Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag. Eberhard Fohrer

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Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag - Eberhard Fohrer MM-Reiseführer

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      Essen & Trinken/NachtlebenKarte

      Vor allem im alten Ortsteil gibt es einige Res­taurants, in denen man gut essen kann. Wer direkt am Meer essen will, muss einen kleinen Fußmarsch ein­planen oder motorisiert sein.

Strandleben

      Strandleben

      Sonstiges Malia Port, alteingeführte Fisch­taverne, aber umfassend neu gestylt, di­rekt im Fischerhafen, etwa 1 km ab Stich­straße. Tel. 28970-33800.

      Kalyva, in der Nähe des minoischen Pa­lasts von Mália (→ Link).

      Nachtleben Auf ganz Kreta berüchtigt und noch heißer als in Liménas Chersonísou! Die Bal­ler­mann­straße („The Strip“) zum Strand wird nachts zu einer einzigen Partymeile, zahl­reiche gro­ße, zur Straße hin meist offene Dis­co­bars ste­hen in harter Konkur­renz. Man pen­delt hin und her, heftig umgarnt von kontakt­freu­di­gen An­wer­bern. Haupt­säch­lich Briten und Iren sind ton­an­ge­bend. Zap­fenstreich meist nicht vor 4 Uhr mor­gens. Die eng­lischen Rei­se­ver­an­stal­ter wer­ben mit den „hei­ßen Näch­ten von Má­lia“, was ent­spre­chend er­leb­nis­hun­griges Pub­likum an­zieht. Die Preise sind et­was güns­tiger als im na­hen Li­ménas Cher­so­ní­sou.

      Das fast schattenlose Gelände erstreckt sich nah am Meer, zwischen Oli­ven­hainen und dorniger Phrygana. Von der Lage her ist es weniger at­t­rak­tiv als die anderen Paläste, auch kleiner als Knossós und Festós.

Der minoische Palast von Mália liegt in einer weiten Uferebene

      Der minoische Palast von Mália liegt in einer weiten Uferebene

      Der Palast und die umliegende Sied­lung stammen aus der Zeit um 1650 v. Chr. und fie­len 1450 v. Chr. derselben rätselhaften Katastrophe zum Opfer wie die meis­ten an­deren Städte der Insel. Vom älteren Palast (ca. 1900 v. Chr.), der hier stand, sind nur noch we­nige Spuren vorhanden.

      Die Bauweise folgt dem gleichen Schema wie bei den Pa­lästen von Knos­sós, Festós und Zákros (vier Ge­bäu­de­flügel grup­pieren sich um den von Süd nach Nord orien­tierten, lang gestreckten Zen­tral­hof), ist aber ins­ge­samt schlichter als die aufwändigen Anlagen von Knossós und Festós. So fehlt z. B. die prächtige Ala­baster­ver­kleidung, als Bau­material wur­den nur Kalk- und Sand­stein aus der Um­ge­bung verwendet, außer­dem ge­trock­nete Lehm­ziegel. Auch die An­zahl der Räu­me ist geringer und es fehlt die The­a­ter­an­la­ge. Es han­del­te sich also viel­leicht um einen „Pro­vinzpalast“, der aber trotz­dem Mit­telpunkt einer gro­ßen Sied­lung war, die sich über einen gu­ten Qua­drat­ki­lo­meter er­streck­te. Einige der frei­geleg­ten Tei­le lie­gen nord­west­lich vom Palast unter einer Kon­struk­tion aus Holz und Plexiglas.

      Anfahrt/Verbindungen Der Palast liegt etwa 3 km östlich von Mália und ist an der Haupt­straße in Richtung Ágios Nikólaos be­schildert (Mallia Antiquities). Bushaltestelle an der Straße. Auch auf der in Strandnähe ver­lau­fenden „Beach Road“, die im unteren Teil der Stich­straße abzweigt, kommt man zum Palast.

      Öffnungszeiten April bis Okt. Mi-Mo 8-19 Uhr, Di geschl., Eintritt ca. 6 €, Senioren über 65 J. sowie Schül./Stud. und Pers. von 6-25 J. aus Nicht-EU-Län­dern 3 €, freier Eintritt für Pers. bis 25 J. und Schül./Stud. aus EU-Ländern.

      Führungen Gior­gos Pothos, der ausge­zeich­net Deutsch spricht,

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