Club Cuffs And Whips. Margaux Navara

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Club Cuffs And Whips - Margaux Navara

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zu einer einzigen Tortur. Hitze strahlt aus, als wäre ich zu nahe an einen Hochofen geraten. Ich bin der Hochofen, ich bin aufgeheizt auf tausend Grad. Ich brauche einen Schwanz in mir, eine Hand, Finger, nur ein einziges Glied, damit ich endlich kommen kann. Die Schläge hören auf, pausieren, wie ich hoffe. Ich will mehr. Mehr von allem. Der Hagere ist wieder an meinem Kopf, rammt seinen Schwanz in mich. Diesmal hört er nicht auf an meiner Kehle, sondern presst weiter, schiebt sich vor, in mich hinein, lässt sich nicht von seinem Kurs abbringen. Zum Glück ist er nicht so umfangreich, aber letztlich fühlt es sich trotzdem an, als würde ich ersticken. Wahrscheinlich wäre es bei einem dickeren Gerät auch nicht einfacher. Selbst das Herausziehen ist schrecklich, aber das Eindringen auch. Er tut es trotzdem. Er fragt nicht nach, er prüft nicht, er nimmt keine Rücksicht.

      Mir fällt ein, dass ich das irgendwo auf meiner Anmeldung formuliert hatte. Ohne Rücksicht genommen werden. Nicht als Tabu, sondern als Traum. Ich blöde Kuh! Auch wieder eines dieser Dinge, die sich so gut anhören, in der Vorstellung so antörnend sind. Und nun?

      Ich weiß jetzt, dass kein Codewort der Welt mich hier rausholen wird, wenn nicht einer der Herren entscheidet, dass ich genug habe. Ich hoffe nur, dass sie nicht abstimmen müssen und es am Ende zwei zu eins ausgeht fürs Weitermachen. Also muss ich wohl das Beste aus dieser Situation machen.

      Okay, entspann dich und lass es geschehen. Ha, als wäre es meine Wahl, es geschehen zu lassen. Wieder wird ein Schalter umgelegt, diesmal wieder der in meinem Hirn. Ich muss es geschehen lassen, ich habe keine Wahl. Dieser Satz wiederholt sich wie ein Mantra, bis ich keinen Satz mehr denken kann. Das Klatschen auf meiner Klit setzt wieder ein, diesmal aber untermalt von den Stößen des Schwanzes. Sein Geschmack auf meiner Zunge, in mir, überall in mir. Sein Geruch in meiner Nase, die manchmal verschlossen wird von seinen herunterhängenden Eiern. Rasierten Eiern mit gepflegtem Geruch, aber eben hängenden Eiern.

      Er befiehlt mir, endlich meine Zunge einzusetzen, ein fast unmögliches Unterfangen. Wie soll ich mich auf die Zunge konzentrieren, wenn überall etwas geschieht, das mich ablenkt? Ich versuche, sie schwer auf dem Glied liegen zu lassen, um ihm das Gefühl zu vermitteln, dass ich seinen Anweisungen folge.

      Dass zwischen meinen Beinen nun abgewechselt wird zwischen Schlagen und einem pumpenden Schwanz in meiner Möse, kriege ich kaum noch mit. Ich bin inzwischen in einer anderen Welt, auf einem anderen Planeten. Berauscht. Hocherregt. Psychedelisch. Vielleicht vergleichbar mit den LSD-Träumen, von denen ich gelesen habe, vielleicht auch eher Ecstasy, das ich nie genommen habe. Keine Ahnung. Ich komme. Glaube ich. Nicht mehr differenzierbar. Nicht mehr lokalisierbar. Nur noch fühlbar. Noch einmal. Immer noch.

      Das Würgen, eine unbewusste Reaktion auf die Menge an Ejakulat in meinem Hals, bringt mich wieder zu mir, und ich spüre, wie es in mir zuckt und bockt, oben und unten zugleich. Auch ich zucke und bocke. Allerdings schwächer, schlaffer, völlig geschafft. Ich klebe an der Lederbank, nicht nur von meinem Gewicht, sondern von meinem Schweiß. Meine Beine sind weit auseinandergefallen, haben dem Mann da unten, vermutlich also dem Barmann, Platz gemacht für seine breiten Hüften. Hat er etwas anderes getan, außer zu stoßen? Hat er mit der Gerte geschlagen oder Jason? Ich kann es nicht mehr nachvollziehen. Dann eher noch mich an die Hände erinnern, die meine Brüste gepackt hatten, immer wieder quetschten, zum Teil kniffen, meine Nippel in die Länge zogen. Sie schmerzen, überall, sind prall und rund und fühlen sich an, als würden sie gleich platzen.

