Wen oder was wir lieben. null michelle_werner

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Wen oder was wir lieben - null michelle_werner

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Lösungsteil – Grundstück 22 bis 25

       Impressum neobooks

      Die Bewohner der Siedlung im Überblick

      26 – Familie Spitz----------Straße---------27 - Herr Halmer

      25 – Familie Hofbauer------Straße-----------------Wendeplatz

      23 – Familie Wallner--------Straße--------24 – Herr Mockl

      21 – Karl Loibner--------------Straße-------22 – Adi Zack

      19 – Familie Karner-----------Straße-------20 – Peter Maly

      17 – Familie Volkert-----------Straße-------18 – Frau Rieder

      15 – Frl. Gaby-------------------Straße-------16 - Familie Taferner

      13 – Frau Rainer---------------Straße--------14 - Frau Ebner

      11 – Herr Becker--------------Straße---------12 – Herr Tobias

      9 – Norbert Sattler----------Straße---------10 – Herr Grafenbach

      7 – Herr Ludwig--------------Straße----------8 – Familie Berger

      5 – Frau Schäfer--------------Straße---------6 – Herr Barisch

      3 – Herr Oppolzer------------Straße---------4 – Frau Scholz

      1 – Der Kleingartenverein----Straße---------2 – Dr. Strauchwieser

      Vorwort

      Jedes Land der Erde ist ein wenig anders, manche sogar deutlich anders. Dennoch gibt es rund um den Globus Menschen und deren Liebe. Dass Menschen ohne Liebe nicht überlebensfähig sind – innerhalb von Monaten – wurde in Studien schon mehrfach nachgewiesen. Es geht also im Grunde nicht darum, ob wir lieben. Die einzige Frage in diesem Zusammenhang ist

      > Wen oder was wir lieben <

      In der traditionellen Betrachtung sind dies eine Frau und ein Mann, die einander lieben, aber auch hier wissen wir bereits, dass es einige Veränderungen in den letzten Jahrzehnten gab. Damit ist aber die Frage noch gar nicht beantwortet, denn darum geht es hier auch nicht.

      Statt einer Umfrage besuchen wir hier die Bewohner einer ganzen Siedlung. Dieser Fleck der Erde liegt an einer Bergstraße, am Rande der Stadt. Wie auf der vorigen Seite ersichtlich, windet sich die Straße den Berg hinauf und sowohl links als auch rechts der Straße gibt es Grundstücke.

      In den nachfolgenden Ausführungen erfahren wir eine Menge über das Schicksal dieser Menschen und vor allem über deren Liebe. Von einer Ausnahme abgesehen, hat jeder dieser Menschen seine ganz eigene Form der Liebe gefunden, oder ist zumindest auf dem Weg dorthin.

      Diese fast 70 Schicksale unterscheiden einander nicht nur in den Lebensinhalten, sondern vor allem darin, wen oder was sie lieben. Lassen Sie sich überraschen, wie viele Variationen es gibt und wohin diese führen.

      Es werden ausnahmslos alle Anrainer dieser Siedlung dargelegt, also nicht einzelne Schicksale herausgepickt. Dadurch entsteht ein bunter Blumenstrauß, in welchem jede Blüte für ein menschliches Schicksal steht.

      Vorwort zum Spiel

      Es gibt mit diesem E-Book eine Premiere. Sie haben die Möglichkeit, mit diesem E-Book ein Spiel ab 2 Personen (oder mehr) zu spielen. Dadurch erleben Sie authentisch, wie sich diese verschiedenen Möglichkeiten, das Leben zu erfahren, anfühlen. Sie können sogar wählen, welche dieser wahren Geschichten Sie nachvollziehen möchten.

      Die Zahlen in den Klammern, zum Beispiel (3) brauchen Sie vorerst nicht zu berücksichtigen, wir benötigen diese erst beim Spiel.

      Am Ende des Spiels gibt es einen Gewinner oder eine Gewinnerin nach Punkten. Der wirkliche Gewinn liegt aber darin, die vielen Möglichkeiten der Liebe kennen gelernt zu haben und sich bewusst für die eine oder andere Liebe entscheiden zu können. Dabei kann man aus den Fehlern anderer Menschen eine Menge lernen. All diese Schicksale beruhen auf wahren Begebenheiten, nur die Namen und Orte wurden zum Schutz dieser Personen abgeändert.

      Beginnen Sie damit, die Siedlung ein wenig kennen zu lernen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden Sie dann aufgefordert, sich zwischen dem Roman und dem Spiel zu entscheiden.

      Die Siedlung

      Draußen am Rande des Großstadt, dort wo der Grüngürtel beginnt, klettert eine Straße den kleinen Berg hoch und verzweigt sich in mehrere Nebenstraßen und Sackgassen. Wir zweigen einmal links und bei der übernächsten Gelegenheit rechts ab und sind bereits auf der Straße des Wahnsinns. Ihre Bewohner sind die Hauptakteure dieser Geschichte. Natürlich kann dies nur eine erfundene Geschichte sein, denn wer glaubt schon, dass diese Geschehnisse wirklich wahr sind?

      Also benötigen wir als nächstes einen erfunden Namen für diese besondere Straße. Nennen wir sie einfach Wahnsinnsstraße, dann brauchen wir von dem berühmten Architekten, der vor 100 Jahren diese Stadt prägte und nach dem die Straße in Wirklichkeit benannt ist, gar nicht zu erzählen. Es sind auch keine schönen Geschichten über diesen Architekten, weil er wie ein Tyrann sein Amt und seine Macht missbrauchte. Er hatte sogar den Spitznamen eines berühmt berüchtigten Staatsmannes. Ach ja, das sollte eigentlich nicht erzählen werden! Also Kommando retour, wo ist der rote Faden – es ist alles ist nur erfunden.

      Diese Straße ist etwa 600 Meter lang und beginnt mit einer Steigung von etwa 12% und wird zunehmend steiler, sodass es dann im oberen Teil etwa 18% Steigung sind. Es ist eine Sackgasse, die unten etwas mehr als zwei Autos breit ist und dann zunehmend enger wird. Im oberen Teil können zwei Fahrzeuge nur im Schritttempo aneinander vorbeikommen. Dies aber auch nur, wenn die Fahrer sehr versiert sind und die Fahrzeuge keiner mittleren oder oberen Preisklasse angehören, also ziemlich schmal sind.

      Meistens gelingt dieses Vorbeifahren auch, aber mindestens einmal in der Woche gibt es einen Versicherungsfall. Manchmal ist Fahrerflucht dabei, zuweilen ein Polizeieinsatz und zuweilen ist auch ein hinterlassener Zettel auf dem parkenden, beschädigten Fahrzeug.

      Es verwundert längst nicht mehr, wenn auf dem Zettel etwa folgende Nachricht steht: „Ihr Fahrzeug war mir leider im Weg. Es tut mir ehrlich leid!“ Hiermit endet aber dann das Mitgefühl, denn es gibt meist keine Daten des schädigenden Fahrzeugs, sondern nur eine tiefe Schürfwunde am geparkten Fahrzeug. Dass überhaupt ein Zettel zurückgelassen wird, liegt wohl daran, dass die Bewohner dieser Gegend sehr neugierige Menschen sind, die ständig die Köpfe aus ihren Häusern und Gärten stecken, wenn ein Fahrzeug die Straße hochkommt. So macht es wenigstens für die Späher den Eindruck, dass man Daten hinterlassen hätte.

      In der letzten Zeit hat sich allerdings ein neuer Brauch bei den Bewohnern der Siedlung etabliert. Es werden von den Anrainern endlose Listen

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