56 Erotikabenteuer - Sammlung: Sünde Lust Erotik und Sex | Sammelband Erotische Sexgeschichten ab 18. René Liebich
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Читать онлайн книгу 56 Erotikabenteuer - Sammlung: Sünde Lust Erotik und Sex | Sammelband Erotische Sexgeschichten ab 18 - René Liebich страница 8
Ich vermutete, er hatte in dieser Nacht noch einen Orgasmus. Wahrscheinlich besorgte er es sich noch selbst, mit seiner selbstgebastelten Ersatzmöse: eine Wassermelone, in die er ein Loch gebohrt hatte.
Der Gedanke daran war widerlich und belustigend zugleich. Ich schmunzelte, ging in meine Wohnung, sah zu meinem Röhrenfernseher, erspähte eine angebrochene Flasche Wein auf dem Gehäuse, suchte mir ein sauberes Glas, goss mir einen ein - nicht zu knapp - und setzte mich auf den Fußboden - Möbel hatte ich ja keine. Ich nahm einen kräftigen Schluck und dachte an 5 oder 6 nackte Männer, mit denen ich früher einmal Sex hatte. Irgendwann stand ich auf und ging zum Kühlschrank. Ich hatte in den letzten 24 Stunden nur ganz wenig gegessen - etwas billigen Schinken und Rosinen. Aber ich stellte fest: der Kühlschrank war leer.
Also machte ich mich Bettfertig. Wer schläft, hungert nicht. Ich zog mich aus, bis auf meinen String, und schlüpfte in ein schwarzes T-Shirt. Ich liebe das Gefühl von Baumwolle auf meinen empfindlichen Brustwarzen. Ich machte noch eine viertel Flasche Wein leer, ging auf meine Matratze und fiel in einen unruhigen, traumreichen Schlaf.
Irgendwann wachte ich auf. Es regnete. Ich griff nach der angebrochenen Flasche Wein und nahm einen kräftigen Schluck. Ich hörte, wie der Regen gegen meine Fensterscheiben prasselte. Ich beschloss liegen zu bleiben, mich einzukuscheln und noch einmal die Augen zu schließen.
Doch plötzlich hämmerte es an meiner Tür.
Bäm! BäM! BÄM!
Erschrocken öffnete ich die Augen „WER ZUM TEUFEL IST DA?“, schrie ich. Mein Herz pochte wie wild.
„HIER SPRICHT DIE POLIZEI, bitte öffnen Sie die Tür!“, hörte ich eine Frauenstimme rufen.
Sofort donnerte die Faust des Gesetzes noch einmal gegen die Tür - diesmal kräftiger.
BÄM! BÄM! BÄM!
Ich sprang von der Matratze auf und zog mir eine kurze Hose an, die schon seit ein paar Tagen auf dem Boden gelegen haben musste.
„Was wollen Sie?“ fragte ich verwundert, zwei Meter von der Tür entfernt.
„Hören Sie, es geht um Ihren Bruder!“
Ich riss meine müden Augen auf. Plötzlich war ich hellwach. Es geht um meinen Bruder?! Ich bekam es mit der Angst zu tun! Hatte er etwas ausgefressen? Geht es ihm gut? Ich stürmte zur Tür und öffnete sie hastig. Ich traute meinen Augen nicht. Es war nicht die Polizei. Es war eine junge Frau mit kolossalen Brüsten, oder sollte ich besser sagen: Kolossale Brüste mit einer jungen Frau? Und sie war nicht allein. Neben ihr stand ein dumm dreinschauender Opa, mit schwerer Hornbrille – Modell: Woody Allen. Er trug einen altmodischen braunen Anzug mit Weste, in der eine Taschenuhr an einer goldenen Kette steckte. Er hatte dicke Lippen, buschige, zerzauste Augenbrauen und einen gutmütigen Ausdruck in seinem faltigen Gesicht.
„Was … zum … Teufel ...“, stotterte ich.
„Pssst!“ machte die junge Frau, führte ihren Zeigefinger an meine Lippen, spazierte schnurstracks in mein Apartment und der Opa trottete ihr hinterher. Ich stand da und fluchte: „Was zum Kuckuck soll das werden?“
Beide blickten in meiner kahlen Bude umher. „Gibt es hier keine Stühle?“ fragte mich der Opa.
