FEMINA. FKK-Urlaub im Lager Lebenslust. Franck Sezelli

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FEMINA. FKK-Urlaub im Lager Lebenslust - Franck Sezelli FEMINA

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hatten im Anschluss die Aufgabe, die Männer gründlich zu rasieren und dabei die Maße ihres Geschlechts in entspanntem und erregtem Zustand festzustellen. Diese Messungen waren erforderlich für die Herstellung und Anpassung der Hodenringe, die sie im Lager tragen sollten.

      »Hodenring?«, rief einer aufgeregt durch den Saal, als seine Betreuerin mit einer skalierten Plastikschlaufe an seinem Sack hantierte und dabei dieses Wort zur Erklärung verwendete.

      »Stefan, hast du deinen Vertrag nicht durchgelesen?«

      »Eigentlich ja«, antwortete Stefan, »aber vielleicht nicht alles Kleingedruckte.«

      »Das müssen wir zurückweisen, Stefan! Wenn du dir deinen Vertragstext noch einmal ansiehst, musst du zugeben, dass es dort absolut nichts Kleingedrucktes gibt. Der Text ist recht umfangreich, weil sehr viel, sehr detailliert geregelt werden musste. Vielleicht ist das der Grund, dass du das überlesen hast. Aber du hast dich verpflichtet, deine Paarungen im Urlaubslager der staatlichen Kontrolle zu unterwerfen und alle dafür geeigneten Mittel, die die königliche Regierung anwendet, zu akzeptieren.«

      »Ja, ich erinnere mich an solche Passagen, weiß aber nicht genau, was damit gemeint ist«, gab Stefan kleinlaut zu.

      »Ihr braucht auch keine Angst zu haben, ihr dürft nach Herzenslust ficken. Das war doch euer Anliegen, als ihr diese Reise gebucht und den Bedingungen zugestimmt habt. Es ist nur so, dass das zuständige königliche Ministerium jede Ejakulation von euch erfassen wird, um die Kontrolle über den Gentransfer zu haben. Der Hodenring, der für euch angefertigt wird, ist ein Mittel dafür.«

      »Heißt das, da sind Sensoren und Sender drin?«, fragte nun Lukas die Leiterin.

      »Du hast es erfasst, Lukas«, war die kurze und bündige Antwort.

      »Worauf habe ich mich da nur eingelassen?«, fragte sich Ronald zum wiederholten Male, ihn beschlich ein mulmiges Gefühl. Aber eigentlich wusste er all dies schon vorher, nur nicht so im Detail. Es wird eben eine besondere, kurze Etappe in seinem Leben sein, sagte er sich. Aber ohne irgendwelchen Schaden für ihn. Zu Hause weiß niemand davon und es muss auch niemand derartige Einzelheiten erfahren.

      Nachdem die Paare mit der Rasur und dem Maßnehmen fertig waren, nahmen sie alle wieder auf ihren Stühlen Platz, um dem Vortrag Frau Nudamentes zu folgen.

      »In meinen Ausführungen, die ich mit euch auch praktisch illustrieren will, geht es mir um Sitten und Gebräuche in unserem Land, die sich von denen in Europa unterscheiden und natürlich Auswirkungen auf das Lagerleben haben werden. Deswegen erläutere ich zugleich Verhaltensweisen und Normen, die speziell hier im Lager gelten sollen. Dazu solltet ihr wissen, dass dieses Lager auch für unser Königreich und das verantwortliche Ministerium absolutes Neuland ist.

      Wir veranstalten dieses einmonatige Zusammentreffen von fünfunddreißig Feminaten mit sieben deutschen jungen Männern – und das ist für euch kein Geheimnis – zu einem einzigen Zweck. Die Lagerteilnehmerinnen wollen und sollen in dieser Zeit schwanger werden. Dass ihr, liebe Spermer, und die ausgesuchten Frauen hoffentlich vier Wochen voller Sinnenlust und sexueller Freuden erleben werdet, ist eher ein Nebeneffekt, aber für das Gelingen des Lagers sehr bedeutend.

      Normalerweise würden die Frauen für die Erfüllung ihres Kinderwunsches einen Antrag auf Gravidierung stellen, woraufhin das Ministerium für Fortpflanzung und Genkontrolle die entsprechenden medizinischen Untersuchungen und Maßnahmen veranlasst und unter den dienenden Spermaten oder auch den Reservisten einen geeigneten Begatter aussucht. Zum optimalen Zeitpunkt wird dieser dann mit dem Begattungsbefehl zu der Antragstellerin geschickt. Häufig genügt auf Grund der hervorragenden wissenschftlichen Erfahrungen des Ministeriums ein einziger Termin für den Befruchtungserfolg. Das ist die ganz normale Verfahrensweise, die seit mehr als 80 Jahren im Königreich praktiziert wird. Deswegen ist es für die Lagerteilnehmerinnen eine außerordentliche Auszeichnung, unter den Ausgesuchten zu sein.

