Erfolgreich als Therapeut, Heilpraktiker und Coach. Alexander Smith Mark
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Sehr viele der Ideen, die Du in diesem Buch findest, verdanke ich meinem großen Lehrmeister und Mentor Brian Tracy, der für mich seit nunmehr 12 Jahren eine riesige Quelle der Inspiration ist. Unvergessen werden die Live-Seminare bleiben, die ich mit Brian in Deutschland veranstalten konnte. Und unser letztes Treffen in San Diego im Juni 2019 wird mir sehr in Erinnerung bleiben: In diesen fünf intensiven Tagen übergab mir Brian essenzielle Grundlagen seines jahrzehntelangen Erfolges, der bis heute ungebrochen ist.
Um etwas Großes auf die Beine zu stellen, braucht man inspirierende Unternehmerfreunde und einen großartigen Mastermind. Ich schätze mich glücklich, beides seit nunmehr über 10 Jahren in Prof. Dr. Oliver Pott zu finden.
Ich bin überzeugt: Das Wichtigste für den eigenen Erfolg ist, einen Mentor zu haben, der bereits an Dich glaubt, bevor Du es selber tust. Ich habe das Glück, einen solchen Mentor zu haben. Tom Murphy begleitete mich in diesem Sinne über viele Jahre hinweg. Als ich Tom, inzwischen über 85-jährig, im Sommer 2019 auf seinem Anwesen an der kalifornischen Pazifikküste besuchte, sagte er mir, er habe schon bei unserer ersten Begegnung gewusst, dass ich sehr erfolgreich sein würde.
Ich hatte auf meinem Weg die einzigartige Chance, von vielen außergewöhnlichen Meistern zu lernen. Einige sind inzwischen verstorben, doch ihr Wissen lebt in mir weiter. All diesen genialen Lehrern gebührt mein tiefster Dank: Stephen Covey (†), Jay Abraham, Peter Müller-Egloff (†), Ivan Misner, Bill Bartmann (†), Tony Robbins, Cloe Madanes, Jo Coudert, Richard Bandler, Stephanie Frank, Chet Holmes, Brandon Dangerfield, Peter Orban, Bob Proctor, Paul Martinelli, Wayne Dyer (†), Les Brown, Bodo Schäfer, John Maxwell, Michael Beckwith, Tony Alessandra, Patricia Fripp, Dan Kennedy, Jim Rohn, Frank Kern, Brendon Burchard, Mary Morrissey, Mark Victor Hansen, Jack Canfield, Zig Ziglar, Barbara Sher, Inge Reisch, Jim Cathcart, John Gray, Tom Murphy.
Viele große Denker lebten, bevor ich sie persönlich treffen konnte. Doch was sie geschrieben haben, inspiriert mich immer wieder besonders, darunter: Rudolf Steiner, Platon, Wallace Wattles, Napoleon Hill, Earl Nightingale, Viktor Frankl, Charles Haanel, Fritz Riemann, Peter Drucker, Maxwell Maltz, Milton Erickson, Virginia Satir.
Und nicht zuletzt: Was wären wir, wenn wir nicht geführt würden, aus einer Welt, die unsere wahre Heimat ist. Danke.
Alexander Mark
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Einleitung
Gewusst, wie …
Auch wenn eine Spur naiver Idealismus dazugehören mag – in unserem Unternehmen Praxis mit Erfolg sind wir unerschütterlich davon überzeugt: Es ist das Mächtigste und Beste, was Du in dieser Welt tun kannst, anderen Menschen zu helfen, Heilung zu finden. Daher möchte ich Dich mit diesem Buch leidenschaftlich gern auf die Spur bringen, Dich als Experte bzw. als Expertin zu positionieren, der/die anderen noch besser helfen kann als bisher.
Manchmal magst Du Dir vorkommen wie in einem Kampf von David gegen Goliath: Draußen in der Welt sind Millionen von Menschen, die trotz gesundheitlicher Probleme so gut wie keine Ahnung von der Arbeit der Heilpraktiker/-innen bzw. Naturheilkundler/-innen haben und keine Alternative zur Schulmedizin sehen. Die Gesundheits- und Pharmaindustrie setzt jedes Jahr Abermilliarden um, und die etablierten Institutionen schöpfen gerne die mit Riesensummen gefüllten Töpfe staatlich gelenkter Gelder für sich alleine ab.
Wer auf Heilpraktiker/-innen setzt, zählt noch zur Avantgarde, zur Vorhut, die Trends anbahnt. Trotzdem waren die Zeiten für Heilpraktiker/innen nie besser als heute. Gesundheit, gesunde Ernährung etc. werden immer mehr zum Mainstream, wie auch die zunehmenden Naturkostläden zeigen.
