Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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gleich bewege... Und ich gehe meinem Schicksal entgegen.

      Kirsten muss mich festbinden. Genauso wie ich sie vor zwei Tagen festgebunden habe. Genauso streichelt sie jetzt mir in einem unbemerkten Moment die Füße, die Arme. Sie gibt mir Kraft. Und ich hab das Gefühl, dass ich diese Kraft jetzt ganz, ganz nötig haben werde. Saskia wird beginnen. Sie befiehlt Kirsten die erste Ladung mit Brennnesseln zu holen. Vor meinem Gestell sind drei Vasen aufgebaut. Saskia hat sich jetzt auch umgezogen. Ich hat lange schwarze Stiefel an…. Sie glänzen in der Morgensonne. Und an den Händen trägt sie ebenfalls lange schwarze Handschuhe. Sie reichen bis über den Ellenbogen hinaus. Dazu ihre übliche Leder Shorts. Ihr Oberkörper ist nackt. Immerhin…. Der Brennnesselvorrat wird also für drei Runden reichen. Neun Schläge…. Dann wird Nachschub geholt. Ich bewundere wieder ihren muskulösen Body. Mein Gott, so einen straffen Bauch hätte ich auch gerne. Das ist schon seltsam. Die Stunden, seit ich gestern die Befehle erhalten habe wäre ich beinahe verrückt geworden vor Angst. Und jetzt mache ich mir Gedanken, wie man zu so einem Sixpack bei den Bauchmuskeln kommt. Verrückt sowas… Das Warten zerrt an meinen Nerven. Wie lange braucht Kirsten denn noch. Ich höre sie kommen. Sie hat ein ganzes Bündel dieser Pflanzen geschnitten. Sie trägt sie vorsichtig, um so wenig wie möglich mit den Nesseln in Kontakt zu kommen. Denn ihr hat man selbstverständlich weder Stiefel noch Handschuhe gegeben. Sie ist wie ich vollkommen nackt. Sorgfältig befüllt sie die drei Vasen vor mir. Die Pflanzen sind etwa 1,20 bis 1,30 Meter lang… Oh je…. Das wird hart…. Ich hatte schon als Kind und als Teenager immer einen scheiß Respekt vor diesen Biestern. Das brannte ganz schön auf der Haut, wenn man da mal aus Versehen rein gelangt hat. Aber das ist kein Vergleich zum dem, was mir jetzt blüht. In jeder Vase sind etwa vier bis fünf Stück, das gibt jeweils ein schönes dickes Büchel. Jetzt geht es gleich los… jeden Augenblick. Meine F O L T E R…. Saskia steht schon vor den Vasen und holt sich die erste Ladung heraus. Oh ja…. Das wird heftig… Mein armer Arsch…. Und wieder vergehen die Sekunden. Sie ist aus meinem Blickwinkel verschwunden. Wo ist Kirsten? Die sehe ich jetzt auch nicht. Gerade jetzt hätte ich gerne Blickkontakt mit ihr gehabt. Daaaaann….. Ich spüre ein Brennen… Saskia nimmt Maß…. Streichelt mit ihrem Büschel sachte und sanft über meinen Arsch. Nur…. mit einer Peitsche ist dieses Maß nehmen halb so schlimm. Die brennt nämlich da noch nicht…. Die Brennnesseln schon. Die Nesselzellen öffnen sich bei jedem Kontakt mit der Haut, ob das jetzt ein heftiger Schlag ist oder nur ein Streicheln. Für mich macht das nur den Unterschied aus, dass der Schlag auf meine neunundneunzig Stück angerechnet wird, das Streicheln nicht. Und dann schlägt sie zu. Mir bleibt der Atem weg. Jetzt versteh ich wie das kam gestern… Wieso ich geschont wurde. Ich musste ja fit sein für meinen Spaß heute. Ich muss nicht mitzählen, eine Frau aus dem Hauspersonal, die sich die Show nicht entgehen lassen wollte, darf mir sogar ganz nahe sein und mitzählen. Sie muss Schottin sein, denn laut tönt ihr „one“ über den Burghof. Saskia verliert keine Zeit. Mein Arsch steht nach ihren drei Schlägen in Flammen. Ich hab es bisher noch gut gemeistert. Es brennt zwar wie Hölle, aber ich habe es noch einigermaßen still erduldet. Doch nun ist Irina an der Reihe. Sie kommt nahe an mir vorbei….

      „Hallo Du Pissnelke…. Lass uns doch ein wenig miteinander Spaß haben.“

      Gar nicht gut…. Gar niiiiicht gut. Die hätte mir auf die gestrige Piss Einlage gerne noch was verpasst und ich fürchte, ich bekomme das heute drauf gepackt. Ich sehe zu, wie sie ihre Pflanzen packt, sie zu einem richtig breiten Büschel formt.

      „Weißt Du Anja, die Saskia macht das falsch. Bei Brennnesseln kommt es nämlich nicht auf die Stärke eines Schlages an. Sie schüttelt ihr Bündel vor meinen Augen. Ich rieche den stark stechenden Geruch der Pflanzen. Wenn ich stark zuhaue, dann hast Du nichts davon. Ein sanfter Schlag umschmeichelt das Zielgebiet auf der Haut mit möglichst vielen Blättern und das wollen wir doch beide, oder?“

      Ohhhh…. Ich hasse sie….. Dieses fiese Miststück. Sie will mich den Becher bis zur Neige trinken lassen. Jede Möglichkeit meine Schmerzen zu steigern wird genutzt.

