Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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unserer netten Irina fern."

      "Tja Doc.... Du weißt doch... Gerade nach einer Bestrafung habe ich doch am meisten Spaß mit ihr."

      "Du lernst es wohl nie? Und in ein paar Tagen hab ich Dich dann schon wieder hier liegen. Du und Deine Spiele mit der Irina. Ich weiß nicht, wen ich mehr bedauern soll. Dich, die angeblich so wehrlose Sklavin oder die arme Domina.... Ts ts..., weißt Du, eigentlich gebe ich meinen hübschen Patientinnen zum Abschluss der Untersuchung immer einen Klaps auf den Hintern. Verschwinde lieber und nimm auch die Anja mit. Die hat ja jetzt total den Überblick verloren."

      Erstaunlich lebendig schwingt sich Kirsten von der Liege.

      "Komm, lass uns abhauen, bevor unser kleiner Sadistendoc seine Drohung wahr macht und mir auch noch den Arsch versohlt."

      Grinsend drückt sie ihm einen Kuss auf die Wange und haucht "Danke" in sein Ohr... Die Tür fällt ins Schloss.

      Kirsten und ich machen es uns bequem. Sie liegt auf dem Bauch in ihrem Bett und ich habe mir den großen Sessel herangezogen.

      "Komm, ich hab jetzt Lust auf ein schönes Glas Wein. Ich hab im Kühler noch einen schönen Weißwein. Da drüben im Schrank findest Du auch zwei Gläser.“

      Wir sitzen (bzw. liegen) für ein paar Minuten da ohne ein Wort zu sagen. Keine von uns weiß, wie sie anfangen soll. Doch dann ergreift Kirsten die Initiative.

      "Du willst am liebsten alles hinschmeißen, stimmt´s?"

      "Ja"

      "Überleg Dir das noch mal. Viele Dinge sehen schlimmer aus, als sie in Wirklichkeit sind."

      Ich denke nur, die spinnt.... Ich hab doch vor etwas über zwei Stunden selbst miterlebt, wie die gleiche Frau die jetzt lachend und scherzend vor mir liegt an ein Gestell gefesselt war und eine gehörige Tracht Prügel bezogen hat. Wie kann sie jetzt wieder so entspannt sein. Ich versteh das nicht. Kirsten bemerkt meinen fragenden Blick, meinen Zweifel. Und sie erzählt mir ihre Geschichte.

      "Ich hab in einem großen Swingerclub gearbeitet. Mein damaliger Lebensgefährte John und ich. Ich war das "Girl for Punishment" und er war "The Master". Sub und Dom eben."

      Ich unterbreche sie. Ich bin wirklich ein absolutes Greenhorn. Bei Sub muss ich eigentlich nur an die Beatles und das yellow submarine denken. Ich sage ihr das auch. Unser Lachen löst die Spannung.

      "Nein nein, Sub kommt von submissive. Wenn Du masochistisch veranlagt bist so wie ich, dann bist Du die Sub. Und Dein Partner, der dominant veranlagt ist, ist der Dom. In diesem Club hatten wir alle zwei Tage Auftritt. Du kannst Dir denken, ich war der absolute Star des Clubs. Wenn wir unsere Performance hatten, dann war alles bis auf den letzten Platz belegt. Alle wollten sehen, wie ein brutaler Mann eine schöne, nackte junge Frau bestraft."

      Sie schweift plötzlich ab und streicht mir sanft über meinen Arm. Meine Haare stellen sich auf....

      "Bin ich schön, Anja?"

      Verdammt... Ja.... Diese Kirsten ist ein echt heißer Feger und das sage ich ihr auch. Ihre Berührung tut mir gut und so lasse ich sie gewähren. Es kribbelt in meinem Bauch. Ein Gefühl, wie ich es sonst nur hatte, wenn ich mit einem Mann zusammen war. Doch dann kommt sie scheinbar zur Besinnung:

      "Entschuldige.... Ich wollte Dir ja meine Geschichte erzählen."

      Schaaaade... Ich wünschte mir, dass sie mit den Streicheleinheiten weiter macht, aber ich traue mich nicht, es ihr zu sagen. "Also wie gesagt... John und ich hatten jeden zweiten Tag unseren Auftritt. Er hat mir den Hintern versohlt, mich ausgepeitscht..... "

      Ich unterbreche sie....

      "Er hat Dich ausgepeitscht? Wie konntest Du das alle zwei Tage machen?"

