Beten bei Edith Stein als Gestalt kirchlicher Existenz. Christoph Heizler

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Beten bei Edith Stein als Gestalt kirchlicher Existenz - Christoph Heizler Studien zur systematischen und spirituellen Theologie

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style="font-size:15px;">      78 Vgl. Welte, Religionsphilosophie, S. 247–268.

      79 „Denn was ist uns heute die Zeit? Sie ist das Maß, das wir durch eine Zahl ausdrücken, eines rastlosen Umtriebs, der nicht nur die Unruhe der Arbeitszeit umfaßt, vielmehr ebenso auch den Betrieb der Freizeit. Wir messen die Maße dieses Umtriebs mit den Zahlen der Uhr aus. Diese Zahlen sind ihrerseits gleichgültig gegenüber dem, was in ihrem Spielraum umgetrieben wird, sie teilen ihn nur mechanisch ab. Doch haben sie die Tendenz, den Betrieb zu einem lückenlosen Ablauf zusammenzufassen.“ Welte, Zeit und Gebet, S. 229.

      80 Ebd.

      81 Ebd., S. 230.

      82 Ebd.

      83 Ebd.

      84 Ebd. S. 232.

      85 Ebd. S. 232.

      86 Ebd. S. 233.

      87 Casper, B.: Das Ereignis des Betens – Grundlinien einer Hermeneutik des religiösen Geschehens, Freiburg 1997.

      88 Vgl. mit Blick auf die Betonung der Geschichtlichkeit und des Verdanktseins des religiösen Verhältnisses, in dem der Mensch sich im Ereignis der Begegnung mit Welt und Gott als zur Freiheit berufener erfährt, Casper, B.: Theo-logie als Geschehen des Gebetes. Eine Anleitung, Franz Rosenzweigs „Stern der Erlösung“ zu lesen, in: Raffelt, A. (Hg.): Weg und Weite. Für Karl Lehmann, Freiburg 2001, S. 343–351.

      89 Bernhard Casper ist seit 2004 Ehrenmitglied der Franz-Rosenzweig-Gesellschaft. Unter seiner Herausgeberschaft sind die „Gesammelten Schriften“ Franz Rosenzweigs erschienen (2006–2011). Seit 1978 bis zu seiner Emeritierung fanden häufig Forschungskolloquien, u. a. gemeinsam mit Emmanuel Levinas und Paul Ricoeur statt. In der Folgezeit blieb er der zeitgenössischen französischen Religionsphilosophie weiterhin eng verbunden.

      90 Vgl. schon seine Habilitationsschrift, die entsprechendes Forschungsinteresse erkennen lässt: Casper, B.: Das Dialogische Denken. Eine Untersuchung der religionsphilosophischen Bedeutung Franz Rosenzweigs, Ferdinand Ebners und Martin Bubers, Freiburg 1957.

      91 Casper, Das Ereignis des Betens, S. 9.

      92 Ebd. S. 10.

      93 Ebd. S. 23 f. und S. 25.

      94 Ebd. S. 25.

      95 Ebd. S. 26.

      96 Ebd. S. 30.

      97 „Die faktischen Lebenssituationen, in denen uns diese unsere Endlichkeit bewußt wird, etwa angesichts des Todes eines anderen und vielleicht von uns geliebten Menschen oder im Dasein neuen menschlichen Lebens, zeigen sich deshalb in allen Religionen auch als die Anlässe für das Begehen des Kultes und des sichöffnen im Geschehen des Gebets.“ Ebd. S. 32.

      98 Ebd. S. 52.

      99 Diese Fluchtbewegungen vor der Rätselhaftigkeit und gleichzeitigen Aufgegebenheit des eigenen Daseins sieht Bernhard Casper in zielloser Mobilität, grenzenlosem Interagieren in fiktionalen Welten und in Ideologien gegeben. Ebd. S. 55.

