Wie das Leben so spielt. Karl Zbigniew Grund
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Читать онлайн книгу Wie das Leben so spielt - Karl Zbigniew Grund страница 10
So, jetzt zeige ich euch mal wie das geht, sagt er und löst Roger ab. Nach kurzer Zeit braucht auch er eine Pause. Draußen ist mir das schon mal passiert, sagt Peter während er sich eine Zigarette dreht, da ist uns einer in der Wohnung abgenippelt. Den haben wir dann in einen Teppich eingerollt und im See versenkt. Das war aber nicht so gut – vier Jahre habe ich mir dafür gefangen. Hier haben wir aber keinen Teppich und auch keinen See, sagt Frank. Er setzt sich zum Peter an den Tisch und wischt sich mit einem Handtuch den Schweiß vom Gesicht.
Roger bemüht sich weiterhin um Stefan. Nach einer Weile gibt Stefan dann endlich einen kläglichen und röchelnden Laut von sich. Na also, sagt Frank, wir haben ihn wieder. Wurde auch Zeit. Ich glaub, ich bin jetzt wieder stocknüchtern. Der Kleine kriegt nichts mehr. Das ist nichts für Kinder, stellt Peter fest. Frank geht langsam zum Waschbecken und schaut in den Spiegel. Mir hat er auch den ganzen Turn versaut, ruft er vom Klo aus. Stefan öffnet seine Augen. Erstaunt blickt er um sich. Was ist los? Ist was passiert? Nichts ist passiert, sagt Roger, es war nur etwas zu viel für dich. Wir haben uns schon Sorgen gemacht.
Peter greift sich erneut den Löffel. Was ist, Frankyboy?, ruft er. Komm an den Tisch, alter Knabe, ich glaube, wir haben uns jetzt einen fetten Knaller verdient.
Heimweg
Schritt auf Schritt
gehe ich meinen Weg
in mein albgeträumtes Land
der Dunkelheit und Stille
gehe ich endlich heim
zu mir selbst
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