Die Tore der Atlanter 2. Buch. Büsken

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die Tore der Atlanter 2. Buch - Büsken страница 12

Die Tore der Atlanter 2. Buch - Büsken Die Tore der Atlanter

Скачать книгу

jetzt machen?«

      »Nichts, du musst nur an deine Kraft glauben.«

      »Wenn du willst, zeige ich dir meine Arbeit.«

      Sie standen plötzlich in eine Art Labor. Unzählige Glasbehälter in Reihe und Glied, in ihnen Fötus in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Menschliche wie auch ihm Fremde.

      Eine Tür weiter erblickte er eine Schar Kinder. Überwiegend menschenähnlich, aber auch welche mit reinen Genen der Alien. Ein etwa zwölf Jahre altes Mädchen kam auf ihn zu. Ihr Aussehen entsprach etwa dem von Eurone.

      »Wer bist du«? empfing er ihre Signale.

      »Ein Freund.«

      »Von der Erde?«

      »Ja.« »Du bist nicht so wie wir?«

      »Nein, ich bin ein normaler Erdbewohner.«

      Sie nahm seine Hand und blickte ihn an.

      »Wirst du wiederkommen?«

      »Ich glaube ja.«

      »Ich freue mich.« Ihre Spielkameraden starrten sie an, ohne dass er ein Signal von Ihnen empfing. »Nimmst du mich mal mit zur Erde?« Kristian schaute Eurone an.

      »Wir werden darüber nachdenken«, sagte sie. »Lana, lass Kristian los, wir wollen gehen.« Er wusste nicht, ob man Liebe spüren kann, aber von Lana kam so viel Liebe und Zuneigung rüber, dass er sie spüren konnte. Auch Eurone hatte sie gespürt und schien davon überrascht.

      »Ich werde dich besuchen, wenn ich das nächste Mal wiederkomme.« Widerstrebend, mit Blick auf Eurone, ließ Lana seine Hand los. Eurone machte dem ein Ende und sprang mit ihm in ihren Wohnraum. »So viel Zuneigung hat sie noch keinem gezeigt«, erklärte Eurone.

      »Was hältst du davon, wenn ich ihr die Erde zeige, den Ursprung ihrer Gene? Ich zeige ihr unsere Lebensweise.« Trotzdem hatte er Bedenken, Eurone sah sie, denn sie beruhigte ihn, »sie kann ihr Äußeres anpassen.« Kristian freute sich auf das Gesicht von Jessika.

      »Was ist mit ihrer Verpflegung?«

      »Sie wird sie von hier mitnehmen.«

      »Ist es schädlich für sie, wenn sie unser Essen probiert?«

      »Nein.«

      »Dann hole sie.« Er wusste nicht wie, aber plötzlich stand Lana vor ihm und ergriff seine Hand.

      »Ich danke dir«, sagte sie.

      »Ich werde euch zurückbringen lassen«, sagte Eurone, »und pass auf meine Tochter auf.« Sie standen vor einem Raumschiff, ähnlich dem von Cyro. »Geht hinein, es wird euch zu unserem gemeinsamen Stützpunkt bringen.« Vom Stützpunkt aus sprangen sie direkt zu Jessika. Hier war die Überraschung groß. »Darf ich vorstellen, Lana die Tochter von Eurone.« Er machte sie mit allen bekannt. »Du hast Schmerzen«, sagte sie zu Großvater. »Ja.«

      »Darf ich dir helfen?«

      »Wenn du das kannst?« Lana trat hinter ihn.

      »Du musst aufstehen.« Folgsam stand Großvater auf. Lana legte eine Hand in seinen Nacken die andere in die Höhe des Steißbeins. »Ich spüre Wärme«, sagte Großvater, nachdem Lana zurückgetreten war. Großvater reckte sich und versuchte den alten Schmerz zu provozieren. »Nichts, ich habe keine Schmerzen mehr.« Der überraschten Lana drückte er einen Kuss auf die Wange.

      »Warum macht er das«? fragte Lana. »Das ist ein Zeichen der Zuneigung, wenn man sich bedankt oder liebt.« Sie stellte sich darauf vor Kristian auf die Zehenspitze und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

      »Wofür war denn der«? fragte er überrascht.

      »Weil ich dich liebe.« Ihm wurde es langsam peinlich, als ihn alle so seltsam ansahen.

      »Draußen ist noch jemand, der zu unsere Familie gehört, komm.« Als Aron das fremde Mädchen sah, stutzte er und ging eher unterwürfig winselnd auf sie zu. Sie streichelte seinen Kopf. »Wir haben noch mehr Mitglieder, die etwas größer sind.« Fragend schaute sie ihn an.

      »Komm,« sagte Jessika und nahm sie bei der Hand. Als Jessika die Stalltür aufmachte, sah Kristian, wie Lanas Nasenflügel bebten.

      »Das ist aber ein seltsamer Geruch«, sagte sie. Sie lachten. »Es sind Pferde, wir setzen uns auf sie und lassen uns von ihnen tragen.« Beim Zurückgehen sagte er zu Lana, »wir müssen noch über etwas reden. Du wirst festgestellt haben, dass wir anders aussehen, es wäre gut, wenn du dein Äußeres dem unserem anpasst, wenn wir unser Haus verlassen.« Lana schaute Jessika an und hatte plötzlich ein Gesicht, dass Ähnlichkeit mit Jessikas Gesichtszüge hatte. »Kommt, wir gehen ins Haus.«

      »Ich möchte mit Lana zu Silke fahren«, sagte Jessika.

      »Wegen meiner.« »Silke ist eine Freundin«, erklärte Jessika.

      »Ich weiß«, erwiderte Lana. »Du kennst sicher kein Auto, gegen eure Technik ist es ein wenig rückständig.«

      »Ich weiß.« »Komm.« Lana sah Kristian an. »Gehe nur«, sagte er, worauf sie sich umdrehte und Jessika folgte. Während der Fahrt schaute sie sich interessiert die Umgebung an.

      »Ich habe nicht gewusst, dass es bei euch so schön ist.« Jessika fuhr auf den Hof von Silke. Diese hatte das Auto gehört und kam nach draußen. »Jessika«, sagte sie erstaunt.

      »Ich möchte dir Lana vorstellen.«

      »Ich habe nicht gewusst, dass du Verwandtschaft hast?«

      »Wieso, ach du meinst, weil Lana mir ähnlich sieht?«

      »Nein, so ist es nicht, sie ist die Tochter von Eurone.«

      »Du machst Witze?«

      »Lana, wenn es dir nichts ausmacht, zeige dein wahres Gesicht.« Silke erschrak trotzdem als Lana ihr Gesicht zeigte. »Kristian hat sie mitgebracht.«

      Plötzlich war Lana nicht mehr da. Jessika ahnte, wo sie war. »Sie ist in Kristian verliebt«, erklärte Jessika.

      »Ich fahr wohl besser nach Hause. Silke, bis zum nächsten Mal.« Lana und Kristian standen am Tor, als Jessika zurückkam. Jessika wollte kein Spielverderber sein und lachte.

      »Ich glaube, Lana fand es nicht lustig, vorgeführt zu werden. Kommt, lasst uns rein gehen.« Es war Mittag.

      »Lana,

Скачать книгу