      "Anja, das heute, das war etwas anderes. Das heute war echt. Im Club haben wir alles mehr oder weniger nur gespielt. Wir haben eine Show abgeliefert. Denn in zwei Tagen musste meine Haut ja wieder makellos sein. John war ein Künstler. Er hatte die Gabe, es so richtig hart aussehen zu lassen und ich bin auch keine schlechte Schauspielerin. Ich konnte schreien vor Schmerz und hab innerlich nur gelacht, ich hab mich fesseln lassen und nichts Schlimmes dabei empfunden."

      "Und heute?"

      Meine Stimme zittert....

      "Ja Anja, das war real. Jeder einzelne Schlag hat echt weh getan. Und doch.... Glaubst Du mir, dass ich heute Abend glücklich war?"

      Jetzt muss ich sie so richtig entsetzt angesehen haben. Glücklich? Wenn Dir gleichzeitig eine wildgewordene Domina die Haut in Fetzen peitscht?

      "Das musst Du mir erklären."

      „Weißt Du noch, wie sie mich heute verurteilt haben? Wie Du sie mit Deiner Glückszahlnummer ausgetrickst hast. Ich bin so richtig nass geworden. Ich war so richtig geil. Schon bevor es losging. Es ist seltsam, denn besonders heute wusste ich, dass ich das Spiel gewinnen werde. Und Irina wusste das auch. Während ich vorbereitet wurde, hat sie immer wieder meine Pussy gestreift. Sie wusste bevor der erste Hieb gefallen ist, wie mich die Situation aufgegeilt hat. Sie wollte mir die Geilheit aus dem Leib prügeln. Doch ich war nicht alleine. Ich hatte Dich, Du hast meine Hand gehalten und Du hast mir Kraft gegeben. Ich wurde immer schärfer. Ich hab mich hingegeben. Dem Schmerz und auch meiner Lust. Und glaube es mir, als Saskia mir den letzten Schlag verpasst hat, da bin ich gekommen. Ich hab alles raus gelassen."

      Schweigen.... Ich erinnere mich an die Situation.... Kirsten wie sie sich aufbäumt unter dem letzten Schlag, wie sie schreit... Ich hab das auf den Schmerz geschoben, der Gedanke, dass sie dabei Lust empfindet, ist mir nicht gekommen. Jetzt verstehe ich die Situation ein wenig besser.

      "Ich will weiter erzählen.... Unsere Performance in dem Club war nur Show. Möglichst geile Effekte, die keine bleibenden Verletzungen hinterlassen. Mein Lieblingsspiel war heißes Wachs...."

      Abwehrend hebe ich die Hand und schüttle mich. Sie ergreift mich...

      "Ruhig Anja... Mir ist schon klar, dass Dir nach Deinem Erlebnis mit einer brennenden Zigarette alles was heiß ist zuwider ist. Doch das war mein Lieblingsspiel. Wenn Dir Dein Partner mit einer brennenden Kerze heißes Wachs auf den Körper tropft, dann ist das nicht so schlimm. Es gibt zwei Sorten von Wachs, heißes und weniger heißes. Wenn Du dann überall Wachs hast, dann kommt die Peitsche zum Einsatz. Mit sanften Schlägen wird es wieder entfernt. Du kannst mir eines glauben. Im Vergleich zu einer Party mit dem Rohrstock ist das harmlos."

      Ich kann das nicht glauben, aber vielleicht weiß sie es ja besser. Ich werde es auf jeden Fall nicht probieren.

      "Gut... Aber wie bist Du jetzt hier gelandet?"

      "Ganz einfach. So wie Du. Eines Abends hat der Herr einen meiner Auftritte gesehen und mir ein Angebot gemacht. Das war vor etwa vier Jahren. Ich habe dieses Angebot angenommen."

      "Und was war das für ein Angebot?" "Er hat mich gefragt, ob dieser Show-Kram mir wirklich Befriedigung bereiten würde. Er hat mich sofort durchschaut. Ich hab gesagt, neee eigentlich nicht. Und er hat mir angeboten, seine persönliche 24/7 Sklavin zu werden und das bin ich immer noch. Und ich hab es noch keine Minute bereut."

      Ich hake ein....

      "Ich hab noch eine Greenhorn Frage.... Was zum Teufel ist 24/7?"

      "Das was Du ab morgen auch sein wirst, wenn

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