Que seco Rosa. Hans-Peter Holz

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Que seco Rosa - Hans-Peter Holz

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sagte sie mit einem viel versprechendem Lächeln und warf nun Mike in die Kissen und auf recht schnellem Weg fand sie sein Prachtstück. Sie verwöhnte ihn nach allen Regeln der Kunst und wusste genau, wie weit sie gehen konnte. Begierig schaute Chris ihn an, setzte sich auf ihn, führte Mikes Freudenspender ganz langsam und vorsichtig ein. Mike stöhnte auf.

      „Uahh..., Chris..., bist noch Jungfrau?“

      „Bestimmt nicht, aber ich bin etwas enger gebaut als andere Frauen“ lachte sie.

      „Das kann man wohl sagen!“ keuchte Mike.

      Chris machte sich einen Spaß daraus zusätzlich noch die Muskeln ihrer Vagina anzuspannen, so dass sie noch enger wurde. Mike wurde es heißer. Mit angezogenen Muskeln hob und senkte sie ihr Becken ganz langsam. Sie stützte sich dabei auf ihre Ellbogen und ihre Lippen suchten seine. Chris stöhnte auf.

      „Wow, das ist ein irres Gefühl. Ich komme gleich schon wieder!“

      Ihre Bewegungen wurden schneller und Mike fiel es sehr schwer ich noch zurückzuhalten. Er achtete jetzt auf ihre Reaktion, denn er wollte mit ihr zusammen kommen. Er schaute Chris an. Ihre Augen vergrößerten sich, ihre Finger krallten sich ins Laken. „Ohhhh... jaaaa..., jetzt...!“

      Ein letzter Stoß ihres Beckens und sie floss dahin. Mike konnte sich nun auch nicht mehr zurückhalten. Er packte ihre Arm und bäumte sich auf. Sämtliche Muskeln spannten sich und zwar derart, dass die Adern hervortraten, sein Körper verkrampfte und er kam auch.

      Erschöpft und nass geschwitzt fielen sie in die Kissen und blieben einige Zeit angekuschelt liegen. So hatte Mike lange nicht mehr empfunden, denn seine Ex-Frau war in dieser Hinsicht ziemlich prüde. Er fühlte sich wie im siebten Himmel. Eine Frau, die ihm zeigte, dass sie sehr aktiv sein konnte. Nach einer Weile stand Chris auf, holte aus dem Wohnzimmer die Gläser, setzte sich zu ihm, reichte ihm sein Glas und prostete ihm zu. Sie unterhielten sich noch lange in dieser Nacht, und nicht nur das.....

      So hatte Mike lange nicht mehr empfunden, denn seine Ex-Frau war in dieser Hinsicht ziemlich prüde. Er fühlte sich wie im siebten Himmel. Eine Frau, die ihm zeigte, dass sie sehr aktiv sein konnte. Es entwickelte sich eine intensive Partnerschaftzwischen den beiden und Mike glaubte schon, endlich die Frau seines Lebens gefunden zu haben. Es lief alles bestens zwischen ihnen. Mike half Chris bei der Vermarktung ihres Geschäfts. Er produzierte für sie einige Prospekte, Anzeigenvorlage und Mailings. Chris konnte so einige neue Geschäfte anbahnen. Es lief ganz gut. In vielen Sachen ergänzten sie sich. Sie waren einfach verrückt aufeinander. Und auch sonst unternahmen die drei viel miteinander. Ob es ins Kino ging, ein Stadtbummel, gemeinsame Urlaubsreisen und zu zweit vor allem Tanzen. Trotz der vielen Arbeit in der Agentur ließ er es sich nicht nehmen weiterhin mit Chris zu tanzen. Auch Chris nahm sich die Zeit. Sie waren soweit, dass sie mit den Turnierpaaren trainieren konnten. Charly bedauerte es, dass sie an keinem Turnier teilnehmen wollten. Er rechnete ihnen gute Chancen aus. Aber für die beiden sollte es nur eine Abwechslung zu ihrem Beruf sein.

