Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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Am nächsten Morgen geht’s mir schon deutlich besser. Der Doc hatte recht. Brennnesseln sind zwar unmittelbar höllische Instrumente, aber sobald die Hautreizungen zurückgehen ist es erträglich. Ich möchte kurz in den Trainingsraum gehen. Möchte Saskia informieren, dass mich der Doc für heute nochmal frei gestellt hat. Kirsten geht voraus, prüft die Lage, ob sich Irina irgendwo herumtreibt. Doch die Luft ist rein. Ich klopfe und trete ein. Saskia macht gerade Krafttraining. Und wieder bewundere ich ihren kraftvollen Body. Sie hat nur ein kurzes Trainingshöschen an sowie eine knappen enganliegenden Sport-BH, der ihre schönen runden Brüste perfekt zur Geltung bringt. Ihre Füße stecken in weißen Turnschuhen. Ihr langes rotes Haar hat sie zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden und um die Stirn trägt sie ein weißes Stirnband. Ihr ganzer Körper glänzt vor Schweiß, sie hat sich offenbar schon seit einiger Zeit ausgepowert. Erstaunt blickt sie mich an.

      "Du bist hier? Doc sagt mir, dass er Dich heute krankgeschrieben hat."

      „Weißt Du, es geht schon ein wenig besser und ich wollte es Dir lieber selber sagen, dass ich heute nicht komme. Aber dafür würde ich morgen gerne kommen."

      "Morgen?"

      „Du wirst doch morgen bestraft? Da brauchst Du doch nicht mit mir trainieren."

      "Schau Saskia, wenn das so sein wird wie gestern, dann werde ich bestimmt die nächsten Tage krank sein. Und ich würde gerne die erste Einheit mit Dir machen."

      „Einverstanden... Sei um sechs Uhr früh da... Wir sehen uns..."

      Mit einem Lächeln verabschiedet sie mich...

      Pünktlich stehe ich am nächsten Tag vor dem Sport-Center. Als ich eintrete hat Saskia schon ein wenig angeschwitzt. Scheinbar gemütlich arbeitet sie mit dem Stepper. Was mir aber sofort auffällt. Heute hat sie auf ihr Oberteil verzichtet. Ihre schönen vollen Brüste wippen sanft im Takt ihrer Bewegungen auf und ab. Fasziniert beobachte ich das Spiel ihrer Muskeln und stelle fest, dass die zur Schau gestellte Erotik einen seltsamen Einfluss auf mich hat. Ich bin dagegen ganz nackt. Ein Oberteil darf ich sowieso nicht tragen und Doc hat mir empfohlen wegen der schnelleren Heilung auch auf das Unterteil zu verzichten. Langsam kommt sie auf mich zu und streckt mir ihre Hand entgegen.

      "Hallo Anja."

      "Hallo Herrin Saskia.“

      "Aber nicht doch.... "

      Sie legt mir den Zeigefinger auf die Lippen.

      "Hier drinnen sind wir nur Anja und Saskia, einverstanden?"

      "Klar, einverstanden"

      "Hast Du Lust auf eine gemütliche Runde mit dem Stepper?"

      Ich habe nichts dagegen. Es ist, wie sollte es auch anders sein, ein topmodernes Gerät mit allem Schnickschnack. Ich habe zwar auch mal in Fitnessstudios an solchen Geräten trainiert, aber die waren dann meist deutlich älter. Saskia nimmt mich an der Hand und führt mich zu den Geräten. Dann geht es los. Wir starten zum Anschwitzen recht gemütlich, doch schon nach etwa fünf bis zehn Minuten steigert Saskia das Tempo. Ich bin durchaus sportlich, so kann ich problemlos mithalten. Nach weiteren zehn Minuten wird es nochmal schneller und immer schneller. Mein Schweiß fließt jetzt in Strömen. Das nächste Mal brauche ich unbedingt ein Stirnband, ich darf das nicht vergessen. Jetzt geht es in die Ausdauer. Ich sehe an der Anzeige, dass mein Puls jetzt doch flott nach oben marschiert. Da ist so ein kleines rotes Herzchen auf dem Display, das die Herzfrequenz anzeigt. Ein, aus, ein, aus, ein, aus.... Ich muss an Kirsten denke und daran, dass ich mein Herzchen an eine Frau verloren hab. Welch eine Situation. Dann beendet Saskia die Einheit. Ich stütze mich auf das Gerät, um wieder etwas zu Atem zu kommen. Ich atme heftig.... Meine Brust hebt und senkt sich. Saskia reicht mir ihre Hand um vom Stepper herunterzusteigen. Ungeschickt wie ich bin, gleite ich weg und falle ihr genau in die Arme. Sie schließt mich in ihre Arme, damit ich nicht falle. Ich spüre ihre Brüste, ihren flachen Bauch und sie drückt auch ihr Becken gegen meines. Dieser intensive Hautkontakt ist nicht unangenehm. War das jetzt Zufall oder hat sie ein wenig nachgeholfen, damit ich in ihre Arme falle? Ich stelle mir das Bild vor, zwei nackte attraktive junge Frauen eng aneinander geschmiegt stehen sich gegenüber. Die Hitze ihres Körpers überträgt sich auf meinen und mein Herz schlägt nochmal so schnell. Was hat das zu bedeuten oder hat es überhaupt etwas zu bedeuten? Meine Erinnerung fliegt zurück. Wie ich daliege, vorbereitet zur Bestrafung... Als Saskia mich fast zärtlich an meinen intimen Körperteilen gestreichelt hat. Jetzt liege ich eben derselben Saskia nackt in den Armen. Fast widerstrebend gibt sie mich frei. Sagt kein Wort. Von einem Beistelltisch nimmt sie ein Tuch und beginnt mir sanft den Schweiß aus der Stirn zu streichen. Dabei fixieren mich ihre großen braunen Augen. Ich kann nicht sagen, dass mir ihre Berührungen unangenehm sind. Ich verstehe sie nur nicht. Sie trocknet mir jetzt auch die Schläfen und spielerisch kümmert sie sich um Hals und Nacken. Ich kann den Blick nicht abwenden. Wie in Hypnose stehe ich da. Mein Körper reagiert auf ihre Zärtlichkeiten, als sie schließlich meine Brüste erreicht. Meine Nippel stellen sich wie auf Knopfdruck steil auf.

