Religion und Bildung in Kirche und Gesellschaft. Группа авторов
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Religion und Bildung in Kirche und Gesellschaft - Группа авторов страница 2
Grundvollzüge der Kirche im urbanen Raum (Michael Sievernich SJ)
Ökumenisches Lernen konkret. Erinnerungen an eine EATWOT-Konferenz (Giancarlo Collet)
Migranten-Pastoral. Fragmentarische Überlegungen zu Aparecida (2007) (Paolo Suess)
Ñukanchik Yachai – Eine bikulturelle Schule im Andenhochland (Annebelle Pithan)
„Good Governance“ – eine Herausforderung der Kirche in Afrika (Klaus Piepel)
Norbert Mette als Befreiungstheologe. Was ich in seiner Gegenwart gelernt habe (Bert Roebben)
Religion und Bildung im Kontext des Europarates (Peter Schreiner)
Italo Svevo – Lebensuntauglich. Herausforderungen der Literatur an die Theologie (Ewald Berning)
Maria Montessoris Religionspädagogik – konstruktivistisch gesehen (Gerhard Büttner)
Mehr (Bildungs-)Gerechtigkeit im Sinne einer Option für und mit armen jungen Menschen (Ulrich Thien)
Katechese in Quebec (Gregory Baum)
Teamen bei TRO (Hermann Steinkamp)
5. Autorinnen- und Autorenverzeichnis
Vorwort
Norbert Mette wird im Dezember 2011 65 Jahre alt. Zwar bedeuten Geburts- und Gedenktage in der theologischen Wissenschaft wenig. Aber wenn ein Theologe vom Rang Norbert Mettes einen runden Geburtstag feiert, dann ist es an der Zeit, auf sein Leben und Wirken zu schauen. Und weil wir zusammen mit Norbert Mette in den 70-er Jahren Schülerin und Schüler von Adolf Exeler in Münster waren, haben wir dieses Motiv der Verbundenheit aufgenommen und viele Weggefährten und Freunde zum Mitwirken an dieser Festschrift eingeladen. Denn viele, viele sind mit Norbert Mette auf unterschiedliche, ganz eigene Weise verbunden: durch gemeinsame Zeiten in Münster und Paderborn, in Dortmund und anderswo, durch gemeinsame Tätigkeitsfelder in Hochschule und Jugendarbeit, in Redaktionen und Akademien, durch Lektüre seiner zahlreichen Aufsätze und vielen Bücher. Selbstverständlich konnten wir in diesem Band nicht alle zusammenführen, die Norbert Mette vieles verdanken und von ihm gelernt haben: Fachwissenschaftliches, Hochschul- und Kirchenpolitisches, Geistliches und einfach Menschliches. Denn viele mussten aus Gesundheitsund Altersgründen absagen; aber wir hoffen, dass auch diese Stimmen auf andere Weise gehört werden. So bleibt diese Festschrift zwar unvollständig, aber vielleicht werden einige Akkorde aus dem vielstimmigen Konzert des Schaffens von Norbert Mette zu hören sein, die wenigstens einen ersten Eindruck von der Vielfalt der Themen und Perspektiven vermitteln, mit denen sich Norbert Mette in seiner bisherigen wissenschaftlichen Biographie zu Wort gemeldet hat – und die von vielen als prägend erfahren worden sind.
Der Titel ‚Religion und Bildung – in Kirche und Gesellschaft’ deutet den weiten Denkhorizont an, vor dem Norbert Mette seine wohl wichtigsten Arbeiten seit den 70-er Jahren vorgelegt hat. Dabei sind alle Mette-Beiträge angetrieben vom sozialethischen und christlichen Gewissen des Soziologen und Theologen Norbert Mette; immer geht es ihm um das Eintragen christlicher Impulse in die offene, säkulare Gesellschaft heute, um das Freisetzen inkulturierender Anstöße aus der Kraft des Evangeliums, aus den Möglichkeiten christlichen Lebens und Glaubens. Dementsprechend werden hier vier Schwerpunkte von den Autorinnen und Autoren herausgestellt: ‚Religion’ und ‚Bildung’, ‚Religion und Bildung’ und ‚Felder religiöser Bildung’. Norbert Mettes großer Bekannten- und Freundeskreis bringt es mit sich, dass fast durchgängig nur Kurzbeiträge zu lesen sind, die jeweils durch einige wenige ‚Leitartikel’ gebündelt werden. Es entspricht durchaus Norbert Mettes optionengeleiteter, handlungswissenschaftlicher Praktischen Theologie, wenn die einzelnen Beiträge Hand und Herz der Autorin/des Autors spüren lassen – je mit engem oder weiterem Bezug zu Mettes Arbeiten. So verwundert es auch nicht, dass beim Lesen dieser Festschrift immer wieder Mette durchscheint: Norbert Mette wird hier durch die Brille engagierter Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde gelesen.
Jetzt gilt es, allen zu danken, die das Werden dieser Festgabe ermöglicht haben. Da sind zuerst die Autorinnen und Autoren der Beiträge zu nennen, dann die wissenschaftliche Mitarbeiterin Anna Brümmer, die das ganze Projekt betreut hat und alle Manuskripte auf ihre formale Gestaltung prüfte, die Sekretärinnen Ricarda Hovermann und Daniela Pajaziti, die für den störungsfreien