      100 Ebd. S. 32.

      101 Ebd. S. 61.

      102 Ebd. S. 47.

      103 Ebd. S. 74 ff.

      104 Ebd. S. 74.

      105 Ebd. S. 76.

      106 Ebd. S. 84.

      107 Ebd. S. 78.

      108 Vgl. Ebd. S. 73–87.

      109 Ebd. S. 60.

      110 Ebd. S. 107 f.

      111 Vgl. Ebd. S. 96–104.

      112 Vgl. Ebd. S. 106–113.

      113 Vgl. Ebd. S. 137–151.

      114 Ebd. S. 62.

      115 Ebd. S. 126.

      116 Ebd.

      117 Ebd. S. 63.

      118 Ebd. S. 63.

      119 Vgl. ebd. S. 64, Fußnote 93.

      120 Vgl. zur Thematisierung der Zeitlichkeit im philosophischen Denken Edith Steins Gerl-Falkovitz, H.-B.: Unerbittliches Licht – Versuche zur Philosophie und Mystik Edith Steins, Dresden 2015. Besonders die Abschnitte „‚Das unentrinnbar Nahe‘: das endliche Ich“ (S. 127–133), „Zeitlichkeit und Endlichkeit“ (S. 133–136) sowie „Form und Stoff, Zeit und Raum: das Werden“ (S. 136–140) sind instruktiv und ermöglichen einen Einblick in die Bedeutung und systematische Verortung der Dimension Zeit im philosophischen Gedankengang Edith Steins. Ein besonderes Zeiterleben färbt neben Steins Philosophie auch durchgängig ihre geistlichen Texte, d. h. ihre ganz persönliche Gebetserfahrung. Das zeigt sich deutlich z.B. in „Tabernaculum dei cum hominibus“ (ESGA 20, S. 42–44), einer von apokalyptischem Zeiterleben geprägten Meditation anlässlich des Fronleichnamsfestes. Vgl. dazu Heizler, C.: Dem guten Hirten folgen – Das Hirtenmotiv als Moment an der geistlichen Berufung der Edith Stein, in: Edith-Stein-Jahrbuch 20 (2014) S. 207–233, hier S. 228.

      121 Es ist bemerkenswert, dass Bernhard Welte bei der Frage nach einer Phänomenologie der Liebe eine Definition derselben klar ablehnt. Welte begründet das damit, dass Ursprüngliches nicht auf Begriffe zurückgeführt, sondern nur deskriptiv dargestellt werden kann, wie es sich aus sich selbst heraus offenbart. Welte, Phänomenologie der Liebe, S. 79 f.

      122 Welte formuliert dem entsprechend seine methodische Einstellung im § 1 seiner „Religionsphilosophie“, vgl. ebd. S. 44 f.

      123 Vgl. zum Einfluss E. Przywaras auf Edith Stein den Beitrag von Wiesemann, K.-H.: Edith Stein im Spiegel des Denkweges Erich Przywaras, in: Beckmann-Zöller, B./Gerl-Falkovitz, H.-B. (Hg.): Edith Stein. Themen – Kontexte – Materialien, Dresden 2015, S. 193–204.

      124 Edith Stein Gesamtausgabe Bd. 11/12. Edith Stein. Endliches und ewiges Sein. Versuch eines Aufstiegs zum Sinn des Seins. Anhang: Martin Heideggers Existenzphilosophie – Die Seelenburg. Eingeführt und Bearbeitet von A. U. Müller, Freiburg im Breisgau 2006, S. 5.

      125 Ebd.

      126 Edith Stein Gesamtausgabe Bd. 23. Edith Stein. Übersetzung: Des Hl. Thomas von Aquino Untersuchungen über die Wahrheit. Quaestiones disputatae de veritate 1. Eingeführt und bearbeitet von A. Speer und F. V. Tommasi, Freiburg im Breisgau 2003 sowie Edith Stein Gesamtausgabe Bd. 24. Edith Stein. Übersetzung: Des Hl. Thomas von Aquino Untersuchungen über die Wahrheit. Quaestiones disputatae de veritate 2. Eingeführt und bearbeitet von A. Speer und F. V. Tommasi, Freiburg im Breisgau 2008.

      127 Vgl. dazu Gerl-Falkovitz, H.-B.: Der Mensch als Abbild der Dreifaltigkeit, in: Teresianum

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