Magisches Kompendium - Die Meditation. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Die Meditation - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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lenken und beeinflussen, die aus dem eigenen Selbst stammt.

      …..die durch Kausalitätsfaktoren weitere Energien ansprechen und aktivieren, welche auch außerhalb der körperlichen Existenz sind, jedoch nicht außerhalb der gesamten Existenz des Wesens, welches meditiert, sich befinden, um so körpereigene Energiekanäle zu aktivieren, die für signifikante Energiesignaturen verwendet werden, …….

      Wenn via Meditation eine oder mehrere energetische Kausalketten in Gang gesetzt wurden – wenn also verschiedene erste Dominosteine gefallen sind – verändert das „Ursache-Wirkungs-Prinzip“, also die Kausalität, die Meditation. Doch es ist KEINE „reine Kausalität“, da hier die eigenen höheren Anteile (fragmentarisch auch das höhere Selbst) bewusst auf verschiedenen energetischen Ebenen agieren.

      Dieses Agieren kann zwar auch wieder als eine Art „Kausalitätsfaktor“ gesehen werden, doch befindet sich dieser Faktor außerhalb des Tagesbewusstseins. Gleichzeitig werden hierdurch aber auch Energiekanäle angesprochen, die eine Teilaktivierung, möglicherweise auch eine Vollaktivierung erfahren, wodurch sich die „Richtung der Meditation“ deutlich ändern kann. Es liegt an der Energie selbst, ob nun die Kausalitätsfaktoren eher ansprechend und aktivierend wirken, oder ob es eher zu einer induzierten Passivität kommt. Diese spezifischen Energien befinden sich jedoch alle außerhalb der körperlich-inkarnierten Existenz, d. h., es wird hier schon der Ätherkörper angesprochen, der im Äther mit allem verbunden ist und somit Energien weiterleiten kann. Zwar kann das Tagesbewusstsein auch auf den Ätherkörper zugreifen, doch laufen diese Energieweiterleitungen eher „unbewusst“ ab – vergleichbar mit der „glatten Muskulatur“ unseres physischen Körpers. Da alle Energiekörper miteinander verbunden sind, ist hier auch ein Kontakt zum höheren Selbst möglich, obwohl hier natürlich noch ein „paar Ebenen“ dazwischen liegen, die erreicht, aktiviert und verwendet werden müssen. Dennoch sind die Energien in der Meditation beschränkt, denn sie können nicht auf Bereiche zugreifen, die außerhalb der „eigenen Gesamtexistenz“ liegen. Dies wäre der Bereich eines Kollektivbewusstseins. Doch alles, was sich auf die eigene Existenz bezieht, kann – abhängig von der individuellen Energie der Meditation – durch Kausalfaktoren beeinflusst werden. Primär gilt dies für die unteren Energiekörper (Äther-, Mental-, Emotional- und Astralkörper), sekundär auch für die höheren Energiekörper (Spiritueller – bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper bzw. höheres Selbst). Durch diese Faktoren können die verschiedensten Energiekanäle des physischen Körpers angesprochen werden, sodass es planmäßig zu einer Beruhigung oder zu einer Revolution kommen kann. Diese spezifischen Energien haben Signaturen, die nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ arbeiten.

      …..damit diese einen energetischen Dominoeffekt auslösen, der sich von einer geistig-energetisch niederen Ebene, zu einer geistig-energetisch höheren Ebene fortsetzt, auch weit über das bewusste Begreifen hinaus, um so Kontakte zu knüpfen, die in inkarniert materiellen Daseinsformen nicht permanent abrufbar sind, da diese energetisch überlastet werden würden, damit sich ein Informationsaustausch etabliert, …….

      Der Dominoeffekt ist auf der einen Seite natürlich schon die Kausalität, doch geht „dieser Dominoeffekt“ über eine „Aktion-Reaktion-Kausalität“ hinaus. Es ist vielmehr ein „Schlüssel-Schloss-Dominoeffekt“, wodurch eine noch gezielter Energieübermittlung vollzogen werden kann. Durch eine spezielle energetische Singnatur, kann hier ein Prozess ausgelöst werden, der von der „menschlichen Ebene“, also der „geistig-energetisch niederen Ebene“ (in Bezug auf andere Daseinsebenen), auf eine höhere Ebene „überspringen“ kann. Dies kann die Ätherebene oder auch die astrale Ebene sein. Je tiefer und energetischer die Meditation ausgeführt wird, desto größer ist das freiwerdende energetische Potenzial, sodass auch die Ebene des höheren Selbst, die Atmanebene, erreicht werden kann. Die Atmanebene ist in diesem Fall aber auch schon die höchste der „geistig-energetisch höhere Ebenen“, da die bewussten meditativen Arbeiten, die durch den Menschen initiiert werden, sich auf die Individualität beziehen, und nicht auf ein Gruppenbewusstsein. So kann man folgende Analogie verwenden: „Man wirft ins Erdenwasser einen Stein und die Wellen des Wassers reichen in den Kosmos hinein. Doch die Wellen werden sich nicht über das Ufer hinaus ausbreiten.“Doch auch wenn die Wellen sich nicht über das Ufer hinaus ausbreiten können, also nicht über den Atmankörper hinaus „agieren/wirken“ können, können sich dennoch energetische Kontakte ergeben, die die Atmanebene bzw. das höhere Selbst wieder nur als Relaisstation verwenden und somit in noch höhere Regionen gehen, die nicht mit dem Tagesbewusstsein bewusst begriffen werden können.

