56 Erotikabenteuer - Sammlung: Sünde Lust Erotik und Sex | Sammelband Erotische Sexgeschichten ab 18. René Liebich
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Читать онлайн книгу 56 Erotikabenteuer - Sammlung: Sünde Lust Erotik und Sex | Sammelband Erotische Sexgeschichten ab 18 - René Liebich страница 9
Nur wenige Augenblicke klopfte es erneut an der Tür.
BÄM, BÄM, BÄM, „Bist du wach?“
Ich erkannte die Stimme meines Bruders. Ich stand auf und öffnete die Tür. Es war mein Bruder in Begleitung eines finsteren Gesellen und einer attraktiven jungen Blondine.
Der Typ sah aus, als wäre er auf der Schattenseite des Lebens gelandet. Sein Haar wirkte, als sei es schwarz gefärbt. Es war in etwa Schulterlang und mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Der alte Typ hatte braune und schwarze Leberflecke und Muttermale im Gesicht und aus einigen Flecken wuchsen ein oder zwei lange graue Haare.
Die Blondine war sehr attraktiv, etwa 20 Jahre alt und hatte lange sehr blonde, fast wasserstoffblonde Haare. Sie war überdurchschnittlich groß für eine Frau. Etwa Einsachtzig und sehr dünn. Sie wog bestimmt nicht mehr als 60, 65 Kilo.
Die junge Frau sah mich an, musterte mich von oben bis unten und sagte kaum hörbar: „Ich könnt` jetzt `n Fick gebrauchen.“
„Was??“ antwortete ich.
„ICH KÖNNT` JETZT `N FICK GEBRAUCHEN!“ schrie sie.
„Seid ihr wohl ruhig! Nicht hier draußen! Lasst uns das im Haus besprechen“, entgegnete mein Bruder und stürmte ungebeten in meine Wohnung. Die beiden folgten ihm bis zur Mitte des Raumes. Dort blieben alle stehen. Der finstere Typ setzte eine Plastiktüte ab und sah sich um. „Minimalistisch“ sagte er, während er auf meine Matratze blickte.
Mein Bruder meldete sich zu Wort: „Um es kurz zu machen: Diese beiden Herrschaften hier, haben einen außergewöhnlichen Wunsch, und sind bereit außergewöhnlich viel Geld für die Erfüllung dieses Wunsches zu bezahlen.“
„Hä?“ Ich verstand nur Bahnhof.
„Ich zeigs dir!“ sagte die Blondine.
Sie hob den Plastikbeutel auf, zog eine leere Weinflasche heraus und ließ die Tüte zu Boden fallen. „Ich möchte, dass du hiermit meinen Hintern entjungferst“, sie hob leicht die Flasche in die Höhe.
Ich starrte auf die Weinflasche. Bevor ich etwas sagen konnte, mischte sich mein Bruder ein.
„Schwesterherz, kann ich dich kurz alleine sprechen?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, packte er mich am Arm und zog mich ins Bad.
„Hör zu!“ Ich weiß, dass klingt total absurd! Aber du solltest dir ansehen, was der Typ bereit ist, dafür zu bezahlen.“
„Ich mach` das auf keinen Fall!“
„Bitte!! Es geht um viel Geld!“
Ich musste tief durchatmen. „Woher kennst du diese Gestalten überhaupt?“
„Ich habe den Typen vor ein paar Stunden kennen gelernt. Nachdem ich dich hier abgesetzt habe, bin ich noch schnell zum Gemüsehändler, eine Wassermelone besorgen. Da hat mich der Typ angesprochen. Er erzählte mir, dass er gestern im Club war und uns beobachtet hatte. Offensichtlich wusste er von deiner Vergangenheit, oder er hat sich nach dir erkundigt, und irgendjemand hat ihn informiert, dass du früher mal im Sexgewerbe tätig warst. Wie gesagt, da sprach er mich an und hat mir dieses unglaubliche Angebot gemacht.“
„Ein Angebot? Was für ein Angebot?“
„Es ist eine traurige Geschichte. Er hat mir anvertraut, dass er eine spezielle Agentur betreibt. Die junge Frau ist seine Kundin. Seit einigen Jahren leidet sie an Schlafstörungen, Gewichtsabnahme und Anspannungszuständen, was dazu führte, dass sie vor zwei Jahren „bewusstlos zusammenbrach“. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert und infizierte sich an einer verunreinigten Bluttransfusion. Seitdem leidet sie am HI-Virus.“
„An was?“
„An HIV!“
„Du meinst sie hat Aids?“
„Ja, traurig nicht. Die Krankheit sei ein großer Schock gewesen und habe ihr Leben völlig durcheinandergewirbelt. Von da an begann sie sich intensiv mit der Frage auseinanderzusetzen, was ein höchst erfülltes Leben auszeichnet.“
„Ein höchst erfülltes Leben?“
„Ja! Und sie hat einige Antworten gefunden, die nur für sie gelten. Und eine der Antworten lautet: Sie möchte nicht den Löffel abgeben, ohne erfahren zu haben, wie es sich anfühlt, eine Weinflasche in den Hintern gebohrt zu bekommen.“
„Warum steckt sie sich das Ding dann nicht selbst rein?“
„Sie will es nun mal von einer Frau gemacht bekommen, der Erfahrungen in solchen Dingen hat!“
„Und da hast du dem Typen erzählt, dass ich über solche Erfahrungen verfüge? Sag mal, geht’s noch?“
„Ich konnte nicht anders, als ihm zu versprechen, dass ich zumindest mit dir darüber reden werde. Und denk dran: Er bietet uns Geld. Viel Geld!“
„Wie viel?“
„Vertrau mir! Es ist sehr viel! Denk drüber nach: Es wäre doch nur ein kleiner Job und wir würden fürstlich entlohnt werden! Ich sage dir: Der Typ hat was auf der hohen Kante! Du solltet es wirklich durchziehen!“
Ich überlegte kurz: So absurd es auch klang, aber irgendwie tat mir die junge Schönheit leid. Und das Geld würde meinem Bruder und mir sicherlich ein angenehmeres Leben ermöglichen. „Na gut, dir zu liebe mache ich es. Aber zuerst will ich das Geld sehen!“, antwortete ich fordernd.
Mein Bruder blickte zu dem Typen und fragte: „Hast du das Geld dabei?“ Er griff in seine Hosentasche und holte ein Bündel zusammengerollter Geldscheine heraus. „Wie vereinbart. Es ist alles da.“
„Gut, meine Schwester macht`s!“
Der zarte Frau stand in voller Montur vor mir. Sie begann ihre Regenjacke auszuziehen, es folgten der Pullover, das T-Shirt, die Schuhe, die Socken und die Hose. Ihr weißer String wirkte teuer. Im nächsten Augenblick lag auch ihr Slip neben den anderen Klamotten auf dem Boden. Nun stand sie nackt vor uns.
„Zieh du Dich jetzt auch aus“, forderte sie mich auf.
„Und ihr, setzt euch in die Ecke“, befahl sie dem Typen und meinem Bruder.
Ich trug ja nicht viel, nur ein T-Shirt und meinen Slip. Ich zog mein T-Shirt über den Kopf und stand in einem äußerst knappen String, der mehr zeigte als verdeckte, vor ihr. Sie verspeiste mich regelrecht mit den Augen, während ich die letzte Hülle von meinem Körper streifte.
„Du