Und Coaching? Als ich meinen Weg vor gut 25 Jahren begann, gab es »nur« Therapeuten, das heißt, wenn sich jemand persönlich weiterentwickeln wollte, ging man zu einem Therapeuten – was immer mit einem gewissen Makel von Krankheit verbunden war. In diesem Sinne gehörte ich zu den ersten Therapeuten Deutschlands, die erkannten, dass der Wunsch nach persönlicher und auch beruflicher Weiterentwicklung keine Krankheit, sondern ein legitimes und universelles Bedürfnis von Menschen ist. Und so wurde ich einer der allerersten Coachs in Deutschland.
Doch auch in der Therapie selbst hat sich viel getan. Obwohl die gesetzlichen Krankenkassen nur sehr beschränkt die Kosten für Psychotherapie übernehmen, nämlich die klassischen Methoden Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Psychoanalyse, ist in jüngerer Zeit eine Vielzahl unglaublich effektiver Therapiemethoden hinzugekommen, die sich ebenfalls auf dem freien Markt behaupten müssen.
Ganz gleich, ob Du Therapeut/-in, Heilpraktiker/-in oder Coach bist: Derzeit gilt vermutlich noch, dass Dein Budget minimal ist, Dir fehlte bislang das Know-how, wie Du in diesem Markt als Außenseiter überhaupt Gehör finden kannst.
In patienten- bzw. klientenarmen Praxiswochen tröstest Du Dich noch mit dem Hoffnungsmarketing, d.h. mit der etwas blauäugigen Zuversicht, es würden schon von alleine wieder Patienten oder Klienten auftauchen. Doch Du irrst, wenn Du glaubst, es sei allein das Wichtigste, Kunden in Deiner Praxis zu behandeln. Die Hauptaufgabe Deiner Praxis ist es zunächst, kontinuierlich neue Patienten/Klienten zu gewinnen und sie so sehr (hundertprozentig) zufriedenzustellen, dass sie sich langfristig an Dich halten und Dich gerne weiterempfehlen.
Lass mich die Frage nach den Experten-Kniffen mit einer Anekdote verdeutlichen:
Ein Bischof besucht ein Dorf, wo zu seinen Ehren ein Entenschießen veranstaltet wird. Eine Ente wird in die Luft geworfen, ein Jäger schießt und trifft, sodass der Vogel in einen Weiher stürzt. Ohne Zögern und zum Erstaunen des geistlichen Würdenträgers geht der Jäger auf dem Wasser, um die Ente zu holen, und kehrt mit trockenem Gewand zur Gesellschaft zurück.
Der Bischof beschließt: »Das kann ich auch – die nächste Ente hole ich!« Doch beim Versuch, übers Wasser zu gehen, sinkt er sofort hinein. Während der Bischof tropfnass aus dem Weiher steigt, flüstert einer der Dorfbewohner: »Glauben hat er ja schon. Aber er weiß halt nicht, wo die Steine liegen.«
Glaube allein ist nicht genug – Du brauchst das nötige Know-how, damit Du Deine Vorhaben erfolgreich umsetzen kannst.
Ich möchte Dir die Steine zeigen, auf denen Du sicher in Dein neues Leben gelangen kannst. Anderen mag es dann wie ein Wunder vorkommen, was Du zuwege bringst, doch in Wahrheit hast Du lediglich die entscheidenden Strategien und Regeln kennengelernt und befolgt.
Es ist eine historische Chance: Wir müssen uns nicht mehr an unseren Beruf anpassen. Es muss nicht mehr sein, dass eine »Nachtigall« zum Bäcker wird und deshalb mitten in der Nacht aufstehen muss oder dass jemand einen Bürojob ausübt, obwohl er kaum stillsitzen kann und viel lieber Postzusteller wäre.
Früher musste man sich wie die Schwestern von Aschenbrödel, die ihren Fuß in den Schuh hineinzwängen wollten, ein Stück der Ferse abhacken, sprich: seine Persönlichkeit amputieren, um sich mit den beruflichen Vorgaben kompatibel zu machen. Heute können wir uns einen passenden Beruf aussuchen und die Umstände innerhalb des Berufs sogar noch angenehm gestalten.
Hast Du mit Deinem helfenden, heilenden bzw. beratenden Beruf eine Tätigkeit gefunden, die (zu) Dir passt? Dann kannst Du Deine Praxis gewissermaßen an Deinen Fuß anpassen. Ich werde Dir in diesem Buch zeigen, was dazu nötig ist.
Lass Dich vollkommen auf die Beschäftigung mit Dir selbst ein
Sei darauf vorbereitet, dass Du hier keinen stringenten Fahrplan bekommen wirst, kein fix und fertiges System, das Du von Punkt zu Punkt exakt