Magisches Kompendium - Die Meditation. Frater LYSIR

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Magisches Kompendium - Die Meditation - Frater LYSIR страница 9

Magisches Kompendium - Die Meditation - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

Скачать книгу

      Wenn man sich also selbst erleuchtet hat und sein Umfeld zu einem gewissen Grad beleuchtet hat, entsteht eine evolutionstechnische Reflexion, d. h. eine Art Rückmeldung, ein Feedback, an das kosmische Sein, das im Grunde die Hauptführung der individuellen Existenzenergie übernommen hat, um am „Großen Werk“ zu arbeiten, was einfach nur ein Synonym für die Evolution des gesamten Seins ist. Dass diese Evolution, in dieser Dimension, auf Erfahrungen basiert, dürfte mittlerweile mehr als bekannt sein.

      ….was wiederum hochschwingende Energien der eigenen Existenz und auch Fremdexistenzen, d. h. Existenzen, die nicht zum gleichen kosmischen Kollektiv gehören, wie das eigene kosmische Sein, kontaktieren, um auch mit diesen in evolutionstechnischer Interaktion zutreten, was letztlich dazu führt, dass in der Meditation unendlich mannigfache Energiekonstellationen angesprochen und auch aktiviert werden, die weit, weit außerhalb des meditativen Bewusstseins agieren, …

      Eine Meditation kann durch die verschiedenen kausalen Effekte – bildlich gesprochen – auch andere Energien „anlocken“ bzw. „Neugier“ entfachen. Daher kann man in jeder meditativen Arbeit letztlich „Überraschungen“ erlebt, wie z. B. ein Kontakt zu einem Erzengel, einem Gott oder irgendeiner anderen Entität. Zwar wird die Kontaktierung bzw. die Kommunikation über das höhere Selbst, dem Atmankörper, als Relaisstation laufen, doch wird es vom Bewusstsein als „echter“ und „autarker“ Kontakt wahrgenommen. Allerdings gehören sehr viele der kontaktsuchenden Energien zum eigenen Sein, was wiederum bedeutet, dass der Mensch, der die Meditation ausführt, eine Begegnung mit seinen eigenen Anteilen erlebt, doch können auch Energien bzw. Entität in Aktion treten, die nichts mit dem eigenen Energiekollektiv zutun haben.

      Daher kann man zu Energien einen Kontakt knüpfen, die die Schwingung eines „göttlichen Wesens“ haben bzw. die eines Engels. Da sich diese Energien stets außerhalb des menschlichen Erfassungsvermögens befinden, ist es letztlich nicht richtig, es so zu beschreiben, da alle Energien das höhere Selbst als Relaisstation verwenden und sich selbst fragmentieren, damit ein Kontakt überhaupt möglich ist. Dies muss stets reflektiert werden. Dennoch können auch Existenzen in der Meditation zu einem bzw. zum eigenen höheren Selbst kommen, die zu einem vollkommen anderen kosmischen Sein gehören bzw. zu einem anderen Kollektiv. Dies würde energetisch so wahrgenommen werden, dass man in Kontakt mit einer vollständig autarken und eigenständigen Energie in Verbindung tritt. Die energetische Übersetzung für das menschliche Bewusstsein kann in diesem Fall so aussehen, dass man einfach die Information bekommt, dass man hier mit einem „freien Individuum“ arbeitet. Durch diesen Umstand können Interaktionen stattfinden, die über die „innere Stimme“ des Menschen eine Kommunikation etablieren. Diese Kommunikation geschieht dann auch außerhalb des Bewusstseins, was bedeutet, dass es sich hierbei um ein echtes Channeling handelt und man Grundwissen bzw. Informationen vermittelt bekommen kann, die der menschliche Intellekt zu diesem Zeitpunkt nicht besitzt – auch nicht unterbewusst. Letztlich wird der energetische Kontakt aber immer von der jeweiligen Energiesignatur bestimmt, wobei hiermit einmal die Energiesignatur der Interaktion gemeint ist und einmal die Signatur des Wesens, mit dem man in Interaktion steht. Durch einen solchen Kontakt ist alles möglich, d. h., der Kontakt ist „mannigfach“. Es gibt schließlich keine Grenzen, denn auch wenn man vom Tagesbewusstsein her nichts in der Meditation erlebt, ist es dennoch möglich, dass man energetische Anregungen erhält, die nachhaltige Prozesse im eigenen System auslösen. Dennoch soll dies nicht als „Hängemattenargument“ verwendet werden, frei nach dem Motto „Auch wenn ich nichts merke, arbeite ich schwer wichtig an meiner Evolution, also muss ich im Grunde überhaupt nicht energetisch agieren.

      Alles wird mich finden, was mich finden soll, ich werde einfach warten.“ Dies wäre absolut falsch, denn um eine Reaktion zu erfahren, muss im Vorfeld eine Aktion laufen. Eine Aktion ist jedoch nichts Passives. Daher sind aktive und bewusst geführte Meditationen absolut essenziell für den Menschen.

