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Ich höre Murmeln hinter mir, dann habe ich eine Hand auf meinem Hintern. Sie gleitet tiefer und ein Finger dringt in meine Möse. Die Männer folgen also und warten mit dem Anfassen nicht, bis wir oben angelangt sind.
„Sie ist reif, Jason! Du hast mal wieder richtig geschätzt.“
Ah, endlich ein Name, zumindest vermute ich, dass der Name zu dem Mann neben mir gehört. Ich muss leider gestehen, dass ich mehr als reif bin. Überreif. Saftig. Und so langsam an dem Punkt, an dem ich zu allem Ja sagen würde. Ein bisschen wie ein Rausch. Hat er mir etwas in den Champagner getan? Nein, ich bin nicht betrunken, nur trunken.
Endlich werde ich sehen, hören, fühlen, was es für Möglichkeiten gibt, was zwischen Mann und Frau noch geschehen kann außer Penetration oder einem Fick, um es einfacher auszudrücken. Meine Phantasie schlägt Purzelbäume und ich bald auch, weil ich stolpere, als nicht mehr nur ein Finger in mich stößt, sondern mehrere. Die Treppe hat endlich ein Ende. Hier oben ist eine Art Flur, in dem allerdings mehrere Ledersofas und Sessel aufgestellt sind. Dann öffnen sich verschiedene Türen. Nein, es gibt keine Türen, es sind offene Durchgänge. Die Räume dahinter sind nicht blendend hell, aber doch gut ausgeleuchtet. Keine Heimlichkeiten, kein Verschmelzen im Dunkeln. Hier will man sehen und gesehen werden. Im Gegensatz zu unten läuft hier oben Musik im Hintergrund, ein wenig dumpf, aber mit stampfendem Beat. Nichts, was ich erkenne, aber vielleicht ist mein Hirn auch nicht mehr aufnahmefähig für Musik.
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Jason zieht mich nach rechts durch den ersten Bogen. Ein großer Raum, unterteilt von einigen Säulen, die mehr dekorativen Charakter haben, relativ leer. Mit relativ meine ich, dass es zwar Möbel gibt, aber nur wenige und keine, die man im Möbelhaus kaufen kann. Ein Andreaskreuz. Eine Wand mit Stangen, nicht unähnlich einer Sprossenwand. Die senkrechten Stangen haben alle paar Zentimeter Haken und Ösen. Ah. Ein Käfig, in dem man nur zusammengekauert hocken kann. Dann ein Gestell, wie ein Sägebock. Oh Gott, ein spanisches Pferd. Ich habe bisher nur Abbildungen davon gesehen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was es bedeutet, darauf zu sitzen. Und ich möchte es auch jetzt nicht ausprobieren, aber darüber entscheide ich vermutlich nicht.
Ich werde zu einer Stelle mitten im Raum gebracht, genau zwischen zwei Säulen. Jason zieht mich an den Haaren nach oben. Nur wenige Handgriffe später, unter Mithilfe der Anwesenden, stehe ich mit gespreizten Beinen und Armen zwischen den Säulen. Nur halb freiwillig, denn meine Entscheidung wurde mir abgenommen durch Lederriemen an Hand- und Fußgelenken, die mich festhalten.
Wird er mich schlagen? Mit was? Wohin? Wird es wehtun? Wie arg? Ich zermartere mir den Kopf und schaue mich um, versuche die Männer abzuschätzen, die herumstehen, die Hände lässig in die Hosentaschen gesteckt, manche mit Gläsern in der Hand, der ein oder andere mit der freien Hand an der Ausbuchtung hinterm Reißverschluss spielend. Das Bild von Arroganz gepaart mit blasierter Langeweile. Als würden sie jeden Tag so etwas beobachten, jeden Tag eine andere, aber ach, doch immer das gleiche Spiel. Wo lernt ein Mann, so zu schauen?
Warum sind überhaupt so viele hier? Es gibt doch noch andere Frauen, um die sie sich kümmern könnten. Ich bin hin- und hergerissen. Bade mich in der Aufmerksamkeit, winde mich unter ihren Blicken. Dafür, dass mein Exhibitionismus sich bisher nur in sehr tiefen Ausschnitten oder in sehr kurzen Röcken äußerte, wenn sich die Gelegenheit ergab, ist das hier vergleichbar mit den Gogo-Girls der Diskotheken. Vermute ich einfach.
Ich stehe eine Weile so herum und merke langsam, dass es nicht so einfach ist, mit den hohen Absätzen in dieser Stellung zu bleiben, ohne mir die Bänder zu überdehnen. Aber was nutzt es. Ich habe mich für die Schuhe entschieden, die Männer haben sich dafür entschieden, sie mir anzulassen. Vermutlich sieht es eben besser aus, wenn eine gefesselte Frau mit ihren Absätzen kämpft.