      Nach der Bekanntgabe dieses Vorhabens gab es Tausende von Bewerbungen, die das Ministerium alle sorgfältig geprüft hat. Für unser Volk ist dies wichtig, weil es darauf ankommt, die besten genetischen Anlagen für die Zukunft zu sichern. Und euch, liebe Urlauber, gibt dieses Auswahlverfahren die Garantie, dass die Teilnehmerinnen euch jederzeit gern und willig empfangen werden. Damit kommen wir gleich zu alltäglichen Verhaltensweisen.«

      Die Vortragende schaute sich unter den Männern um und rief dann Michael nach vorn auf das Podium. Keiner wusste, warum Verena Nudamente diesen Mann ausgesucht hatte, aber er war zweifellos derjenige mit dem auffallend längsten Schwanz. Als er auf die hochgewachsene nackte Frau zuging, schlug sein Schwengel abwechselnd links und rechts auf seine Oberschenkel. Bei den wenigen Schritten vom Sitzplatz zum Podium schien er auch noch länger und dicker zu werden. Kaum stand er vor der Leiterin, griff diese ohne jede Vorankündigung seinen langen Prügel und drückte ihn kurz. Im Ergebnis stand er halbsteif vor dem dicken Hodensack.

      »Liebe Schwänzel, genau das kann euch überall hier im Lager und sogar außerhalb passieren. Jede Feminate kann ihr Interesse für einen Spermaten, ihre Ehrerbietung oder auch nur ihre freundliche Begrüßung durch eine solche Geste ausdrücken. Das werden sie auch mit euch machen. Sie können euch auch woanders anfassen, wenn sie wollen, z.B. am Oberschenkel, wenn ihr nebeneinander sitzt, oder euch in den Hintern kneifen oder den Po streicheln und so weiter.

      Umgekehrt dürft ihr hier im Lager, nicht aber außerhalb, auch die Feminaten anfassen. Für sanfte, zärtliche Berührungen gibt es auch keine Tabuzonen. Im Übrigen gibt es einen offiziellen Begrüßungsritus in Femina zwischen Frauen und Spermaten, den wir jetzt einmal probieren.«

      Sie forderte Michael auf, ihre Brustwarzen mit zusammengelegten Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand zu berühren, zuerst die linke, dann die rechte, und anschließend beide Finger durch ihre weibliche Spalte zu ziehen. Anschließend beugte sie sich hinunter und drückte Michaels Eichel einen Kuss auf. Sie erklärte dann, dass der Spermat daraufhin zu sagen hätte: »Ich diene der Königin und ganz Femina!«, was aber für die Urlauber nicht zuträfe. Die Lagerleiterin betonte anschließend:

      »Um das wichtigste ganz deutlich zu sagen, ihr dürft soviel ficken wie ihr wollt. Die Lagerteilnehmerinnen werden für euch echte Liebfrauen sein und euch außer aus ganz besonderen, schnell einsehbaren Gründen niemals zurückweisen. Dabei braucht ihr euch nicht nur auf die Frauen eurer Gruppe zu beschränken. Für die jeweiligen Gruppenmänner heißt das natürlich, dass ihr da keine Eifersucht und aggressives Konkurrenzdenken entwickeln dürft. Im Zweifel hat aber der Zugeordnete bei seinen Haremsdamen Vorrang. Das einzige, worauf ihr zu achten habt, ist die Einhaltung einer fairen Verteilung eurer Zuneigung innerhalb eures Harems. Die Kopulatricen und die Gruppenersten, die die Frauen selbst wählen, werden euch dabei unterstützen.

      Aber nicht nur ihr dürft eure Wünsche ausleben, sondern mit noch viel größerem Recht, denn wir sind hier in Femina, die Expectantas. Sobald eine von ihnen das Bedürfnis erkennen lässt, euch haben zu wollen, so seid ihr verpflichtet, diesem Wunsch nach Möglichkeit nachzukommen. Verweigerung darf hier im Lager Lebenslust nicht vorkommen.

      Für die Verbesserung eurer natürlichen Möglichkeiten verfügen die Kopulatricen über gute Mittel, wendet euch vertrauensvoll an sie, wenn es nicht eure Partnerinnen von selbst machen. All diese offenen sexuellen Beziehungen gelten allerdings nur für die Expectantas, die Erwartungsvollen, eben die zu Gravidierenden.

      Alle anderen Frauen sind tabu, speziell alle Angestellten im Lager. Ihr erkennt sie an farbigen Stirn- oder Halsbändern, die sie tragen müssen wie ich hier oder eure neben euch sitzenden Kopulatricen. Für sie gilt das Verbot erst ab morgen. Es gibt noch Küchen- und Reinigungspersonal, auch verschiedene Assistentinnen der Lagerleitung. Serviererinnen tragen weiße Schürzen. Und selbstverständlich sind auch die Soldatinnen verpflichtet,

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