FEMINA. FKK-Urlaub im Lager Lebenslust. Franck Sezelli

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FEMINA. FKK-Urlaub im Lager Lebenslust - Franck Sezelli FEMINA

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kamen in den Bus und glichen die Pässe der jungen Männer mit einer mitgeführten Liste ab. Beim Verlassen des Fahrzeugs rief ihnen der Anführer augenzwinkernd zu:

      »¡Diviertete!«

      Der Bus fuhr etwa zehn Meter weiter, dann verließ ihr Fahrer ihn ebenfalls und lief zurück. Stattdessen stiegen vier junge bewaffnete Frauen ein, bis auf die Bewaffnung und Sandalen völlig nackt.

      Die Männer begriffen: Es wird ernst, sie waren in Femina angekommen. Ronald erkannte das auffallende Symbol im Schamhaar sofort wieder. Die beiden exotischen Schönheiten, die durch den Mittelgang nach hinten liefen, um dort Platz zu nehmen, führten es den Männern praktisch in deren Augenhöhe vor.

      Wie bei der Surleutnante Ricki, die ihn vor Monaten besucht hatte, war in das schwarze Schamhaar der beiden Frauen, die nach hinten gegangen waren, wie auch bei den vorn gebliebenen, eine Krone hineinrasiert, das Symbol der königlichen Steitkräfte Feminas. Alle vier Frauen trugen einen breiten Gürtel, an dem ein langer Dolch und ein Pistolenhalfter sowie Handschellen befestigt waren. Eine Frau setzte sich auf den Fahrersitz und startete den Bus wieder, die zweite Frau vorn nahm auf dem Beifahrersitz Platz und wandte sich per Mikrofon an die jungen Männer:

      »Liebe Urlauber, ich darf Sie zunächst ganz herzlich im Königreich Femina willkommen heißen. Wir werden Sie nun an die Küste unseres Landes fahren, wo Sie dann offiziell empfangen und noch einmal kurz auf Ihre Urlaubswochen im Lager Lebenslust vorbereitet werden. Wir vier haben die Aufgabe, Sie dahin zu begleiten. Wir sind Angehörige der Königlichen Streitkräfte Feminas und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Ich selbst bin Surleutnante Mona, den Bus fährt Corporalin Sneekie, und hinten im Bus Platz genommen haben die Soldatinnen Fika und Luisa.«

      Alle Köpfe drehten sich herum, um die beiden Schönheiten noch einmal zu bewundern. Die beiden Mädchen lächelten allen freundlich zu.

      »Sollte es irgendwelche Probleme während der Fahrt geben, so bin ich gern für Sie da. Geben Sie mir Bescheid! Für Fragen zu Femina oder Ihrem Urlaubslager bin ich nicht zuständig, da warten Sie bitte lieber, bis wir ankommen. Und nun uns allen eine gute Fahrt!«

      Damit hatte die Befehlshabende der Soldatinnen die Grenzen abgesteckt. Ronald hätte sowieso keine Lust gehabt, die Bewaffneten irgendetwas zu fragen. Dazu fühlte er sich im Moment noch viel zu unsicher unter diesen fremden und ungewöhnlichen Umständen. Sicher ging es den anderen Männern genauso, denn es war recht ruhig im Bus. Alle starrten aus den Fenstern, beobachteten interessiert und teilweise irritiert das Geschehen draußen und hingen ihren Gedanken nach, keiner sprach ein Wort.

      Endlich durchfuhren sie ein von Soldatinnen bewachtes Tor und kamen in ein Gelände, in dem zwischen gewundenen Wegen weiße Hütten unter großen, Schatten spendenden Palmen standen. Etwa hundert Meter weiter sahen die Ankömmlinge aus den Busfenstern einen hellen Sandstrand und das Blau des Meeres.

      Wenn ihn nicht alle Geographie-Kenntnisse verlassen haben, müsste dies der Golf von Kalifornien sein, dachte Ronald. Sie hielten vor einem etwas größeren Bau und wurden ins Innere geführt. In Stuhlreihen vor einem großen Podium wurden den jungen Männern Plätze zugewiesen. Sie saßen danach voneinander getrennt, mit jeweils einem leeren Stuhl neben sich und mit Lücken zwischen den Stuhlpaaren.

      Die Soldatinnen standen am Eingang und an den Seitenwänden des Saals. Ronald beschlich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, das sich aber schnell legte, als drei Frauen das Podium bestiegen. Es war eine blonde, attraktive etwa Fünzigjährige, die jeder trotz ihrer Nacktheit als Dame angesprochen hätte. Sie war begleitet von einer kleinen, eher unauffälligen, etwas korpulenten Frau in den Vierzigern und einer sehr schönen, schlanken Mittdreißigerin. Letztere trug ein schwarzes Samtband um ihren schlanken Hals, sie war als einzige der drei Frauen blank rasiert.