      Die Fesseln um meine Beine werden gelöst, die anderen nicht. Barmann und Jason helfen mir, mich aufzusetzen. Eine Flasche Wasser ist vor meinen Augen. Ach ja, die Mundsperre muss erst noch entfernt werden. Mit dem Wasser spüle ich mir die Reste des Spermas aus den Mundwinkeln. Mein Hals fühlt sich rau an, wie bei einer Erkältung. Erst als ein Tuch mir über das Gesicht wischt, weiß ich, dass ich verschmiert bin mit einem Mix aus meiner Spucke und dem Ejakulat des Hageren. Ich will nicht darüber nachdenken, wie ich aussehe. Gefickt halt. Doppelt gefickt, um genau zu sein. Und dabei dachte ich noch, dass ich dreifach dran wäre, aber bei diesem Braunauge scheint nichts sicher zu sein. Genügt es ihm, zuzuschauen? Oben in dem Playroom hat er das auch getan, hat selbst kaum Hand angelegt.

      Wie er mag. Ich kann es nicht ändern, auch wenn es mich auf unbestimmte Art und Weise enttäuscht, sogar ein bisschen ärgert. Er ist der mit den Ideen, der mich durch die Gegend zerrt und mir befiehlt, was ich zu tun habe, und dann will er nur zuschauen. Aber das ist ja das Besondere an dieser Szene – jeder versteht etwas anderes unter BDSM. Wirklich jeder. Auch ein Fragebogen sagt nicht alles, kann nicht alles darlegen, wie ich eben erfahren habe.

      Der Barmann zieht mich von der Bank und hält mich, bis ich wieder auf eigenen Füßen stehe. Es dauert eine Weile und ich bin dankbar, dass ich nicht in meinen Killerabsätzen stehe. Es ist so schon schwer genug. Die drei Männer, die alle um mich herum stehen, sehen jetzt noch beeindruckender aus, viel größer, weil ich nun kleiner bin und zu ihnen aufsehen muss.

      Trotz der verletzenden Passivität muss ich Jason anschauen und mich an ihm orientieren. Jetzt gehe ich ihm nur noch bis an sein Kinn, vorhin konnte ich ihm immerhin beinahe in die Augen schauen. Zumindest solange er mich nicht an den Haaren gehalten und auf den Knien die Treppe hoch bugsiert hatte.

      Mir ist noch genug Energie geblieben oder wieder zugeflossen, um bei der Erinnerung ein verdächtiges Zucken in meiner Möse hervorzurufen. Schade, dass er mich nicht will. Es tut weh, es mir einzugestehen. Ich hatte mich wirklich schon beinahe in ihn verliebt. Er wirkte auf mich nicht so passiv. So kann man sich täuschen.

      Sie gehen langsam vor. Eben durfte ich mich noch anlehnen, jetzt muss ich selbst stehen. Ich bin kein Weichei, der Sport macht sich hier doch bezahlt. Ich kann stehen, ohne in die Knie zu gehen. Ich halte ihnen meine Hände hin, um sie daran zu erinnern, dass ich da noch gefesselt bin. Wieder gibt es einen kleinen Stich der Enttäuschung, als der Barmann meine Fesseln löst. Ich will gar nicht sehen, welche Spuren sie hinterlassen, also nutze ich die Gelegenheit, mich im Raum umzuschauen. Wer weiß, ob ich noch einmal hierherkomme.

      Er ist überraschend groß und auch mit den üblichen Paraphernalien des BDSM ausgerüstet. Außer der Liege noch ein flacheres, breiteres Art Sofa, das auch ein schmales Bett sein könnte. Ein an die Wand geschraubtes Andreaskreuz, ein schmaler Käfig, überall an den Wänden und zum Teil auf dem Boden Haken und Ösen. Sogar an der Decke gibt es Seile, die über Rollen laufen und von der Wand aus die Höhe von verschiedenen Griffen und Ringen regeln können. Hängebondage. Vielleicht wäre das einmal was zum Ausprobieren. Es sieht so toll aus im Internet.

      An den Wänden hängen jede Art von Paddel, Flogger und Peitschen und natürlich Gerten. Ein Regal enthält Seile verschiedener Farben und Stärken, eine Kommode zeigt ihren Inhalt nicht, wird aber vermutlich Toys und Kondome enthalten. Ach ja, Kondome. Der Barmann scheint eins benutzt zu haben, da sonst wahrscheinlich sein Saft aus mir rinnen würde.

      Eine Hand greift in mein Haar und zerrt meinen Kopf herum. Ich schaue Braunauge in die Augen. Ja, sie sind immer noch braun, aber auch leicht zusammengekniffen.

      „Ist dir langweilig?“, fragt er sarkastisch.

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