      Der Grund hierfür kann wieder via Analogie erklärt werden, denn die Wellen im Wasser können vom Ufer aus gesehen werden, sodass etwas wie „Neugier“ oder „Wissensdurst“ oder „Aufmerksamkeit“ geweckt wird. Doch da das Bewusstsein keine Übersetzungsmatrix für Informationen aus dieser Ebenen (also über das Land jenseits des Ufers) besitzt, da diese Informationen hoch energetisch sind und das höhere Selbst als „Wasser“ (in der Analogie) verstanden werden kann, können Schwingungen / Energien vom Ufer aus, ins Wasser geleitet werden, sodass diese Energien „gefiltert“ bzw. transformiert werden. Die Transformation geschieht durch den Atmankörper, der in diesem Fall wie eine Relaisstation für die „geistig-energetisch niederen Ebenen“ wirkt. Dies muss als Schutzmechanismus gesehen werden, damit sich keine Schäden in der menschlichen Psyche etablieren können. Es gilt der Grundsatz, dass „zu viel Licht den Menschen verbrennt, anstatt ihn zu erleuchten“. Somit ist dieser Energieaustausch nur in „geringen Mengen“ möglich, damit er evolutionstechnisch unbedenklich ist/bleibt.

      …der kosmisches Licht und kosmische Liebe beinhaltet, damit weiter an der eigenen Evolution des Seins auf allen Ebenen gearbeitet werden kann, um sich selbst zu erfahren, zu erkennen, zu verstehen und zu verändern, damit letztlich auch das gesamte Existenzumfeld sich verändern kann, damit Erfahrungen zum kosmischen Sein gesendet werden, um die Aufgabe des „Großen Werkes“ weiter voranzutreiben, ……

      In jeder Meditation findet ein Energieaustausch statt. Fragmente davon werden bewusst erkannt, Fragmente werden nicht erkannt. Dennoch enthält dieser Energieaustausch immer „genau dosierte“ Mengen an „kosmisches Licht“ und „kosmischer Liebe“. Diese Informationen sind Energien des Seins und sind schöpferische Kräfte, die auf der einen Seite das eigene Selbst beflügeln, auf der anderen Seite aber auch essenziell für die gesamte Schöpfung sind, da letztlich alles mit allem verbunden ist.

      Dies bedeutet, dass man nicht nur einfach Informationen bekommt, sondern diese auch für sich in besten Maße umsetzen kann, also schöpferisch tätig werden kann, um die eigene Entwicklung voran zubringen. Die „rückkehrende“ bzw. „transformierte“ Energie wirkt auf alle Ebenen der eigenen Existenz, was bedeutet, dass sie auf diese Ebenen gezielt zugreifen kann und auch zugreift. Dies bedeutet wiederum, dass man auch durch eine einfache Meditation Großes in seiner gesamten Energiestruktur erreichen kann. Da es sich um eine Energie handelt, die multiversal ist, und absolut unbegrenzt agiert, kann man sich selbst durch dieses Licht und diese Liebe verändern bzw. erleuchten. Zwar bekommt das Bewusstsein „nur“ gefilterte bzw. transformierte Energie, doch dies ist mehr als ausreichend für die eigene Evolution. Durch den eigenen Ätherkörper, den man sich in diesem Fall auch als ein riesiges kosmisches Netz vorstellen kann, wodurch alles mit allem verbunden ist, kann man sehr gezielt auch auf direkte „Nachbarn“ in diesem Netz einwirken. Diese „Nachbarn“ sind direkte Knotenpunkte, die in „relativer Nähe“ zu einem selbst sind, oder die eine ähnliche materielle Frequenz haben, wie man selbst. Die Nachbarn sind hier sogar wortwörtlich gemeint, denn es geht wirklich um das alltägliche Umfeld. Die Knotenpunkte können die Familie, die Kollegen der Arbeit, der Freundeskreis etc. sein. Wenn man also beginnt, sich selbst zu erleuchten bzw. selbst aus seinem innersten Kern zu „leuchten“, kann man auch – zu einem gewissen Teil – die materiellen Leben der anderen beleuchten. Man kann es sich so vorstellen, dass man dem Umfeld Wege und Richtungen direkt und indirekt aufzeigen kann, wodurch unbewusste, aber auch bewusste Energien „erwachen“, die dem Bewusstsein

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