Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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und auch Deine Pflichten. Wir werden Dich mit unseren Dominas bekannt machen und auch mit den anderen Leuten im Haushalt. Wir werden Dir zeigen, was wir von Dir erwarten und Du kannst beurteilen, ob Du unser Angebot annehmen willst. Du wirst eine unterwürfige Sklavin sein. Eine Sklavin, die für jeden Fehler den sie macht streng bestraft werden wird. Wir reden von der Peitsche, wir reden von Nadeln, von heißem Wachs und von Demütigung. Das einzige um das es diesen Sommer lang nicht gehen wird ist Sex. Bestrafung ja, Schmerzen ja, Unterwerfung ja, aber Sex nein. Wir genießen es, eine schöne Frau leiden zu sehen. Keine Frau, die so veranlagt ist, nein eine Frau, für die das alles Neuland ist. Daher auch die hohe Belohnung, denn Geld spielt keine Rolle."

      Ich lasse den Brief sinken. Ist es das wirklich, auf das ich mich einlassen will? Das klingt so brutal. Ausweglos. Werde ich das überhaupt aushalten? Ich bin zwar nicht zimperlich, aber das hier ist etwas anderes. Ein ganz anderes Kaliber. Er macht mir ja nichts vor. Keine Schönfärberei. Ich werde nachher nicht behaupten können, ich hätte es ja nicht gewusst. Andererseits..... Dann ist da noch ein anderes Bild vor meinen Augen. Die Marienbrücke... Kälte und rohe Männer.... Ich unter ihnen wie ein Lamm unter Wölfen. Die Neue ist junges Fickfleisch. Sie haben mir bereits die Kleider heruntergerissen und ja, sie tun mir weh. So richtig weh..... Was soll ich tun? Aber Eric hat doch gesagt, ich könne noch zurück. Wenn mir der Vertrag nicht zusagt. Wenn ich doch Angst vor meiner eigenen Courage bekomme. Ich verliere doch nichts. Ich lese weiter.....

      "Anja... Dieses Casting ist etwas Besonderes. Du findest in einer Box spezielle Kleidung. Wir erwarten, dass Du sie anlegst. Solltest Du dazu nicht bereit sein, so endet Alles bereits nach der Ankunft am Ziel. Ich würde das persönlich bedauern. Bereite Dich jetzt vor. Wir freuen uns auf Dich. Gruß Eric".

      Ich lege das Schreiben zur Seite. Er hat wirklich eine schöne Handschrift. Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Seltsam, dass mir das jetzt auffällt. So etwas Nebensächliches. Ich hab doch jetzt andere Sorgen. Eine andere Entscheidung zu treffen. Eine Schachtel mit Sachen zum Anziehen? Ja da ist sie. Hinter dem Fahrersitz. Jemand hat mit einem dicken Filzstift "Anja" drauf geschrieben. Ich öffne sie. Üppig ist das nicht. Nur ein paar Fummel aus Leder. Nun ja, mal sehen. Es ist ja nicht so, dass ich prüde bin. Nacktheit war noch nie ein Problem für mich. Zumal ich ja echt vorzeigbar bin. Wenn diese Sachen zum Spiel gehören.... Na gut.... No problem. Was haben wir denn da Schönes? Ein knapper Lederrock. Sehr knapp. Mit Nieten besetzt. Der wird meinen Knackarsch so richtig schön zur Geltung bringen. Gute Wahl. Ein Höschen suche ich vergebens. Aha, ein erster Test, grinse ich zu mir selbst. An Unterwäsche wird also schon gespart. Als Oberteil finde ich ein dazu passendes Lederbustier, das meine Brüste freilässt. Befriedigt stelle ich fest, dass meine Oberweite direkt nach mehr aussieht als sie wirklich ist. Und was ist denn das noch? Hier liegen noch ein paar Kleinteile herum. An jedem dieser Teile hängt ein kleiner Zettel. Ein Halsband mit einem Ring. Klar... Das gehört natürlich zu einem Outfit als Sklavin. Ich lege es an. Noch zwei weitere kleinere Lederbänder. Sie sind für meine Oberarme bestimmt. Und dann noch zwei Nippelklemmen mit einem Glöckchen dran. Die Beschriftung lautet:

      "Liebe Anja, Du musst mir beweisen, dass Du eine würdige Kandidatin bist. Du wirst diese Glöckchen an Deinen Nippeln befestigen und sie während der Vorstellung tragen. Das wird weh tun. Doch Du bist stark. Eric".

