res­tau­rants und Bars buh­len um Kunden (→ Liménas Cherso­ní­sou/Essen & Trin­ken) und zwischen ver­fal­len­den Bruch­stein­mau­ern wur­den Apartmentanlagen im „Dorf­stil“ hochge­zogen, oft mit Pool und traum­haftem Blick. Trotzdem bil­den die drei Orte einen an­genehmen Kontrast zur Hotelstadt am Meer.

      Koutouloufári: 1 km hinter Liménas Cher­sonísou

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