.
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу - страница 9
Der Barmann steht vor mir und packt meine Titten. Er hebt sie hoch und zieht sie ein wenig nach vorne. Etwas Raues wird drum herum gelegt. Ein Seil? Ich kann den Kopf nicht bewegen, um hinzuschauen. Ich erkenne, was Jason tut. Der Barmann hält nur fest, damit Jason das Seil besser um den Ansatz meiner Brüste legen kann. Das Seil zieht sich zusammen, wird verknotet, wird enger gezogen. Es presst sich tief in mein Fleisch, schmerzt erst noch nicht, dann doch, aber der Schmerz vergeht irgendwie, oder verkümmert und verflüchtigt sich. Nein, nicht das Seil schmerzt. Meine Brüste schwellen an, ich spüre, wie sich Blut in ihnen staut, wie sie dicker werden, runder, voller. Sicher stehen meine Nippel noch mehr ab als sonst.
Ich dachte bisher immer, dass Männer das nur mit vollbusigen Frauen tun würden. Sieht das nicht viel besser aus? Aber egal, sie tun es mit mir. Ich kann und will es nicht verhindern. Zum ersten Mal überlasse ich mich bewusst diesem Gefühl, völlig hilflos zu sein. Es fühlt sich so gut an! Trotzdem versucht mein Verstand, mich an dem Eintauchen zu hindern. Warum nur? Ach ja, weil ich sonst alles mit mir machen lasse. Wirklich alles. Nein, natürlich sollte ich das nicht tun. Müsste mich wehren, müsste dem vielleicht ein Ende setzen. Zumindest, wenn es zu arg wird. Jetzt noch nicht. Später.
Sie lassen mich los, ihr Werk ist vollbracht. Meine Hände werden nach vorne befördert und dort zusammengebunden, mit einem Seil werden die Handgelenke umwickelt und ich bin gezwungen, meine Hände in Gebetsstellung vor mir zu halten. Mir erscheint wichtig, dass sie meine Brüste und besonders meine Brustwarzen nicht berühren. Wie sehr mich das einschränkt, werde ich erst noch ausprobieren müssen.
Der Barmann hebt mich hoch und trägt mich ein paar Schritte, dann werde ich auf einer kalten Unterlage abgelegt. Mich schaudert und ich bekomme Gänsehaut, die noch verstärkt wird durch den Griff, den der Hagere wieder an meinen Nippeln ausprobiert. Wieder drückt er sie unnachgiebig zusammen, doch es wird noch schmerzhafter, als er sie wieder loslässt. Blut schießt hinein, lässt sie anschwellen. Ich traue mich, hinzuschauen. Meine Brüste sind viel größer als üblich. Sie sind rund, wirken nicht mehr so spitz. Die Nippel sind doppelt so groß, dunkelrot und scheinen zu pochen, vielleicht ist das aber nur mein Herzschlag, der sich durchpaust.
Ich kann nicht entscheiden, ob mir der Anblick gefällt oder nicht. Der Hagere lenkt mich von nutzlosen Überlegungen ab. Er drückt meinen Kopf nach unten. Ich liege anscheinend über der Kante dieses Tisches, der mit Leder bezogen zu sein scheint, das sich unter mir schnell aufgeheizt hat. Der Geruch steigt mir in die Nase, ein Aroma, das ich immer gerne mochte.
„Mund auf!“
Mir wäre es so viel lieber, wenn sie richtig mit mir reden würden! Ich würde mich sehr viel wohler fühlen, wenn ich wüsste, was sie vorhaben, aber das scheint nicht der Plan zu sein. Für mich gilt ausschließlich, die Anweisungen zu befolgen. Ich öffne den Mund und erwarte, einen Schwanz zu schmecken, aber es sind nur Finger, die mir den Kiefer weiter öffnen. Etwas wird zwischen meine Lippen geschoben, sogar hinter die Zähne. Noch eine Premiere! Eine Mundsperre, die er dann hinter meinem Kopf befestigt, indem er eine Schnalle fest anzieht. Nun stehe ich offen, mein Mund ist ein Scheunentor, er kann mit mir machen, was er will. Konnte er sowieso schon, aber nun ja, eben noch mehr, noch tiefer eindringen, ungehindert.
„Streck deine Zunge raus!“
Blöde Anweisung. Ich strecke sie trotzdem raus. Bin nicht in der Position zu verhandeln. Auch Beschwerden wären schlecht zu verstehen. Und die Ampelfarben erst recht, wie mir bewusst wird. Ich versuche mich zu erinnern, ob es Anweisungen gab für den Fall, dass die Frau nicht mehr sprechen kann. Mir fällt absolut nichts ein. Klopfen? Husten? Kopfwackeln? Nein, keine Ahnung. Ein Moment der Panik, ein Aufstöhnen, das untergeht in einer anderen Art von Stöhnen, da ich Finger in meiner Möse habe. Sie berühren meinen G-Punkt, reiben darüber, führen zu meiner üblichen Reaktion – Abdriften ins Nirwana.
