Pferdesoldaten 4 - Das Fort der Verlorenen. Michael Schenk
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„Waffen und Pferde fehlen, was ebenfalls für Indianer spricht“, meinte Braxton.
Matt schüttelte den Kopf. „Banditen haben ebenfalls Verwendung dafür.“ Er deutete um sich. „Seht euch doch genauer an, wie das hier aussieht. Alle Leichen liegen in der direkten Nähe der verbrannten Wagen. Sie kamen nicht dazu sich zu verteilen.“
„Rote können sich prima anschleichen und verstecken“, versicherte Sergeant Mandrick. „Die verstehen sich auf einen überraschenden Hinterhalt.“
„Jetzt, wo die Bäume begrünt sind, würde ich dem zustimmen“, hielt Matt dagegen, „aber als der Überfall stattfand, war noch kein Frühling. Alles kahl und der Boden wahrscheinlich noch mit Schnee bedeckt.“
„Hm.“ Mandrick trat gegen einen der verbrannten Wagenkästen. Mit vernehmlichem Krachen brachen die Trümmer zusammen. Der Sergeant zog seinen schweren Säbel und begann in den Überresten herumzustochern. „Hey, Curley, können die Roten eigentlich etwas mit unseren Vorräten anfangen?“
Der Scout grinste. „Einige schätzen sogar unseren Kaffee.“
„Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, hier sind Mehlsäcke verbrannt“, brummte Mandrick. „Ich weiß ja nicht, ob die Roten Pfannkuchen mögen, aber ich denke, im Winter lassen die doch keine Vorräte verbrennen, die sie eigentlich gut gebrauchen könnten.“
„Mag so ein.“ Der Scout trat an die Reste eines anderen Fahrzeuges und untersuchte sie. „Aber man weiß nie genau, welche Launen die Roten so haben.“
„Jedenfalls sind wir im Gebiet dieser Winnebago und haben einen ihrer Pfeile in einem der Toten gefunden.“ Thomas Deggar nahm den Pfeilschaft mit der Spitze aus Curley Bills Hand und betrachteter ihn nachdenklich. „Ich würde schon sagen, dass es die verdammten Heiden waren.“
„Möglicherweise werden wir das nie klären.“ Matt seufzte. „Bestatten wir die Toten und räumen wir die Trümmer aus dem Weg. Fort Duncan hat die letzte Lieferung an Vorräten offensichtlich nicht erhalten. Die werden schon sehnsüchtig auf Nachschub warten.“
Es war eine widerliche Arbeit die Überreste in die ausgehobene Grube zu legen.
Matt las einen Psalm aus seiner Bibel, Mandrick befehligte drei Ehrensalven und dann ließ Roscoe sein C-Horn erklingen.
Ein paar Minuten später blieb der Ort des Massakers hinter ihnen zurück. Schon bald würde die Kolonne ihr Ziel, Fort Duncan, erreichen. Doch das Gefühl relativer Sicherheit war von den Soldaten gewichen. Ihre Blicke waren nun aufmerksam und die Hände in der Nähe ihrer Waffen.
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