      „Bereit?“

      Ich nicke…. Doch auch sie spielt erst ein wenig mit mir. Sie lässt ihr Büschel durch meine Pofalte gleiten. Ich bäume mich in meinen Fesseln auf. Warum soll ich hier die Stumme markieren. Ich lasse diesen Schmerz raus…. Dann schlägt sie mich…. Ich drehe durch. Wie sie angekündigt hat, ist der Schlag nicht heftig… Im Vergleich zu Saskia absolut harmlos was die Stärke betrifft, aber um ein Vielfaches heftiger, was den Effekt auf meiner Haut betrifft. Ich höre von hinten…

      „Na meine Hübsche, Hast Du Spaß? Genießt Du es auch richtig? Dann will ich mich mal anstrengen, dass Du auch den vollen Genuss hast…“

      Ihr zweiter Schlag streicht fast sanft über meine komplette Sitzfläche… Juuuuunge, Junge…. Durch einen Nebel hindurch höre ich „Five“…. Nur noch vierundneunzig. In Gedanken schreibe ich das aus…. Vier und Neunzig mal Schmerz…. Vier und Neunzig mal Schreien, Tränen, die Kontrolle verlieren… Und es tut jetzt schon so richtig weeeeh…

      „Ja, das genießt unsere kleine Anja.“

      Ich könnte sie umbringen…. Wieder streicht sie mir mit ihrem Büschel durch die Pofalte, tiefer und tiefer… Meine Rosette fängt Feuer…. Mein Gott schlag doch endlich…. Sie erhört mich….. Nummer sechs ist auch nicht von schlechten Eltern… Mein ganzer Körper zittert, meine Muskeln zittern, ich kann sie nicht kontrollieren. Ich wimmere laut vor mich hin, als sie an mir vorbeigeht… Sie lässt ihr Büschel über meinen Rücken streichen. Ich schrei nochmal auf… Warum gelingt es Irina immer wieder, mir noch einen reinzuwürgen. Ich klappe zusammen… Nur die Fesseln halten mich in meiner Position. Saskia ist wieder dran. Sie behält ihren Schlagrhythmus bei. Starke gezielte Schläge… Sehr schmerzhaft, aber kein Höllenfeuer wie bei Ihrer Kollegin. Jetzt ist Pause. Die Brennnesseln müssen erneuert werden. Kirsten ist wieder dran… Ich sehe sie Richtung Burgtor laufen. Sie hat sich von der Bestrafung von vorgestern eigentlich gut erholt. Ich verliere sie aus den Augen als sie den Burggraben hinuntersteigt. Ich versuche mich vorzubereiten. Wer ist dran… Irina… Na klasse… Ich versuche mich zu sammeln, aber es gelingt mir nicht. Meine Muskeln zittern zu stark. Ich möchte nicht wissen, wie mein Arsch jetzt aussieht. Ich sehe Kirsten zurückkommen. Den Arm voller Brennnesseln. Mein Gott… Bitte nicht…. Bitte noch nicht…. Sie wirft mir einen Blick zu. Dankbar fange ich ihn auf. Dann steht sie mit dem Rücken zu mir, weil sie die Pflanzen wieder in die Vasen richten muss. Wenn die verbraucht sind denke ich, dann sind es nur noch zwei…. Nur noch zwei Schläge….

      „Du Dummerle….“ meldet sich die kleine Anja aus meinen Hinterkopf. Während der Folterung hat sie sich ganz in ein hinteres Eckchen meines Gehirns zurückgezogen.

      „Du Dummerle… Wenn die Vasen hier leer sind, dann sind es immer noch 81 Schläge… Zum Mitschreiben… Einundachtzig… Und Deine intimen Körperteile kommen ja noch…“

      Verdammt ja… sie hat ja recht… Wie lange hänge ich hier schon? Kein Zeitgefühl mehr. Als sie mich festgebunden haben stand die Sonne vielleicht eine Handbreit über den Zinnen. Jetzt steht sie schon deutlich höher.

      „Hallo mein rotarschiges Mäuschen… Sind wir wieder soweit? Weißt Du, es gibt da so Affen mit einem schönen roten Hintern. Da werden wir jetzt ein schönes Rotarschäffchen aus Dir zaubern… Ein bisschen Rot ist das ja schon, doch jetzt werden Saskia und ich noch ein wenig mehr Rouge auflegen. Da freust Du Dich schon drauf, nicht wahr meine liiiebe Anja.“

      Und dieses „liiiebe Anja“ war sowas von zuckersüß und gleichzeitig sowas von falsch. Sorgfältig bereitet sie ihr Büschel vor. Sie überlässt nichts dem Zufall…. Mein Arsch explodiert…. Ich hyperventiliere… Rase vor Schmerz… Versuche zu schreien und bekomm doch keine Luft mehr… Doc schreitet ein. Ich darf runterkommen. Versuche wieder normal zu atmen. Aber das ist gar nicht so leicht, wenn Du glaubst, dass Dir Dein Arsch fast verglüht. Etwa zehn Minuten vergehen. Vielleicht auch mehr.

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