Am Himmelreich ist die Hölle los. Ilka Silbermann

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Am Himmelreich ist die Hölle los - Ilka Silbermann

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ja, wenn das Hausmannskost ist, müsstest du Italienerin sein.“

      Sabrina wurde rot.

      „Sorry, ich hatte nicht viel Auswahl im Haus, und mein Fahrrad ist noch unterwegs mit den Gästen.“

      „Ach, du meinst die beiden zwielichtigen Gestalten, die gerade auf den Hof gefahren sind? – Das sind deine Gäste?“

      Sabrina wurde noch röter. „Ja, ich kann mir leider meine Gäste nicht aussuchen“, erwiderte sie schroffer als beabsichtigt.

      „Entschuldigung. Es geht mich nichts an, aber sie machen mir keinen guten Eindruck.“

      „Das sagt der Richtige“, murmelte Rolf ungehört. Gerda war auch sichtlich empört, dass er sich so über die Mahlzeit lustig machte. Sie war noch gerade so stolz auf ihre Tochter gewesen, wie sie praktisch aus nichts ein Mittagessen gezaubert hatte.

      Den Tisch hatte sie auch liebevoll gedeckt und sogar eines von den Kristallgläsern aus der Erbschaft der Urgroßmutter hingestellt. Dazu die mit Wasser gefüllte Kristallkaraffe, und eine Haushaltskerze hatte sie auch noch im Sicherungskasten gefunden. Die für den Notfall, falls mal der Strom ausfiel. In dem kleinen Kerzenständer, den sie als Andenken aus Mexiko mitgebracht hatte, sah sie angezündet sogar richtig hübsch aus, fand Gerda.

      Mark nahm den ersten Bissen der aufgewickelten Spagetti und sah Sabrina bewundernd an. „Hmmm! Lecker“, tönte es etwas undeutlich aus seinem vollen Mund.

      Sabrina freute sich sichtlich über das Lob und war sofort versöhnlicher gestimmt.

      „Danke. – Du hast ja recht. Mir sind die beiden auch nicht geheuer. Aber was soll ich machen? Ich brauche das Geld.“ Sabrinas Stimme wurde immer leiser und verschämt brach sie ab.

      „Magst du dich zu mir setzen?“, fragte Mark sanft. „Es wäre für mich gemütlicher. Ich nehme an, du hast schon gegessen, oder?“

      „Ja, sicher“, stotterte sie und blickte zur Seite.

      „Vielleicht schaffst du trotzdem noch ein bisschen?“ Aufmunternd sah er sie an, und Sabrina fühlte sich durchschaut.

      „Joooo, ein bisschen könnte ich sicher vertragen.“ Sie nahm sich einen Teller und tat sich auf.

      „Der Salat ist ja köstlich“ Mark schien begeistert zu sein. „Wo hast du das Rezept her und die Kräuter?“

      „Meine Mutter kannte sich gut mit Wildkräutern aus und hat es mir beigebracht.“ Sabrina biss sich auf die Lippen. Noch nie hatte sie gegenüber einem Fremden ihre verstorbenen Eltern erwähnt.

      „Wächst alles hier draußen“, beeilte sie sich zu sagen. „Ich bin auch sehr froh, dass du hier bist“, fügte sie offen hinzu. „Mit diesen beiden da drüben“, sie wies mit dem Kopf zu den Ferienwohnungen im Hof, „ist mir nicht ganz wohl zumute. Sie sind so distanzlos und marschieren hier rein und raus, wie es ihnen in den Sinn kommt.“

      „Oh, das hab ich auch gerade gemacht.“

      „Nein, nein, bei dir ist das etwas anderes.“

      „Vielen Dank.“ Mark deutete eine Verbeugung an.

      „Nein, wirklich! Orko liebt dich, das allein ist schon eine Empfehlung. Du solltest mal sehen, wie er sich bei denen da aufführt. Am liebsten würde er ihnen an die Gurgel springen.“

      „Gut, dass du so einen Beschützer hast.“ Mark wurde sehr ernst. Und gut, dass ich nun da bin, dachte er.

      „Siehst du, Rolf, ich hatte doch recht!“, jubelte Gerda, denn obwohl unerklärlich, hatte das Ehepaar die letzten Gedanken von Mark verstanden.

      ***

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