Ich war schon immer empfänglich; nachdem ich die Stelle erst einmal lokalisiert hatte, konnte ich kaum noch die Finger davon lassen. Es funktioniert wie ein Schalter: Berühren - ein, nicht berühren – aus. Leider kann ich es nur eine bestimmte Zeit ertragen, irgendwann ist es einfach zu viel, überreizt, unangenehm. Aber noch nicht. Noch lange nicht.
Er hat wohl wieder losgelassen, weil ich mich auf der Liege wiederfinde. Meine Schuhe scheinen abgestreift worden zu sein, da ich durch die sehr dünnen Strümpfe hindurch das Leder unter meinen Sohlen spüre. Ein Seil legt sich um Oberschenkel und Wade und bindet beide aneinander, erst auf einer, dann auf der anderen Seite. Ich stelle mir vor, dass ich jetzt wie ein dressiertes Huhn auf der Platte liege. Den Hals offen, den Arsch offen, die Beine zusammengeklemmt, die Flügelspitzen, äh, Arme zusammengebunden. Sollte man ein Huhn nicht auf der Brustseite garen? Werden Hühner nicht gerne gespickt? Oh nein, bitte nicht! Nadeln sind nichts für mich, aber das habe ich auch angekreuzt auf dem Fragebogen. Wieder Panik. Vielleicht habe ich es falsch herum gemacht. Vielleicht sollte ich die Spielarten ankreuzen, die ich mochte, während ich die markiert habe, die ich nicht mochte!
Der Plug, der sich in meinem Arsch bewegt, entlockt mir nicht nur ein Stöhnen, sondern lenkt mich erfolgreich von meinem Gedankengang ab. Eben wollte ich noch protestieren gegen die falsche Behandlung, schon protestiere ich gegen die falsche Behandlung. Der Plug wird rausgezogen. Nein! Ich will das nicht! Erstens fühlt er sich inzwischen gut an. Zweitens heißt das, dass da was anderes reingesteckt werden soll. Hoffentlich nicht Jasons Baseballschläger!
Zuerst wird wieder mein Schalter umgelegt, die effektivste Methode, mich hochzubringen. Ja, noch ein bisschen, und ich explodiere in tausend kleine Sternchen. Kurz vorher – aus! Mist. Ich wäre zu gerne gekommen. Ich habe es mir verdient, wie ich finde. Aber danach fragen die Kerle sicher nicht. Warum musste ich ausgerechnet in einen BDSM-Club gehen? Hätte es nicht ein Swinger-Club sein können oder eine Bar oder ins Kino? Kino wäre nicht schlecht. Der Film wäre jetzt aus. Ich würde nach Hause gehen, in meine einsame Wohnung, selbst die Katze geht um diese Zeit auf Streifzug.
Blödsinn. Ich will hier sein. Ich will misshandelt werden. Na gut, behandelt eher. Vielleicht hätte ich wirklich noch das ein oder andere wegstreichen sollen auf dem Fragebogen. Aber wo setzt man an, wenn man es noch nicht ausprobiert hat? Wie soll man die Stärke des Einsatzes eines Paddels bestimmen, wenn man nicht weiß, wo der niedrigste und wo der größte Impact liegen? Ich habe drei von fünf möglichen Sternen gewählt bei allen Instrumenten außer Peitsche. Nein danke, ich habe mir ein paar fiese Dinger im Internet angeschaut. Ich will nicht bis aufs Blut gepeitscht werden. Haben sie vorhin auch nicht. Hoffe ich.
„Vera, bist du noch da?“
Ich schaue mich zu der Stimme um. Jason steht neben mir und schaut mich zweifelnd an.
„Bist du eingeschlafen?“
Ich kann nur meine Augenbrauen hochziehen. Was glaubt er denn, wie gut man schlafen kann, wenn man wie ein Huhn zurechtgebunden ist, das darauf wartet, in den Ofen geschoben zu werden? Er grinst. Er weiß sehr wohl, wie ich mich fühle. Während ich noch zu ihm schaue, trifft mich ein Schlag.
Wenn ich könnte, wäre ich jetzt vom Tisch gesprungen. Es schmerzt. Oh Gott, ja, es schmerzt. Wer auch immer es war, hat auf meine Klit geschlagen. Die in dieser Stellung und in dem Zustand, in dem ich mich befinde, fast frei daliegt oder eher steht. Sie muss geschwollen sein durch meine Erregung und die verschiedenen Torturen, denen sie heute schon unterworfen wurde. Wieder ein Schlag. Mit was? Etwas Glattes, Hartes, Kleinflächiges. Vielleicht wieder eine Gerte oder ein Lineal. Das Ding schlägt wieder und wieder zu. Trifft immer die gleiche Stelle, reizt mich immer mehr, schmerzt immer mehr und ich schreie nach immer mehr. Spitze, undefinierte Schreie durch meinen weit geöffneten Mund, manchmal ein wenig gurgelnd,