„Was wollt ihr?“ gab ich zur Antwort und trat mit dem rechten Fuß die Tür hinter mir zu.
„Erkennst du diesen netten Mann? Die junge Frau zeigte auf den alten Sack. „Kommt er dir irgendwie bekannt vor?“
„Ahm... nein. Sollte er mir bekannt vorkommen?“
Dann geschah das Unglaubliche, das überaus Unglaubliche: die Tittenmaus veränderte sich. Sie wurde größer. Sie wuchs, wuchs, wuchs, wuchs, krachte durch die Decke und wuchs noch weiter. In nur wenigen Augenblicken war sie riesengroß geworden. Riesengroß und nackt – splitternackt.
Ich stand unter ihr und schaute zu ihr herauf. Plötzlich packte sie mich, hob mich hoch und führte mich auf direktem Wege zwischen ihre Beine, stieß mich in ihren Hintereingang und stöhnte dabei heftig auf. Ich dachte, dieser Stoß reißt mir den Kopf ab; doch dann wurde mein Körper ganz steif und die riesenhafte Tittenmaus fing an, mich vor- und zurückzuschieben. Erst ganz langsam und dann immer schneller. Das brachte die gewünschte Wirkung. Immer lauter keuchte und schluchzte sie. Sie hatte ihren Spaß und für mich war es entsetzlich. Ich konnte nicht atmen – ich fürchtete zu ersticken und die Frau stöhnte und stöhnte und stöhnte. Schnell schien Sie dem Höhepunkt nahe. Doch dann nahm sie mich, führte mich an ihren Mund, schleckte mich ab und küsste mich drei-, viermal um mich danach direkt wieder in ihren stinkenden Tunnel zu bohren. Sie führte mich noch einmal bis zum Anschlag ein und ließ mich aus heiterem Himmel los. Jetzt steckte ich in ihr. Ich lebte und wollte mich befreien. Also bebte und wackelte ich mit aller Kraft. Und tatsächlich - das half. Langsam rutschte ich heraus und konnte mich schnell an einem langen Haar festklammern, das aus ihrer Poritze sprießte. Aber nur kurz... Mit aufgebrauchten Kraftreserven ließ ich unfreiwillig los und stürzte in die Tiefe. Ich fiel und fiel, immer schneller und immer schneller, dem Boden und dem Aufprall entgegen. Ich riss meine Arme vors Gesicht und plötzlich wurde es um mich herum schwarz – tiefschwarz.
Dann schreckte ich auf. Reflexartig warf ich meinen Oberkörper nach vorne. Ich schaute mich um. Es war niemand da. Ich begriff: es war nur ein Traum. Ich schob mein Kinn etwas weiter nach oben, zog die Schultern zurück, atmete tief durch und ließ mich nach hinten auf die Matratze fallen. Was für ein verrückter Traum.
Ich war hellwach und dachte über den sonderbaren Traum nach. Hatte er eine Bedeutung? In dem Augenblick spürte ich einen Anflug von Übelkeit. Ich stand auf und stellte auf dem Weg ins Bad fest, dass ich letzte Nacht die Tür vom Kühlschrank offen gelassen hatte. Ich schloss die Tür, ging ins Bad, übergab mich und legte mich wieder auf meine Matratze. Es gelang mir nicht, noch einmal einzuschlafen. Ich lag da und döste. Irgendwann stand ich auf, zog mich an, ging ins Bad, putzte mir die Zähne, ging zurück, setzte mich auf meine Matratze und nahm mir ein Rätselbuch und betrachtete Wörter-Drudel-Rätsel. Nicht lange danach klopfte es an der Tür. Ich reagierte nicht.
Es klopfte erneut.
„Ja?“ sagte ich.
Ich erhielt keine Antwort.
Ich rief noch einmal lauter: „JA!“
„Hier ist Benny. Hast du Zeit? Ich hab 50 Euro!“
Ich riss die Augen auf.
„Ich würd´s heute auch mit Gummi machen!“
Ich schüttelte den Kopf. Ich richtete mich auf, riss die Tür auf und schrie ihn an: „HAU AB DU LUTSCHER! ICH BIN RAUS AUS DEM GESCHÄFT! SUCH DIR EINE ANDERE!“
Sofort knallte ich die Tür wieder zu.
Der Typ murmelt irgendwas und verschwand.
Was