Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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ihr um den Hals fallen und sie bis zur Bewusstlosigkeit küssen. Ich liebe Dich eben. Nur vier Worte, die mir auf dem schweren Weg, der vor uns liegt, Kraft geben. Es kann alles halb so schlimm werden, weil wir zusammen sind.

      Auf der anderen Seite des Burghofs liegt ein großes Wirtschaftsgebäude. Es ist mehrere Stockwerke hoch und in etwa der Mitte befindet sich eine große Dachgaube mit einem Lastenaufzug. Davor soll jetzt unsere Bestrafung stattfinden. Eine schwere Kette wird langsam herunter gelassen und mittels Karabinerhaken wird eine Querstange aus Metall befestigt. Wir müssen uns Rücken an Rücken aufstellen und die Beine spreizen. Zwischen uns wird eine schwere Metallstange geschoben und unsere Füße werden an den Enden dieser Stange zusammen gebunden. Offenbar soll unsere Lustpforte wieder von einem reizenden Gast besucht werden. Und das "reizend" ist in diesem speziellen Fall absolut wörtlich zu nehmen. Um unsere Bewegungsfreiheit einzuschränken bindet man uns Oberschenkel an Oberschenkel zusammen. Dann müssen wir die Arme zu den Seiten strecken. Die Querstange aus Metall, die man von der Dachgaube herabgelassen hat, wird zwischen unsere Körper geschoben. Die Handgelenke werden an ihr befestigt. Um uns auch am Oberkörper die Bewegungsfreiheit zu nehmen werden wir gemeinsam an den Oberarmen an diese Stange gebunden. Irina hat diese ganzen Vorbereitungen aus etwa fünf Meter Entfernung beobachtet. Sie ist wieder so gekleidet wie vorgestern. Lange Lackstiefel, lange Lackhandschuhe, ein schwarzes Lackröckchen.... Oberkörper frei... Jetzt kommt sie heran um den Sitz der Fesseln zu überprüfen. Wir sollen es ja nicht zu bequem haben. Seit jenem Vorfall vor zwei Tagen haben wir uns nicht mehr bewusst gesehen. Auf dieses Wiedersehen habe ich mich so gar nicht gefreut.

      "Na, meine liebe Anja.... Freust Du Dich schon auf mich? Du musst mich ja schon so richtig vermisst haben, oder?"

      Ich sehe in ihren Augen, dass sie immer noch eine Stinkwut auf mich hat. Nein, das wird nicht gemütlich. Nein, das wird überhaupt nicht gemütlich. Sie geht um uns beide herum.

      "Und dazu meine jetzt leider nur noch zweitbeste Freundin Kirsten. Sag mal, warum hast Du Dich erdreistet, mir die Freude zu nehmen der Anja die komplette Ladung zu verpassen. Aber warte nur... Ich werde es Dir derartig besorgen, dass Du es Dir beim nächsten Mal zweimal überlegst, bevor Du wieder eine solche Aktion startest. Und Du Anja, auch wenn Du heute etwas glimpflicher davonkommst. Merk Dir eines.... Gute Feinde begegnen sich immer zwei Mal im Leben."

      Dabei betont sie das Wort "gute FEINDE" und setzt ihr fieses Grinsen auf.

      "Hey"

      schreit sie nach oben.

      "Die zwei Grazien hier stehen noch so richtig schlaff herum. Zieht doch mal kräftig an."

      Langsam, Zentimeter um Zentimeter werden wir nach oben gezogen. Schließlich stehen wir nur noch auf den Zehen statt auf der Sohle. Mit Kennergriff prüft Irina die Spannung unserer Haut. Endlich ist sie zufrieden. Von hinten kommt der Ruf... Von Eric?

      "Hey Irina, fängst Du jetzt langsam an? Sei aber vorsichtig und lass Dich nicht wieder anpissen"

      Oh ja... genau diese Aufforderung hat diese Furie jetzt noch gebraucht. Vorgestern wurde sie von mir bepisst und jetzt ist sie im übertragenen Sinne angepisst. Sie steht schon wieder unter Volldampf. Aber diesmal hat sie sich besser im Griff. Die ersten Büschel mit den Brennnesseln sind schon vorbereitet. Sie greift sich sieben oder acht der Pflanzen. Sie stellt sich absichtlich so hin, dass ich genau beobachten kann, wie sie sorgfältig jede einzelne der Pflanzen in die Hand nimmt und sie zu einem lockeren Büschel formt. Ich erinnere mich noch gut an ihre Worte. Brennnesseln wirken am besten, wenn man sie über die Haut streichelt. Und wieder rieche ich den stechenden Duft der Nesseln. Sie nimmt Aufstellung. Ihr erster Schlag kommt wie in Zeitlupe. Er kommt von schräg oben, trifft meine Brüste und streicht über meinen ganzen Bauch nach unten. Ich tobe vor Schmerz. Kirsten drückt sich an mich um mir Kraft zu geben. Hiiiiimmel und Höööööölle..... Ich brenne..... "Na, das tut doch gut so eine kleine Massage. Dann wiederholt sie den Schlag... Wieder schräg von oben, allerdings aus der anderen Ecke. Denn meine Titten sollen ja beide die gleiche Dosis ab bekommen.

