Hunting Prey. Arik Steen

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Hunting Prey - Arik Steen

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Gesichtsknochen. Er war Mitte Dreißig und hieß Lu Manson. Er führte die sogenannte «Einheit» an. Die Mitglieder der Einheit waren im Endeffekt nichts weiter als Handlanger des Milliardärs Richard Pope.

      Insgesamt sechs Männer gehörten ihr an. Sie waren die Männer für das Grobe. Manson war unter ihnen vermutlich noch der Intelligenteste und deshalb auch der Leader dieser Einheit.

      Manson sprach kein Spanisch. Er konnte Französisch, Englisch und Deutsch. Er wiederholte seinen Befehl sowohl auf Französisch als auch auf Englisch. Doch sie schüttelte nur den Kopf.

      Er war nicht dafür bekannt lange zu Fackeln. Deshalb packte er sie am Arm und zog die junge Chilenin aus dem LKW. Mariá schrie erschrocken auf ...

      Sie schaute sich um.

      Wo war sie?

      Es sah aus wie ein ... Gefängnis. Hohe Zäune und Mauern, Wachtürme, vergitterte Fenster: Das war definitiv ein Gefängnis. Was hatte sie getan?

      Warum tat man ihr das an?

      Der Gorilla von einem Mann führte sie hinein. Sie war froh, dass es im Gebäude einigermaßen warm war. Barfüßig und nur mit ihren Shorts und ihrem Shirt bekleidet, folgte sie dem grobschlächtigen Entführer.

      Manson holte das Telefon heraus. Auf der Straße hätte man ihn damit sicherlich ausgelacht. Es sah aus wie ein Handy aus dem letzten Jahrhundert. Groß und klobig. Allerdings war es auf dem neusten Stand der Technik und das Zehnfache wert von einem heutigen IPhone. Es war ein Satellitentelefon.

      Er wählte eine Nummer und als er ein «Ja?» hörte sprach er laut und deutlich auf Englisch: «Sie ist jetzt hier. Damit haben wir die letzte Kandidatin endlich und können die ganze Sache beenden!»

      «Gut!», sagte Pope: «Halten wir uns nicht lange auf. Bringen Sie die Kleine gleich in den Präsentationsraum!»

      «Sie stinkt!», meinte Manson: «Es wäre vielleicht ganz gut, sie erst einmal duschen zu lassen!»

      Unsere Kunden sehen sie nur, sie riechen sie nicht!», erwiderte Pope: «Aber meinetwegen! Verpassen sie ihr eine Dusche!»

      «Wie wäre es, wenn er das direkt vor unseren Kameras macht?», schlug Johnson vor, der neben Pope in der Jacht saß. Er war der Sicherheitsbeauftragte und engste Berater des Milliardärs: «Der Präsentationsraum ist mit Schläuchen ausgestattet um ihn auszuspritzen!»

      Pope nickte: «Das ist eine gute Idee.»

      «Die Fragen muss jemand anders stellen!», meinte Maier, der IT-Experte von Pope. Er war mit dem Milliardär und Johnson ebenfalls auf der Jacht: «Ich kann kein spanisch!»

      «Sie wollen doch nicht, dass ich sie stelle, oder?», fragte Pope.

      Maier schüttelte den Kopf: «Natürlich nicht! Aber ich kann nun mal kein Spanisch!»

      «Dann lassen Sie es mich machen!», sagte Johnson und setzte sich ans Mikrofon.

      In dem Augenblick wurde María gerade in den Raum hineingeführt. Sie trug noch immer die gleiche Kleidung.

      In Mariás Augen spiegelte sich Panik wieder. Kameras zeigten auf sie. Mit wem auch immer dieser Gorilla telefonierte, sie beobachteten sie ...

      Was war das für ein Raum?

      Manson führte sie an die Wand, fesselte dann ihre Handgelenke an den beiden Armfesseln, die an Ketten von der Decke hingen. Sie zitterte vor Angst, wusste nicht wie ihr geschah ...