      Ronald konnte den Blick nicht lassen von dem Spalt, den die leicht geröteten Schamlippen bildeten, bis die Älteste der drei das Wort ergriff:

      »Meine Herren, ich darf Sie ganz herzlich im Königreich Femina begrüßen und wünsche Ihnen einen erlebnisreichen, lustvollen Urlaub an unserer schönen Sonnenküste. Ich selbst bin Heiba Schadduus, Staatssekretärin im königlichen Ministeriums für Fortpflanzung und Genkontrolle und die Hauptverantwortliche für dieses Projekt, das Ihnen als erste Ausländer überhaupt einen ganz besonderen Urlaub in unserem Land ermöglicht. Ich bin beauftragt, Ihnen die Willkommensgrüße Ihrer Majestät Königin Natere von Femina sowie der königlichen Familie zu überbringen. Auch die königliche Regierung und der Kronrat von Femina, heißt Sie herzlich willkommen und wünscht Ihnen viel Freude und Lust während Ihres Aufenthalts.

      An meiner Seite darf ich Ihnen Frau Gila Goedkoppel, Chefkopulatrice des königlichen Palastes und enge Vertraute der Regentin, Prinzessin Cunni von Femina, vorstellen sowie die Leiterin des Lagers Lebenslust, in dem Sie mit vielen erwartungsvollen Frauen die nächsten Wochen verbringen werden. Es ist Frau Venera Nudamante, die Sie durch den heutigen Tag führen wird. Aber zunächst darf ich Frau Goedkoppel das Wort erteilen.«

      Ronald schaute fragend zu Lukas hinüber, der ein paar Stühle weiter saß. Sie zuckten beide ratlos mit den Schultern, denn unter einer Kopulatrice oder gar Chefkopulatrice konnten sie sich nichts vorstellen.

      »Ich darf Ihnen die persönlichen Grüße von Prinzessin Cunni überbringen, die die Hoffnung ausdrückt, während Ihres Urlaubsaufenthalts die Zeit zu finden, Sie im Lager besuchen und selbst kennenlernen zu können. Alle Palastmitarbeiter freuen sich ebenfalls über den Besuch aus Deutschland und wünschen Ihnen sowie den Lagerteilnehmerinnen ein lustvolles, fruchtbares Zusammenkommen.«

      Damit hatte die unscheinbare Frau aus dem Palast den wahren Grund ihres Hierseins offen angesprochen. Die Köpfe der jungen Männer gingen hin und her und sie nickten sich gegenseitig zu. Nun war es an der Reihe der Lagerleiterin, die Männer zu begrüßen.

      »Liebe Urlauber, so werde ich euch in den nächsten Wochen meistens nennen. Die Anrede, die die Frau Staatssekretärin gebrauchte, nämlich 'meine Herren', werdet ihr hier nie mehr hören. Ihr wisst aus den Unterlagen, die ihr bei der Buchung der Reise bekommen habt, dass das Königreich Femina ein besonderes Land ist. Hier sind nur die Frauen, die Feminaten, Bürgerinnen des Landes. Die wenigen männlichen Bewohner werden von uns für ihren Dienst an den Frauen, für ihre Lust und Leben spendende Funktion hoch verehrt, haben aber keine besonderen Rechte als Staatsbürger. Wir nennen sie üblicherweise auch nicht Männer, sondern Spermaten wegen ihrer unverzichtbaren wichtigen Funktion für unser Land.

      Ihr sieben jungen Männer werdet in den kommenden Wochen für die Lagerteilnehmerinnen an die Stelle treten, die sonst Spermaten ausfüllen. Seid bitte deswegen nicht gleich beleidigt, wenn einzelne Teilnehmerinnen euch gedanken- und respektlos manchmal wie Spermaten behandeln. Sie wissen um eure besondere Rolle und die hohe Ehre, die ihnen zuteil wird, mit euch für ein paar Wochen gemeinsam zu leben und eure Lust zu teilen. Auch ihr wisst um eure Rolle und die Erwartungen, die unser Königreich und speziell die Feminaten haben, mit denen ihr euren Urlaub verbringt. Sie wollen und sollen geschwängert werden. Deswegen nennen wir sie auch die Erwartungsvollen oder Expectantas, sie werden eure Gattinnen und Liebfrauen sein wie ihr ihre Begatter, Ficker, Besamer oder Seminatoren und Spermer sein werdet. Ich bevorzuge, euch Geiler zu nennen und hoffe, ihr kommt den Intentionen, die in dieser ehrenvollen Bezeichnung stecken, im Weiteren gut nach. Bevor wir uns gemeinsam den heutigen Aufgaben widmen, liebe Geiler, wollen wir aber die beiden Vertreterinnen aus der Hauptstadt, Frau Schadduus und Frau Goedkoppel, verabschieden.«

      Die sieben Männer erhoben sich, als die beiden Genannten das Podium verließen, und klatschten Beifall. Dann setzten sie sich wieder und waren auf die zitierten Aufgaben gespannt. Frau Nudamente zählte sie ihnen auf:

      »Als erstes bekommt jeder von euch eine Betreuerin, die euch durch den Tag und die

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