      "Was meinst Du... Das tat so riiichtig gut, oder? Und jetzt werden wir uns noch dieser bösen böösen Fotze von Dir zuwenden."

      Ich kann nicht mehr klar denken..."Schmeeeeeerz." Jeder Faser in meinem Körper schreit nur "Schmeeeeeeeeerz" Ich zerre an den Fesseln.... Vergeblich.... Dann höre ich wie Kirsten mir zuruft...

      "Lass ihn doch raus, Deinen Schmerz...."

      Und ich schreie, schreie, schreie..... Irina steht wieder vor mir.... Ihr Gesicht ganz nah...

      "Wie wollen wir weiter machen? Soll ich jetzt Deinen Schutzengel versorgen? Oder soll ich mit Dir weiter machen..."

      Ich will schreien "lass sie doch in Ruhe Du Miststück“, aber ich bringe keinen Ton heraus.

      "Jetzt spielen wir uns doch erst mal ein bisserl mit Deiner Freundin. Sag doch... Wie viel hast Du schon?"

      Ich krächze "Drei".

      "Danke für die Auskunft. Und weil die liebe Kirsten ja für jeden von Deinen Schlägen zwei bekommt, werden wir ihr mal sechs schöne Streicheleinheiten verpassen."

      Ich spüre wie sich Kirstens Körper spannt. Wie sich ihre Muskeln an meinen reiben. Aber ich kann ja nichts sehen. Und auch kaum etwas hören. Erst ihre Schreie zeigen mir, dass Irina ihr Ziel gefunden hat. Sie macht ihre Drohung wahr und streichelt unsere Körper mit den bissigen Nesseln. Und Irina dieses Scheusal genießt jeden einzelnen Schlag. Die Pausen zwischen den Hieben sind lang, die Schläge selbst sind nicht rasch vorbei wie bei einer Peitsche ... Die Sekunden ziehen sich schier endlos, wenn das dicke Büschel mit den Pflanzen unsere Körper entlang streicht. Und jedes Mal schüttelt sie ihr Werkzeug in eine neue Position. Längst ist sie wieder bei mir... Sie konzentriert sich bei mir vor allem auf zwei Körperbereiche. Auf meinen ohnehin schon angeschlagenen Schambereich und auf die Brüste. Dabei versucht sie die Stiele der Nesseln so ins Ziel zu bekommen, dass insbesondere die empfindliche Unterseite meiner Brust sowie meine Nippel getroffen werden. Hochkonzentriert geht sie zu Werke. Wie vor kurzem bei Kirsten zielt sie immer auf die gleiche Region. Ich jaule, japse, schreie, schluchze, winsle… Ich versuche mich in meinen Fesseln aufzubäumen doch ich bin so fest fixiert, dass ich den Schlägen um keinen Millimeter ausweichen kann. Mein Puls, mein Atem, ich bin überall im Grenzbereich. Schweiß tropft von meiner Stirn, aus allen Poren dringt es mir, vermischt sich mit dem Resten der Pflanzen, die auf meiner Haut zurückbleiben. Ein schmutziger, brennender Film bildet sich auf meinem Körper. Also ob jemand Benzin auf mir ausgegossen und es dann angezündet hätte. So müssen sich die Hexen im Mittelalter auf dem Scheiterhaufen gefühlt haben, als die Flammen immer höher leckten. Ich verliere wieder jeden Zusammenhang. Irgendwann blendet der Körper den Schmerz zum Eigenschutz aus. Ich spüre Kirsten hinter mir, die wohl noch schlimmeres durchleiden muss. Ich bekomme nicht mit, dass Doc kurz vor dem Ende die Bestrafung für eine halbe Stunde unterbricht, weil Kirsten hyperventiliert. Ich bekomme nicht mehr mit, als Irina die Auspeitschung wieder aufnimmt. Mein Körper hat die Schmerzgrenze längst überschritten. Ich bekomme auch nicht mehr mit, als man uns nach endlosen Minuten endlich losbindet. Wir sacken beide zusammen, unsere Beine tragen uns nicht mehr. Und ich bekomme auch nicht mehr mit, wie sich Irina mir nähert. Sie sammelt Spucke und Rotz in ihrem Mund und speit mir den Auswurf voll ins Gesicht. Ich spüre nicht mehr, wie der Speichel meine Augen und Nase herunterläuft.

      „Du schuldest mir noch fünfundzwanzig Schläge.“

      Ich liege in einem Dämmerschlaf. Ich bin in meinem Zimmer. Keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin und wer mich hierher gebracht hat. Alles tut mir weh. Jede noch so kleine Bewegung. Obwohl ich diesmal weniger Schläge abbekommen habe ist es kein Vergleich zum letzten Mal. Alle Achtung Irina.. Das war ganze Arbeit.

      Ich

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