GAUCHO. Chris Biller

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу GAUCHO - Chris Biller страница 11

Автор:
Серия:
Издательство:
GAUCHO - Chris Biller

Скачать книгу

traf um andere zu beobachten und zu bewerten. Von den Kollegen im Krankenhaus und der Arbeitsmoral bis hin zu den Professoren, Doktoren und schließlich meinen Gesundheitszustand. Sie wusste alles und somit wusste ich auch alles! Sie war in dieser Zeit meine eigene private Nachrichtensprecherin und der indirekte Kontakt zur Außenwelt.

      Als ich das erste Mal bei der körperlichen Pflege durch Dora anwesend war, war ich auf das restliche Aussehen meiner selbst unterhalb der Bettdecke gespannt. In Vorbereitung dessen, erfuhr ich nebenbei dann endlich, wie die Tests die Doktor Lammers auf Anordnung von Professor Niehlan durchführen sollte, ausgefallen waren. Die Ergebnisse waren in aller Hinsicht negativ. Durch die langsame oder kaum stattfindende Regeneration des peripheren und vegetativen Nervensystems, sind äußerliche geringe Auffälligkeiten als belanglos einzustufen. Sie wären kein dringender Beweis für die bewusste Wahrnehmung des Patienten.

      Schönen Dank auch, das war doch super! Gern hätte ich mich dafür bei jemanden bedankt. Aber bei wem? Von allen Momenten die es gab, suchte sich dieser Knaller Lammers ganz offensichtlich genau den aus, in dem mein Körper sich auf Abwegen zum hellen Licht befand. Zur falschen Zeit am falschen Ort befanden wir uns also beide. Schwermütig nahm ich diesen unkorrekten Umstand zur Kenntnis und hatte keine andere Wahl, als auf die nächste Gelegenheit zu hoffen meine Existenz als solches unter Beweis zu stellen.

      Dora erzählte unter anderem das Doktor Lammers auch den Leuten vom BKA über die Testergebnisse berichtete. Er machte denen wenige Hoffnungen dass in absehbarer Zeit überhaupt irgendwelche Vernehmungen durchgeführt werden könnten. Die ließen sich jedoch nicht davon abhalten und beharrten darauf, sich weiterhin alle drei Tage über mein Wohlbefinden zu erkundigen. Die Befragungen wären schließlich von äußerster Notwendigkeit und obliegen höchster Priorität.

      Ich fragte mich was bei dem Hergang meines Unfalls noch im Unklaren sein sollte. Vor allem verstand ich nicht, was das BKA damit zu tun hatte. Was wollten die von mir?

      >>Ja mein lieber Tony, du scheinst eine ziemlich große Nummer für die Jungs vom BKA zu sein. Ich bin jetzt seit mehr als dreißig Jahren Krankenschwester und habe so manche Dinge erleben dürfen, aber was für ein Wirbel um deine Person gemacht wird, das ist Phantastisch! Du hast sogar deine eigenen Leibwächter. Alle drei Stunden wechseln sie sich ab, um dann mit einem dummen Gesicht vor deiner Tür herumzusitzen.

      Ich sage dir Tony, da sind manchmal Typen bei, denen würde ich an der Garderobe im Tanzlokal nicht einmal meinen Schal anvertrauen. Die haben auch keine Uniform an, nur ein Ausweisschild auf der linken Brust damit man sie von gewöhnlichen Verbrechern unterscheiden kann. Komische Leute! <<

      Sie war ständig in Bewegung, rannte um das Bett, zupfte und zog das Laken mit mir zu Recht. Schnaubend in der Hast ihrer Tätigkeit leicht nach Worten schnappend, brachte sie sich, aufgeregt über all das was sie durch mich bisher erlebte, immer mehr in Fahrt.

      >>Nur ausgesuchtes Personal darf diesen Raum betreten und alles was wir mit hineinbringen wollen, und sei es nur ein Putzlappen, wird vorerst akribisch genau untersucht. Wir wurden vorher gründlich durchleuchtet und mussten einige Fragen aus unserem persönlichen Umfeld beantworten. Kein Wort über deinem Aufenthalt nach draußen, das mussten wir denen schriftlich versichern.

      Ach Tony, wenn du doch nur ein kleines bisschen sprechen oder zumindest etwas schreiben könntest. Du hast ja keine Ahnung wie verrückt mich das macht. Jeden Tag dieses Ungewisse und dieser Trubel um deine Person. Was hat das alles nur zu bedeuten? Ich frage mich jeden tag was so verflucht wichtig sein kann, das ein Mensch so behütet werden muss. Bist vielleicht am Ende noch ein Kronzeuge, wie? <<

      Dora tippste mir mit ihrem Zeigefinger auf meine noch vorhandene Nasenspitze und grinste mich liebevoll an.

      Leibwächter und sogar Kronzeuge? Ich konnte mir nicht vorstellen dass sie mir irgendwelche Geschichten erzählte um mich bei Laune zu halten. Genauso wenig konnte ich mir vorstellen dass das wegen dieser Sache war. Mir war klar, wenn das tatsächlich stimmte, wenn ich hier im Krankenhaus unter Polizeischutz stand, dann nur weil sie über alles Bescheid wussten. Aber woher?

      Ich muss zugeben es war ein wenig naiv, zu glauben aus der Sache ganz locker wieder heraus zu kommen. Keiner hatte am Anfang damit gerechnet dass dieser Trip durch die Unterwelt solche Ausmaße annimmt. Denn hätten wir vorher in unserer Dummheit geahnt mit wem wir es tatsächlich zu tun haben, wir hätten die Finger davon gelassen.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCA0vCWADASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDw1mGM Ac0gGTxSHIPWlDY6V6Cd3qQBXBpSQVppbJ5oyDTuAo4oK7h7UEbhigDAIJoEHTg9KUEUznoTRlhx incBx5pc0nHU0u6ncYbiTScA5oIA6d6QjHXii4DgozkUh5pQaUkYpOzAQt2AoTBB9aAMHNJ1O4Di ncQpx2o57UhPpQMkelJjDIz70rE9aQY/GgfNn0oTAAOKMY59qTBxilLZ4HGKVwHKTtAp3BBGKZzt 4oDcU+YAAO7+tKRx1pCQBxQDkcCk7CExg04NjjFJkZ5pA3Xjio0Qx2BwTTXTJzQvPWgnPArS+gBt xT14FMBIGM80ozVQ0Bjue9NzinZBHNMYj6GnJiHYwpJ60nUZzzSDLUbTu5qVIZIvHWmOCG9qTcQc U8DcKe6EM6EUuBjNBAH4UnJFTZjAnOO9OIzSDgUZOKQXEAJPWpC3y471GTgZFHfOacXpYBQCaXNG /B4pqk7skUXSAdux2pFHU0jnLe1KOe9O4DmIx70gG4Uw8HFL

Скачать книгу