Jason ist aus meinem Blickfeld verschwunden, doch ich habe ihn nicht vermisst, da genügend andere Augen auf mich gerichtet sind. Warum tut denn keiner was?
„Haltet mal!“, kommandiert er hinter mir.
Was sollen sie halten? Jemand macht sich in meinem Rücken zu schaffen, Stoff streift mich hier und dort. Dann sind Hände auf meinem Hintern und ziehen grob meine Backen auseinander. He! Wäre ich nicht so überrumpelt worden, hätte ich protestiert. So fallen mir zwar fast die Augen aus dem Kopf, aber ich gebe keinen Laut von mir. Erst als sich etwas sehr Kaltes an meine Rosette drückt, quieke ich auf. Und quieke noch lauter, als sich das Ding in meinen Arsch schiebt. Ein Buttplug, klar, mit Gleitgel. Verdammt! Ich hatte seit Ewigkeiten keinen Analverkehr mehr und bin es nicht gewohnt, dass irgendetwas in mich gestopft wird wie die Füllung in eine Weihnachtsgans.
Ich glaube, jetzt ist es eher Grunzen, das ich produziere. Kein Wunder. Das Ding ist riesig, und es tut erst einmal weh; dann erst, ganz langsam, als ich mich krampfhaft entspanne, kommt der angenehme Aspekt, wenn auch nur marginal. Ja, ich mochte es schon immer, wenn ein Mann mit meinem Arschloch spielte. Ich hatte für zwei Jahre einen Freund, der mich gerne dort benutzt hat, zuletzt so oft, dass es mir zu viel wurde. Irgendwann ist das Loch kein Loch mehr, und der Reiz lässt extrem nach. Nein, dies ist eine Öffnung, die mit Vorsicht und als Sahnehäubchen genossen werden und nicht wie die tägliche Scheibe Brot als Unterlage für alles dienen sollte.
Wieder passiert nichts weiter, aber mir reicht es schon. Mit so einer Wurst im Hintern ist das Herumstehen nicht einfach und nicht nur angenehm. Erst recht nicht, wenn sonst nichts geschieht. Ich bräuchte ein wenig Stimulation. Nur ein bisschen. Gerne auch ein bisschen mehr. Verdammt, will mich denn niemand anfassen?
Aktion. Unter mir, auch hinter mir. Leider kann ich nichts erkennen, da ich ein wenig in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt bin. Etwas Kühles berührt mich, aber diesmal ist es an meinen Labien. Nein, bedauerlicherweise keine Finger. Es drückt sich von unten nach oben, schiebt sich wohlgeschmiert in mich hinein. Ein Dildo? Das Gleitmittel hätten sie sich schenken können, ich bin nass genug für jeden Eindringling. Was ich nicht bin, ist weit genug. Oh Gott, das ist ultra-irre-unglaublich-mega-eng. Das Ding schiebt sich ungeniert in mich hinein, ohne Zögern, ohne Vorsicht. Als ich mich endgültig gestopft fühle, hört es auf und bleibt genau so stehen.
„So, nun gehört sie euch.“
Was? Wie meint er das? Jason kommt in mein Blickfeld und setzt sich bequem in einen Sessel, der an der Wand vor mir steht. Er schlägt die Beine übereinander und legt die Arme auf die Armlehnen. Er hat es sich gemütlich gemacht. Ein Zuschauer, ein Genießer.
Ein Klatscher auf meinem Hintern lässt den Plug in mir vibrieren. Finger zwirbeln meine Nippel, die noch überaus empfindsam sind von den vielen Mündern. Ein Stock trifft meinen Oberschenkel, ein flacheres Stück meinen Venushügel. Ich tanze auf meinen Schuhen, allerdings kaum einen Zentimeter, mehr erlauben meine Fesseln, aber vor allem das Ding in mir drin nicht. Nein, so habe ich mir den Abend nicht vorgestellt. Noch nicht einmal erträumt.
Aber ich bin offen für alles. Wer weiß, was bei dieser Behandlung mit mir passiert? Vielleicht entdecke ich völlig neue Seiten an mir, Stellen, die ich noch nie gespürt habe, Berührungen, die ich mir nicht vorstellen konnte, Schläge, die mich mehr anmachen, als ich es erhoffte. Ich halte still, lasse alles mit mir geschehen. Ein Finger dringt zusätzlich zu dem Dildo in mich ein, hart und schnell stößt er auf und ab. Dieses fiese kleine Lederstück, anscheinend eine Gerte, klatscht unablässig auf meinen Venushügel und trifft immer wieder meine Klit, wenn der Finger sie gerade freigelassen hat. Der Stock muss inzwischen meine Oberschenkel von oben bis unten mit Streifen verziert haben.
Es scheint nur eine