      … sodass sämtliche hochschwingende Energiesignaturen nicht mehr bewusst, sondern evolutionsinstinktiv angeregt, aktiviert und auch inspiriert werden, damit ein energetischer Gesamtprozess wirken kann, der alle Ebenen der Existenz berührt, wenn die entsprechenden Öffnungs- und Aktivierungsfrequenzen gewählt und erreicht werden, sodass eine direkte und auch indirekte reflektierte Umsetzung aller energetisch-meditativen Erfahrungen vonstattengeht, um diese zu verarbeiten und umzusetzen.

      Im gesamten Sein des Kosmos gibt es immer wieder Ebenen, die nicht von allen Wesen „betreten“ werden können. Das gilt für Menschen, für Götter oder auch für Erzengel, wobei es dann natürlich um Ebenen geht, die nicht mit der Existenzaufgabe des Wesens in Einklang stehen. Auch Erzengel können nicht „überall“ agieren, wobei sich dieses „überall“ nicht auf einen Ort oder eine Zeit bezieht, sondern als unzureichende Ersatzvokabel verstanden werden muss. In Bezug auf die dimensionale Begrenztheit des Menschen können Engel und Götter sehr wohl „immer und überall“ agieren, auch wenn es für diese Energien nicht so einfach ist, in 3D zu wirken. Doch um „dort zu wirken, wo es Sinn macht“ können Interaktionen in kaskadenartigen Prozessen ablaufen, die wiederum Aktionen und Reaktionen in Gang setzen, die man am besten mit dem Wort „evolutionsinstinktiv“ beschreiben kann. Hierbei handelt es sich einfach um eine Automatisierung, vergleichbar mit dem Schlagen unseres Herzens oder vergleichbar mit der Arbeit der Neuronen in unserem Gehirn. Dies alles wird nicht vom Tagesbewusstsein gesteuert, sondern läuft automatisiert ab.

      Hier kann man perfekt den hermetischen Grundsatz „WIE OBEN SO UNTEN“ verwenden, denn auch im Kosmos gibt es „automatisierte“ bzw. autarke Aktionen, die kein individuelles, befehlsorientiertes Bewusstsein benötigen. Wenn also Erfahrungen gesammelt werden, wird dies ganz automatisch geschehen. Wenn man bei der Analogie des Herzens bleibt, dann kann man sicherlich viele Faktoren aufzählen, die den Rhythmus des Herzens verändern. Egal, ob es nun Hormone sind, elektrische Reize oder einfach physische Beeinträchtigungen. Auch hier kann man Parallelen zu den Energien des Kosmos knüpfen. Die „evolutionsinstinktive Handlung“ kann angeregt, aktiviert oder inspiriert werden. Fakt ist, dass die evolutionsinstinktive Handlung auf jeden Fall greift und somit ihre Aufgabe erfüllt, die primär lautet „Erfahrungen zu sammeln.“ Da diese Effekte bzw. diese Prozesse auch stets einen „kaskadenartigen Dominoeffekt“ besitzen, welcher dann auch geordnet, bzw. kosmisch vollzogen wird, kann es zu einer sehr reflektierten und willentlich fokussierten Umsetzung aller energetisch-meditativen Erfahrungen kommen. Diese Umsetzung der gesammelten Energien bewirken teilweise immense Evolutionssprünge, da man in den meditativen Arbeiten bewusste und unbewusste Erkenntnisse erlangen kann, die das eigene Sein deutlich forcieren. Man kann sogar so weit gehen, dass man eine „Kausalität der Meditationen“ erfahren kann, wodurch nicht nur die Wirkung einer Meditation enorm steigen kann, sondern auch den individuellen Evolutionseffekt des Menschen nachhaltig positivieren kann.

      Soweit die Erklärung der Definition „Meditation“. Als Fazit kann man daher sagen, dass jede Meditation absolut essenzielle Effekte bewirken kann, selbst wenn man diese NICHT bewusst und auf Anhieb identifizieren kann. Eine Meditation ist mehr als eine Achtsamkeitsübung, sie ist mehr als ein „zur Mitte ausrichten“. Es ist mehr als „das Nachdenken über…“, es ist ein hochwirksames und absolut individuelles Werkzeug, welches jedoch universelle Veränderungen hervorrufen kann, sodass man nicht nur sich selbst und sein Sein verändern kann, sondern auch sein Umfeld. Daher kann man die Meditation auch als „Achtsamkeits- und Erkenntniswelle im Großen Werk“ bezeichnen, die über die kosmischen Kaskaden einer jeglichen Existenz, jeden verborgenen Winkel erfüllen und durchdringen können.

      *

      *

      *

      *

      *

      *

      *

      *

      *

Скачать книгу