      "Du hast einen schönen Körper...."

      Ich beschließe nichts zu sagen... Es liegt eine seltsame Spannung in der Luft. Das Schweißtuch fällt zu Boden. Ihre langen Fingernägel berühren mich. Tänzeln um meine Brustwarzen. Krabbeln rauf und runter.... Meine Brust beginnt zu kribbeln und dieses Gefühl verlagert sich plötzlich in meinen Schoß.

      "Du bist so schön Anja, Du bist eine der interessantesten Frauen, die ich je kennen gelernt habe. Hier habe ich schon Viele gesehen, manche blieben nur ein paar Tage, manche ein paar Wochen. Aber Du bist außergewöhnlich. Du bist besonders.... Du bist besonders für mich."

      Zunächst realisiere ich diese zwei Worte nicht... Dann bricht die Erkenntnis wie eine Lawine über mich herein. Dieses "für mich"... Was bedeutet es? Was bedeutet es für Saskia? Was bedeutet es für mich? Ich bewege mich eindeutig auf dünnem Eis. Schweigen.... Wir sehen uns lange an. Langsam führe ich meine Hand an ihre Wange. Ich muss Zeit gewinnen. Ich streichle sie, erwidere ihre zärtliche Berührung von vorhin. Läuft da eine Träne die Wange hinunter oder ist es doch nur ein Schweißtropfen? Verbirgt sich hinter der eisenharten Domina ein weicher Kern? Welche Seiten hat diese rätselhafte Frau noch?

      "Weißt Du Anja, dass ich etwas Spezielles für Dich empfinde. Ich möchte Dich näher kennen lernen."

      Ich nehme sie in den Arm und drücke sie an mich. Ich spüre wie ihr Körper auf meine Umarmung reagiert. Doch ich muss Zeit gewinnen. Denn ich darf ihre Gefühle nicht verletzen. Ich darf mir Saskia nicht auch noch zum Feind machen, indem ich sie zurückweise. Denn unerwiderte Liebe ist ein starkes Gefühl, das zu starken Reaktionen führen kann. Insbesondere dann, wenn die Zurückgewiesene eine Domina ist und das Objekt der Liebe eine Sklavin ist. Ich muss vorsichtig vorgehen.

      "Lass mir bitte ein wenig Zeit, Saskia. Das kommt jetzt wie ein Sturm über mich. Verstehst Du das? Es fällt mir schwer, diese Situation zu verstehen. Jetzt liege ich in Deinem Arm, Du spürst meine Brüste und Du streichelst sie, ich spüre Deine Brüste und ich streichle sie...."

      Ich lasse das ein wenig in der Luft hängen, bevor ich fortfahre:

      "und in wenigen Stunden stehen wir uns in einer ganz anderen Situation gegenüber. Du wirst gezwungen sein, mich zu schlagen. Mich hart zu schlagen. Genau hierher auf meine Brüste, auf meine Nippel. Auf dieselben Brüste, die Du dann vor kurzer Zeit noch zärtlich berührt hast."

      Mit diesen Worten deute ich auf die erwähnten Körperteile, hebe sie an und präsentiere sie ihr. Sie schluckt.... Diesmal bin ich mir sicher... Die Tränen sind echt. Mit einer Handbewegung wischt sie sie zur Seite.

      "Heute nicht..."

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