      Dann zog er sie nach oben. María schrie und heulte als sie plötzlich in der Luft schwebte.

      Der grobschlächtige Gorilla grinste sie an. Sie wich seinem lüsternen Blick aus ...

      Oh Gott, warum nur?

      Dann packte er ihr Shirt am Halsausschnitt und riss es mühelos entzwei.

      Mariá schrie erschrocken auf ...

      Ihr Oberkörper wurde dadurch entblößt und ihre kleinen spitzen Brüste kamen zum Vorschein.

      Schließlich packte er mit seinen groben Händen auch ihre kurzen Shorts und riss diese hinunter.

      Die junge Chilenin zitterte ...

      Sie schluchzte laut, als er schließlich auch ihre Unterhose herunterzog und sie vollkommen entkleidete.

      «Sie braucht vor allem auch eine Rasur!», meinte Manson. Dann grinste er: «Ich wollte schon immer mal eine Pussy rasieren. Wir haben doch alles hier, oder nicht?»

      Pope schüttelte mit dem Kopf und verneinte. Dann sagte er zu Johnson, der am Mikrofon saß: «Sagen Sie ihm er soll den Arzt holen. Der soll das machen. Er schneidet sie nur, dieser Grobian!»

      Johnson nickte und wiederholte die Worte von Pope durch das Mikrofon. Abgesehen natürlich vom letzten Satz.

      «Na gut!», sagte Manson und gab zwei seiner Männer den Befehl den Arzt zu holen.

      Mariá wusste nicht wie ihr geschah. Sie war verzweifelt. Mehr als das sogar. Sie hatte panische Angst. Was die Männer miteinander sprachen, sie verstand kein Wort. Sie wusste nur: dass hier alles war falsch. Diese Männer waren Böse. Vor allem dieser Gorilla, der nun ihre Fußgelenke packte und dort ebenfalls Fesseln befestigte ...

      Manson grinste unaufhörlich, als er schließlich mit einem Mechanismus die nun ebenfalls gefesselten Beine spreizte ...

      Mariá schwebte in etwa zehn Zentimeter über dem Boden mit gespreizten Armen und Beinen. Sie zitterte wie Espenlaub ...

      «Bitte! Bitte nicht!», flehte die junge Chilenin mit finnischen Wurzeln auf Spanisch. Ihre blauen Augen waren verheult. Sie hatte Angst ...

      Der Arzt kam und Manson befahl ihm sie zu rasieren.

      »Spritzen Sie sie mit dem Schlauch ab!», sagte der Mediziner, der als Solcher eigentlich nicht erkennbar war. Er war für die Gesundheit der einzelnen Frauen bei diesem «Casting» zuständig.

      Manson nickte, ging zum Schlauch und drehte das Wasser auf. Dann spritzte er sie ab. Sie schrie erschrocken auf.

      Der Arzt begann ihre Achseln, ihre Beine und ihre Scham mit Rasierschaum einzucremen. Dann setzte er die Klinge an und entfernte jedes Haar.

      María schluchzte nur noch leise und zitterte ein wenig. Vor Angst und vor Scham. Es war erniedrigend. Nackt hing sie dort und irgendein Mann rasierte ihr an den empfindlichsten Stellen die Härchen ab.

      «Fertig!», meinte der Arzt nach einer Weile.

      «Gut, dass wir so jemanden, wie sie engagiert haben!», grinste Manson, aber seine Worte hatten einen spöttischen Unterton. Er hielt nicht allzu viel von dem Doktor. Trotzdem: Pope hatte Recht. Wenn was sein sollte, war es immer besser so jemand da zu haben. Zudem war eine ausgiebige gesundheitliche Untersuchung notwendig.

      Manson nahm eine Seife und begann nun die junge Frau einzuseifen. In schönen kreisenden Bewegungen fing er bei ihren kleinen Brüsten an: «Heilige Scheiße, da geht mir doch fast einer ab!»

      Mariá schloss die Augen. Sie

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