      Das lag nun schon einige Jahre zurück und er fand es schade, dass sie sich in den letzten Jahren mehr und mehr auseinandergelebt hatten. Für Mike stand sein Job an erster Stelle. Vor einigen Jahren studierte er noch zusätzlich zu seinem Job. Da mussten sie schon das Tanzen aufgeben und fanden nun auch keine Zeit mehr dazu. Es kamen Seminare und Reisen für die Agentur dazu. In letzter Zeit hatte Mike sich oft gefragt, ob er zu wenig Verständnis für die Bedürfnisse und Probleme hatte, die der Alltagstrott mit sich brachte, oder ließ er Chris einfach nicht an sein Herz und blockte im Unterbewusstsein alles ab, weil er nicht glauben konnte oder wollte, dass diese Frau ihn liebte? Um wenigstens die wenige Zeit, die sie zusammen hatten, besser zu nutzen, entschlossen sie sich, zusammen zu ziehen. Doch anstatt besser, wurde es nur schlimmer. Auch Chris veränderte sich mit der Zeit. Ihr Geschäft florierte immer besser und immer öfters war sie unterwegs. Seminare vorbereiten und durchführen, meist auch in anderen Städten, Geschäftsessen mit neuen Kunden. Natürlich freuten sich beide über Chris Erfolg. Doch ihr Zusammenleben litt sehr darunter. Die Agentur „MB-Media“ wurde langsam in der Branche mehr und mehr bekannt und dadurch hatte Mike in den letzten Monaten sehr viele Termine, Seminare, Reisen, dazu kam noch sein Engagement im Reitverein, das auch viel Zeit in Anspruch nahm. Obwohl Chris das alles kannte, reagierte sie immer eifersüchtiger. Dabei hatte sie mit ihrem Job auch viel zu tun, vor allem, da sie sich gerade in der Aufbauphase befand und sie ebenfalls oft unterwegs war. Manche Abende kamen beide total geschafft und müde nach Hause und wollten nur noch schlafen. Doch auch wenn sie beide in Urlaub fuhren, wo sie nun wirklich Zeit füreinander hatten, lebten sie mehr nebeneinander her, als miteinander. Immer wieder fragte er sich warum sie nicht mehr so füreinander fühlten, wie am Anfang? Wehmütig dachte Mike an die Zeit zurück, an denen sie manchmal das ganze Wochenende nicht aus dem Bett kamen. Sogar das war nicht mehr so wie früher. Wie oft hatte Mike – mal mit mehr oder weniger Erfolg - versucht, Chris zu verführen. Was hatte er sich nicht alles einfallen lassen. Wenn er mal eher Zuhause war, hatte er was Leckeres gekocht, oder für Chris ein Bad mit Duftöl vorbereitet und mit Rosenblätter verziert. Im ganzen Bad hatte er Teelichter aufgestellt. Eigentlich ja nur mit dem Gedanken, dass Chris Lust auf ihn bekam. Doch die wurde immer weniger. Er fragte sich, ob nur er derjenige ist, der so oft an und über Sex denkt? Sind alle Männer so? Dabei ist es doch das Schönste und Intensivste was zwei Menschen, die sich mögen, geben können. Er fand keine Antwort. Da er schon lange etwas Geld investieren wollte, hatte er sich nun eine kleine Eigentumswohnung gekauft und hoffte, dass sich die Lage mit Chris nach seinem Auszug normalisieren würde. Dieser Beziehungskistenstress und auch einige Problemchen in der Agentur zehrten seit geraumer Zeit an seinen Nerven.

      2. Wie alles anfing

      Die ganze Geschichte begann an einem Freitag, nach einer stressigen Woche. Heute stand die wöchentliche Besprechung wieder an und Mike musste noch einiges vorbereiten. Er schüttete sich einen Kaffee auf und sah sich die Unterlagen noch einmal an. Schon seit längerem merkte Mike, dass das Team der Agentur mittlerweile zu klein war. Thomas Borgward wollte, wie er sagte „klein aber fein“ bleiben, obwohl die Agentur in der Werbebranche mittlerweile recht bekannt war. Aus diesem Grund hatte die Agentur vor kurzem ihre Büros zur Düsseldorfer Kö verlegt. Seitdem bekamen sie viele lukrative Aufträge und hatten größere Agenturen ausgestochen. Eine der erfolgreichsten Aufträge war die Kampagne für eine große Alkoholfirma, die unter anderem einen weißen Rum herstellt. Die gedrehten Spots wurden mehrfach ausgezeichnet, die Musik entpuppte sich als der Sommerhit des vergangenen Jahres. Dadurch wurden auch andere Firmen aufmerksam und so konnte sich die Agentur vor Anfragen und Aufträgen kaum retten. In den letzten Monaten wurde fast rund um die Uhr gearbeitet. Darunter litt bei allen das Privatleben, obwohl sie alle stolz auf den Erfolg „ihrer“ kleinen Agentur waren. Nach dem morgendlichen Team-Meeting in Thomas´ großem Büro wollte Mike unter vier Augen mit ihm darüber reden. Er wartete bis alle gegangen waren.

      „Was ist los, Mike, worauf wartest noch? Hast nichts zu tun?“ polterte Thomas aus seinem großen gemütlichen Sessel und man merkte, dass er ziemlich unter Druck stand.

      „Mensch Thomas, wir sind nur 10 Leute, alle sind voll ausgelastet, kloppen Überstunden bis spät in die Nacht, nur um Termine einhalten zu können. Wenn nicht bald was geschieht, kippen wir alle um oder hauen ab. Was dann?“

      Thomas zog nervös an seinem Zigarillo.

      „Verdammt, ich weiß es! Meinst etwa ich bin blind? Endlich haben wir die Firmen, die ich schon immer haben wollte und bekommen die echt interessanten Budgets. Soll ich die einfach so sausen lassen?“

      „Nein, das nicht, aber dann musst Du noch ein paar gute Leute einstellen.“

      „Gute Leute..., gute Leute! Ha! Hast gut reden. Finde erst mal welche. Und was die für Vorstellungen haben. Nach der tollen Geschichte mit dem Rum, meinen die alle, wir hätten

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