Gefahren - Abwehr. Jürgen Ruhr
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„Der Mann rannte weg und Weser lag am Boden. Er röchelte und schließlich erbrach er sich. Glauben sie mir, das war kein schöner Anblick, wie der Alte da so in dem stinkenden Zeug lag. Ich habe ihn dann gefragt: ‚Wie geht’s, Herr Weser?‘, doch er hat nicht geantwortet. Dann kam so eine Frau mit einem kleinen Kind an der Hand und die hat dann einen Krankenwagen und die Polizei gerufen.“
„Das Kind hat den Krankenwagen gerufen?“, fragte ich.
„Nein, die Mutter natürlich. Aber ich bin dann wieder nach Hause gegangen und habe ferngesehen. Bis plötzlich die Polizei bei mir geklingelt hat. Die dachten doch wirklich, ich hätte den Weser zusammengeschlagen. Aber warum sollte ich das tun? Weser ist zwar nicht sonderlich nett, aber wir waren immer gute Nachbarn. Das habe ich auch der Polizei erklärt. Und dann habe ich gesehen, dass die hier mit ihrem Polizeiwagen vor der Einfahrt standen. ‚Das geht aber nicht‘ habe ich gesagt. ‚Das ist eine Einfahrt und da steht ein Schild mit Einfahrt freihalten drauf. Und wenn sie hier weiter parken, rufe ich die Polizei‘, habe ich gesagt.“
„Gut, gut“, nickte ich und wandte mich zum Gehen. „Danke für ihre Hinweise.“ Dann fiel mir noch etwas ein und ich musste fast laut lachen. „Das Schild da“, ich deutete auf das gelbe Schild an einem Zaun, „ist ein wenig zu klein. Man kann es ja kaum sehen. Kein Wunder, dass hier schon einmal jemand parkt. Sie sollten es durch ein größeres ersetzen. So mindestens ein Meter mal zwei Meter, dann übersieht es auch niemand.“
Der Dicke blickte abwechselnd zum Schild und dann wieder zu mir. Schließlich nickte er: „Ja, da haben sie Recht. Danke für den Tipp. Ich werde mich gleich morgen früh darum kümmern. Das ist ja eine Einfahrt und kein Parkplatz. Danke nochmal!“
Leise vor mich hin lachend, rutschte ich hinter das Lenkrad und beobachtete Gisbert, wie er über die Straße kam und dabei fast von einem Wagen angefahren wurde. ‚Immer nach links und rechts gucken‘, dachte ich bei mir und schüttelte leicht den Kopf.
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