Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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sich wieder mit denen von Kirsten. Sie sagen mir „sei stark“. Und Klaaaatsch….. Diesmal landet der Schlag etwas tiefer. Und brennt noch stärker als vorhin. Ich schreie Zwei…. Zwei….Zweeeeei……… Ich lasse mich in die Fesseln fallen. Jetzt ist wieder Kirsten dran. Wie eine Katze schleicht sich Irina jetzt an sie heran. Sie lässt die Peitsche fast zärtlich über ihre Haut gleiten.

      „Weißt Du was ich jetzt mit Dir mache?“

      Kirsten schüttelt den Kopf.

      „Ich schlage Dich jetzt nochmal auf dieselbe Stelle. Und dann wieder…. Und dann nochmal. Ich will Dein Blut sehen… Hast Du mich verstanden meine Hübsche?“

      Mir gefriert das Blut in den Adern. Obwohl ich selber in wehrloser Haltung einer Domina ausgeliefert bin. Wieder das Spiel… Das Streicheln der Haut… Die Peitsche knallen lassen…. Doch Kirsten sieht relaxed aus. Ihr Mund formt Worte…

      „Schafft sie eh nicht. Keine Angst…“

      Na Dein Wort in Gottes Ohr. Ich gebe ihr alle Kraft die ich habe. Und dann tanzt die Peitsche Tango auf der Haut. Kirsten bäumt sich auf, offenbar hat Irina doch die gleiche Stelle getroffen. Oder war zumindest nicht weit davon entfernt. Saskia steht neben mir:

      „Tut Dir Deine Freundin leid? Ja? Na, dann will ich mich mal ein wenig anstrengen, damit Du Dich wieder auf mich konzentrierst.“

      Und diesmal legt sie alle Kraft in ihren Schlag. Es durchfährt mich wie ein Blitz. Meine Nerven melden „Schmerz, Schmerz, Schmerz…. Verdammte Kiste, tut das weh… Beinahe vergess ich zu zählen. Mit zusammengekniffenen Zähnen presse ich „Drei“ hervor. Und Irina macht ihre Drohung wahr. Sie trifft Kirsten wieder ziemlich nahe an den anderen beiden Striemen. An den Augenkontakt aufzunehmen denkt keine mehr von uns. Von wegen langsam angehen lassen. Wir erhalten beide einen heißen Empfang. Da tanzt auch schon Nummer vier auf meinem Rücken. Jetzt verstehe ich Kirsten. Irina ist bösartig und sie ist zu jeder Gemeinheit bereit. Saskia spielt das Spiel mit offenem Visier. Man kann sie einschätzen. Aber wenn sie mit der Peitsche hinter dir steht, dann wird es sehr, sehr schmerzhaft. Als Nummer fünf einschlägt bin ich am Ende meiner Kraft. Jeder Schlag von ihr war heftiger und schmerzhafter als der vorherige. Ich kann gerade noch meinen Dank stammeln bevor ich mich in die Fesseln fallen lasse. Ich höre wie die Peitsche noch einmal klatscht. Nicht bei mir.. Kirsten. Aber diesmal war´s offenbar kein direkter Treffer neben den anderen mehr. Jetzt hat auch Kirsten genug. Definitiv genug. Wir sind wieder reif für den Doc.

      Wir liegen nebeneinander auf der Bahre. Doc kümmert sich gerade um Kirsten und schimpft leise mit ihr.....

      "Unter welchen Bus bist Du denn wieder geraten? Ich frag mich, woher ich wusste, dass wir uns heute nochmal sehen. Hast Du Deine beste Freundin wieder provoziert?"

      Kirsten ist diesmal nicht zu Scherzen aufgelegt. Irina hat sie diesmal so richtig erwischt. Ein Schrei... Der Doc schmiert ihr dick Heilsalbe in die offenen Wunden.

      "Ich geb dir noch eine Spritze gegen die Schmerzen und hier ist ein Schlafmittel. Morgen sollte es Dir dann besser gehen. Ich werde Dir außerdem noch eine Krankmeldung für die nächsten drei Tage geben."

      "Danke Doc...."

      Er klingelt nach seiner Helferin.

      "Bring sie rauf in ihr Zimmer. Sie braucht jetzt zunächst Ruhe."

      Dann bin ich mit Doc allein.

      "Wie geht es Dir?"

      Ich versuche mich zu ihm hinzudrehen, aber es tut weh. Meine Schulterblätter sind scheinbar doch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen.

      "Hier trink erst mal was. Und dann müssen wir uns unterhalten."

      Ich bin dankbar für das kühle Wasser. Es ist nur eine Kleinigkeit aber es geht mir besser.