      Scheiße.... Ich hab nicht gerechnet, dass das schon so früh losgeht. Ich nehm die gemeinen kleinen Dinger in die Hand. Befestige sie am kleinen Finger. Nur so zum Ausprobieren. Das kneift ganz schön. Was soll ich machen. Wann ist die Fahrt zu Ende? Ich möchte so lange wie möglich warten, bis ich diese Dinger anlege. Ich sehe nach draußen. Wir rollen durch die Vororte. Ist unser Ziel hier? In einer der Villen? Dann sollte ich mich beeilen, denn es war ja verlangt, dass ich das komplette Outfit angelegt habe wenn wir ankommen. Und diese Biester vor mir gehören leider dazu. Riskiere ich es, dass ich die Klemmen erst im letzten Moment anlege? Und dann mit schmerzverzerrten Gesicht aussteige? Ich geb es zu.... Ich bin geil auf das viele Geld und auf die neue Chance. Ich möchte es nicht vermasseln. Ich probiere es aus. Bei der Titte, die von Juri nicht liebkost worden ist. Immer wieder zucke ich zurück. Dann zack..... Oh Scheeeeeiße....... Das kribbelt nicht nur, das tut so richtig weh. Mein Atem geht schneller."Verdammt Anja" denke ich. "Bleib ruhig. Wie willst Du Dir die viertel Million verdienen, wenn Du hier schon solchen Stress machst". Und es wirkt. Ich werde ruhiger. Soll ich auch die zweite Nippelklemme schon anlegen. Ich sehe noch die Narbe von der Zigarette. Sie ist zwar schön verheilt, aber sie ist doch noch sehr empfindlich. Ich verwünsche Juri und plötzlich denke ich. Oh ja, ich darf mich rächen. Den ganzen Sommer werde ich mir überlegen, wie ich mich an Dir rächen kann. Und mich überkommt eine Ruhe, die ich vorher nicht hatte. Ich lege jetzt auch die zweite Klemme an. Es tut höllisch weh, mehr als auf der anderen Seite. Aber ich übersteh es. Ich bewege meinen Oberkörper. Die Glöckchen klingen hell. Ich bin bereit. Ich kann nicht sagen, dass ich die Fahrt genieße, dazu schmerzen mich meine Brüste zu sehr, aber allmählich wird der Schmerz von einem Stechen mehr zu einem dumpfen Hintergrund. Es ist auszuhalten. "Ja Anja" sage ich zu mir selbst: " es ist auszuhalten. Du schaffst das. Du bist stark genug". Wir haben jetzt die Stadt verlassen. Der Wagen gleitet wie auf Schienen dahin. Die Berge rücken näher. Ein paar Mal denke ich, wir sind da, aber wir rollen weiter. Wie lange sind wir schon unterwegs? Vielleicht eine Stunde, vielleicht auf 1 1/2? Dann verlassen wir die Hauptstraße, es geht enge Kurven bergauf. Schließlich halten wir vor einem großen schmiedeeisernen Tor. Das muss es sein. Meine Hände sind schweißnass, ich zittere vor Aufregung und wegen der außergewöhnlichen Situation die mich erwartet. Wenigstens scheint die Sonne. Es wäre Bockmist, wenn man fast nackt im Regen stehen müsste. Das Tor öffnet sich. Wir werden erwartet. Es geht durch einen Park bis eine Villa sichtbar wird. Ziemlich alt, so mit Säulen vor dem Eingang. Eine breite Treppe führt nach oben zum Eingang. Schön geschwungen und überall Frühlingsblumen. Der Wagen hält. Wir sind da.

      Ich warte, was nun geschieht. Ich sehe Eric oben an der Tür. Neben ihm zwei Frauen. Der Fahrer öffnet mir und ich steige aus. Ein heftiger Schmerz durchfährt mich. Diese verdammten Nippelklemmen. Ich habe mich aufgerichtet und dadurch hat sich die Position an meinen Nippeln leicht verändert. Ich beiße die Zähne zusammen und lasse mir nichts anmerken. Ich schüttle meine lange gelockte Mähne und schreite (oh ja, wenn man ein paar Monate Table Dance machst, dann weiß man wie man sich präsentiert) langsam die Stufen nach oben. Ich gebe dem Trio das mich erwartet Gelegenheit, mich anzustarren, mich zu studieren (und vielleicht mich auch ein wenig zu bewundern... Man ist ja als Frau doch immer ein wenig eitel). Eric erwartet mich oben mit einem breiten Lächeln.

      "Schön dass Du da bist. Ich möchte Dir meine Gehilfinnen vorstellen. Hier sind Saskia und Irina. Sie sind unsere Dominas und Du wirst ihnen unbedingten Gehorsam schulden".

      Die Beiden begrüßen mich mit einem Nicken, sagen aber kein Wort. Ihre Augen haben etwas Unangenehmes, etwas Stechendes. Die Beiden bedeuten Gefahr. Nein... Sie bedeuten Schmerz.... Ich sehe sie mir näher an. Saskia ist etwa so groß wie ich, hat langes rotes Haar, eine sehr weiße Haut mit vielen Sommersprossen und Muttermalen. Ihr Outfit ist ähnlich wie das meine, allerdings fehlen die Brustklemmen und das Halsband. Sie hat schöne große Brüste, mehr als ich, große Nippel und auch überraschend große und dunkle Warzenhöfe. Ihr ganzer Body ist sehr muskulös und durchtrainiert ohne Ende. Ich bewundere ihren straffen Bauch und ihre schlanken Beine. Diese Frau ist wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Irina ist von der Statur her kleiner und sie hat kurz geschnittenes blondes Haar. Ihr Outfit entspricht dem von Saskia, doch ist sie nicht ganz so üppig. Irgendwie zierlicher. Eric nimmt mich an der Hand und führt mich hinein. Drinnen ist es angenehm kühl.

      "Darf ich Dir meinen Vater vorstellen? Er wird mit Dir das Casting und die Verhandlungen über Deinen Vertrag führen".

      Ich schüttle ihm die Hand. Ja, unverkennbar. Das sind Vater und Sohn. Beide recht groß, beide sportliche Figur, beide seeehr interessante Männer. Ich schätze seinen Vater auf etwa 55-60 Jahre. Obwohl.... Das ist schwierig. Von der Figur her und den Muskelpaketen könnte er locker für 10 Jahre jünger durchgehen. Doch seine grauen Haare und die Falten im Gesicht verraten ihn. Im Hintergrund sind weitere Personen zu erkennen.

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