Magisches Kompendium - Die Meditation. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Die Meditation - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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Dies ist zu Beginn auch sehr sinnig, sollte aber mit wachsendem Fortschritt individuell behandelt werden, sodass man selbst schauen muss, welche Körperhaltung (einschließlich geöffneter oder geschlossener Augen) die besten Ergebnisse erzielt. Ferner heißt es in vielen Büchern, dass man in der Meditation absolut still verharren muss, so als ob man ein Kristall ist.

      Alle anfänglichen Muskel- und Nervenreize, die die Meditation stören können, sollen ignoriert und „ertragen“ werden. Gleiches gilt natürlich auch für einen Juckreiz, den man ab und zu verspüren kann. Doch ist dies wirklich sinnig? Ist es sinnig, dies alles zu ignorieren, dies zu ertragen bzw. es auszublenden. Nun, hier scheiden sich erneut die Geister. Einige sagen: „Man muss sich zwingen auszuhalten, absolut ruhig und unbeweglich zu sein“, andere sagen „Wenn etwas für den Körper störend ist, ein Juckreiz z. B., ist es besser, diesen Reiz kurz abzustellen (also kratzen), bevor man über Minuten seine Konzentration darauf verwendet, dass die Stelle die juckt, nicht jucken darf.“ Was ist richtig? Was ist falsch? Es gibt hierbei weder ein richtig noch ein falsch, es gibt nur ein „funktioniert“ oder ein „funktioniert nicht“. Wenn ich mich schnell aus meiner fokussierten Konzentration tragen lasse, sollte ich lernen, den Fokus zu halten, egal, ob der Körper jetzt „nervt“ oder nicht. Wenn ich aber mit der Zeit meinen Fokus schnell wieder „einrichten“ kann, wenn ich mich bewegen kann, sprechen kann oder auch kratzen kann, ohne dass meine Konzentration leidet, kann ich ohne Weiteres dem Körper nachgeben. Auch hier muss man wieder selbst die eigene Praxis beurteilen, und wie sich die verschiedenen Arbeitsweisen auf die erreichten Ergebnisse auswirken. So ist das Wichtigste in der Meditation nicht seinen Körper zu ignorieren, sondern dass man bereits vor der eigentlichen Arbeit alle Erwartungshaltungen ablegt. Man muss ein nicht wertendes und absichtsloses Gewahrsein im Hier und Jetzt erschaffen, sodass alle bewussten Gedanken, Empfindungen oder Gefühlen frei fließen können, ohne im Bewusstsein eine Resonanz zu erzeugen. Wenn man jedoch mit dem Gedanken „Ich muss was erleben“, in eine Meditation geht, wird sich dieser Gedanke, dieser Egowunsch, schnell als Damoklesschwert etablieren. Daher sollte es Ziel der Meditation sein, dass die transzendente, spirituelle Erfahrung, die nur individuell erfahren und geschätzt werden kann, das Hauptaugenmerk ist, was bedeutet, dass die Ergebnisse der Meditation nicht immer vollkommen vom Bewusstsein erfahren werden können.

      So ist eine regelmäßige Meditation für Körper und Geist beruhigend, sie verbessert den Energiefluss und verbindet den Menschen aktiv mit seinen Chakren und seinen Energiekörpern. Durch eine meditative Erfahrung und einer energetisch fokussierten Absicht, ist auch eine neurologische Veränderung der Hirnwellen möglich. Dies wurde u. a. auch medizinisch von Richard Davidson via EEG (Elektroenzephalografie) bewiesen, der viele Ergebnisse sammelte und auch veröffentlichte.

      Doch bei den ganzen Erklärungen, Meinungen und Effekten, ist es sinnig, eine konkrete Definition zu erstellen, eine Definition über den Begriff "Meditation", die letztlich alles beinhaltet. Die Definition selbst habe ich bereits in meinem Buch „STARSEED – Wir – Sterne im Lichte des Kosmos“; ISBN: 9783844263480 veröffentlicht, will sie hier aber noch einmal aufgreifen und auch noch einmal neu erklären:

Grafik 6

       Definition Meditation:

       Eine Meditation ist eine anfangs bewusste Lenkung und Fokussierung von körperlichen Energien, welche anregend, beruhigend, inspirierend, dämpfend und blockierend, entspannend, aufregend, heilend, reinigend, richtungs- und wegweisend, aufmunternd, tröstend, erhebend, beunruhigend, warnend, hinweisend, mahnend, auffordernd, beratend, problemlösend, zentrierend, führend und leitend, emphatisch, telephatisch, sinnend, divinatorisch, sowie energetisch-kosmische Motivationen, Manipulationen, Demagogien, Revolutionen und allg. Evolutionen kräftigen, die durch Kausalitätsfaktoren weitere Energien ansprechen und aktivieren, welche auch außerhalb der körperlichen Existenz sind, jedoch nicht außerhalb der gesamten Existenz des Wesens, welches meditiert, sich befinden, um so körpereigene Energiekanäle zu aktivieren, die für signifikante Energiesignaturen verwendet werden, damit diese einen energetischen Dominoeffekt auslösen, der sich von einer geistig-energetisch niederen Ebene, zu einer geistig-energetisch höheren Ebene fortsetzt, auch weit über das bewusste Begreifen hinaus, um so Kontakte zu knüpfen, die in inkarniert materiellen Daseinsformen nicht permanent abrufbar sind, da diese energetisch überlastet werden würden, damit sich ein Informationsaustausch etabliert, der kosmisches Licht und kosmische Liebe beinhaltet, damit weiter an der eigenen Evolution des Seins auf allen Ebenen gearbeitet werden kann, um sich selbst zu erfahren, zu erkennen, zu verstehen und zu verändern, damit letztlich auch das gesamte Existenzumfeld sich verändern kann, damit Erfahrungen zum kosmischen Sein gesendet werden, um die Aufgabe des „Großen Werkes“ weiter voranzutreiben, was wiederum hochschwingende Energien der eigenen Existenz und auch Fremdexistenzen, d. h. Existenzen, die nicht zum gleichen kosmischen Kollektiv gehören, wie das eigene kosmische Sein, kontaktieren, um auch mit diesen in evolutionstechnischer Interaktion zutreten, was letztlich dazu führt, dass in der Meditation unendlich mannigfache Energiekonstellationen angesprochen und auch aktiviert werden, die weit, weit außerhalb des meditativen Bewusstseins agieren, sodass sämtliche hochschwingende Energiesignaturen nicht mehr bewusst, sondern evolutionsinstinktiv angeregt, aktiviert und auch inspiriert werden, damit ein energetischer Gesamtprozess wirken kann, der alle Ebenen der Existenz berührt, wenn die entsprechenden Öffnungs- und Aktivierungsfrequenzen gewählt und erreicht werden, sodass eine direkte und auch indirekte reflektierte Umsetzung aller energetisch-meditativen Erfahrungen vonstattengeht, um diese zu verarbeiten und umzusetzen.

      Zur Erklärung der Definition:

       Eine Meditation ist eine anfangs bewusste Lenkung und Fokussierung von körperlichen Energien, welche anregend, beruhigend, inspirierend, dämpfend und blockierend, entspannend, aufregend, heilend, reinigend, richtungs- und wegweisend, aufmunternd, tröstend, erhebend, beunruhigend, warnend, hinweisend, mahnend, auffordernd, beratend, problemlösend, zentrierend, führend und leitend, emphatisch, telephatisch, sinnend, divinatorisch, sowie energetisch-kosmische Motivationen, Manipulationen, Demagogien, Revolutionen und allg. Evolutionen kräftigen, ……….

      Die Meditation kann und muss als Werkzeug gesehen werden, als Werkzeug, das omnipotente Arbeitsweisen und Wirkungen besitzt. Dieses Werkzeug muss jedoch vollkommen bewusst „geführt“ werden, wobei sich die „bewusste Führung“ in der Arbeit selbst intuitiv verändern kann. Durch diese intuitive und individuelle Nutzung „stellt“ sich das Werkzeug „Meditation“ auf die benötigten energetischen Bedürfnisse des Menschen ein. Hierbei ist darauf zu achten, dass die benötigten Energien bzw. Reaktionen nicht immer die (vom Ego) gewünschten Energien sind. Zwar beginnt eine Meditation stets mit einem bewussten Befehl des Tagesbewusstseins, doch findet in der Arbeit eine Art „Schneeballsystem“ statt, wodurch ein energetisches „Perpetuum mobile“ entsteht, das zusätzlich seinen Wirkungsbereich autark vergrößern kann. Es findet eine energetische Lenkung statt, eine Lenkung die zu weiteren „Kaskadeneffekten“ führen kann, wodurch „viele erste Dominosteine bewusst angestoßen werden“. Der erste Impuls, der bewussten Lenkung, deckt natürlich alle möglichen Empfindungen ab. Später werden die Empfindungen von den entstehenden Energien kontrolliert bzw. emittiert. Wenn man also zu Beginn der Meditation bewusst entscheidet, was die Meditation bewirken soll, wird dieses Ziel im Anfangsstadium auch erreicht.

      Später kann hiervon jedoch unbewusst abgewichen werden. Wenn man also eine Meditation zwecks Beruhigung ausführt, wird diese Arbeit auch genau darauf zielen. Wenn es jedoch im Rahmen der individuellen Energie und in Abhängigkeit mit den eigenen energetischen Anteilen nötig ist, kann auch ein vollkommen konträres Empfinden erscheinen. Wenn z. B. die aktuelle Lebenssituation eine Analyse und anschließend eine fokussierte Tatkraft erfordert, wird die Meditation zu Beginn einen beruhigen und klärenden Effekt haben – zwecks der Analyse – im weiteren Verlauf – wenn die Analyse stattgefunden hat und der jeweilige Kern verifiziert wurde – aber einen hochenergetischen Aufschwung in sich tragen, welcher den Willen zur

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