      "Es ist wichtig, dass Du mir sagst, was Du während Deiner Bestrafung gefühlt hast. Wir reden hier nicht von körperlichen Schmerzen, wir reden von Deinen seelischen Zustand. Ich schmiere hier nicht nur Salben auf blutig geschlagene Rücken. Ich kümmere mich auch um Euren Gemütszustand. Denn das muss Dir klar sein, Du kommst aus dieser Tretmühle nur unbeschadet raus, wenn Du Dich nicht von ihnen zerbrechen lässt."

      Ich nicke... Ja, das leuchtet mir ein.

      "Du hast schon mal einen intelligenten Start gemacht, indem Du Dir die Kirsten zur Verbündeten gemacht hast. Sie wird vielleicht die eine oder andere Strafe, die für Dich gedacht ist, auf sich nehmen. Aber Du darfst eines nicht vergessen. Kirsten ist Masochistin. Schmerz hat für sie eine andere Bedeutung als für Dich. Die Herrschaft hat bewusst eine Normalo-Frau als Sklavin für den Sommer ausgewählt. Sie wollen wissen, wie weit sie Dich treiben können, Wo Deine Grenze liegt. Und wenn sie glauben, das zu wissen, dann treiben sie Dich darüber hinaus."

      Ich schlucke.

      "Aber jetzt zu heute Abend. Beschreib ihn mir noch einmal aus Deiner Sicht."

      Ich zögere... Wo soll ich anfangen? Ich beschreibe ihm noch einmal meine Panik, die in mir aufgestiegen ist, als sie mich zum Auspeitschen mit Brennnesseln verurteilt haben. Wie ich kein Wort herausbekommen konnte. Welche Verzweiflung ich gefühlt habe, als Irina auf einer zweiten Bestrafung bestanden hat. Weil ich als Neuling keinen Greenhorn-Bonus erhalten habe. Ich beschreibe ihm, dass ich wieder ruhiger geworden bin durch die Auszeit hier im Behandlungszimmer. Er lächelt... Ich beschreibe ihm, wie meine Angst wieder zugenommen hat, als man uns hinausgeführt hat. Ich beschreibe ihm, dass ich meine Angst aber noch im Griff hatte, als Kirsten festgebunden wurde. Dass ich meine Angst noch im Griff hatte als ich selber festgebunden wurde. Dass ich Kraft gespürt habe, als ich und Kirsten uns in die Augen sahen. Und dann war alles vorbei. Vorbei die Selbstbeherrschung. Vorbei die Vorsätze. Vorbei als Irina hinter Kirsten Aufstellung nahm und mit der Peitsche gespielt hat. Alles vorbei, weil ich wusste, dass hinter mir Saskia stand. Ich konnte das in den Augen von Kirsten sehen. Vorbei als mich der erste Hieb getroffen hat..... Von der Auspeitschung selber kann ich ihm nicht viel berichten. Meine Erinnerung daran ist verschwommen. Ich sehe nur noch einzelne Bilder. Zum Beispiel wie Irina ausholt und die Peitsche auf Kirstens Rücken klatscht. Es sprudelt aus mir heraus.... Doc nimmt meine Hand.

      "Alles ist gut Anja.... Alles gut.... Ich will Dir nichts vormachen. Das heute war der Auftakt. Die nächsten Male kommst Du nicht so billig davon."

      Ich denke nur "wie.... das war billig"??? Er streicht über meinen Rücken. Als er die Striemen berührt zucke ich auf.

      "Keine offenen Wunden. Saskia hat das gut gemacht. Sie wollte Dich schonen. Ich kann dich leider nicht krankschreiben."

      Ich blicke ihn verwundert an.

      “Hör zu... Du musst Dir über eines im Klaren sein. Und da kann ich Dir auch nicht helfen. Du hast einen Vertrag mit der Herrschaft unterschrieben, der denen erlaubt Dich zu bestrafen. Du hast davon gerade eben eine kleine Kostprobe erhalten. Ich kann Dir das ganz klar vorhersagen. Irgendwann in den nächsten Wochen liegst Du wieder hier. Du wirst dann vor Schmerzen nicht mehr denken können und Dein Rücken ist genauso blutig geschlagen wie der von Kirsten."

      Ich schrecke zusammen.

      "Meine Aufgabe und auch die von Kirsten ist es, Dich auf so etwas vorzubereiten. Das Du auch eine deutlich stärkere Tortur mental überstehst. Denn körperlich sehe ich keine Probleme. Du bist jung, Du bist trainiert. Das hältst Du aus."

      Na klasse... So hab ich mir eine Aufmunterung immer vorgestellt.

      "Noch

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