Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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will ihr zurufen... Nur noch 10 Hiebe. Halt durch... Aber wir sind ja erst bei acht. Klatsch.....

      "Neun"

      Halbzeit für Kirsten. Ich werfe einen Blick auf Irina. Diese Miststück genießt jeden Augenblick. Ich halte Saskia für die humanere der beiden Dominas. Wieder holt Irina aus. Fasziniert betrachte ich das Spiel der Muskeln, wie sie ihre ganze Kraft in den Hieb hineinlegt. Sie wollte Kirsten ein paar mehr Hiebe zukommen lassen, jetzt da es "nur" 18 Schläge sind, soll jeder einzelne von Ihnen so kräftig wie möglich ausgeführt werden. Klaaatsch.... Verdammt war das jetzt neun oder zehn? Ich schelte mich selber und sage dann laut in der Hoffnung dass es stimmt

      "Zehn"

      Es stimmt. Gott sei Dank. Nummer zehn war heftig. Kirsten bäumt sich auf, schreit vor Schmerz. Sie zerquetscht fast meine Hand. Und Irina spürt das jetzt. Bisher hat sie Kirsten immer eine kleine Verschnaufpause gegönnt. Jetzt nicht. "Klaaaatsch.....

      "Elf"

      Ich spüre es selber.... das war heftig.... Sehr heftig..... Schreien, Tränen.... Und Klaaaatsch.....

      "Zwölf"

      Ich fürchte, dass die letzten Schläge noch schlimmer werden. Leider behalte ich recht.... In rascher Aufeinanderfolge….. Klaaaaaatsch...

      "Dreizehn"

      Klaaaatsch......

      "Vierzehn"

      Wie lange dauert das verdammt nochmal noch. Und das bin noch nicht mal ich, die da festgebunden ist. Klaaaatsch.... "Fünfzehn"

      Ich denke, nur noch drei.... Gleich, Kirsten gleich ist es vorbei. Sie schüttelt sich, aber ohne Erfolg. Zielsicher prasseln die Schläge auf sie herein. Klaaaaatsch

      "Sechzehn"

      Kurz danach gleich wieder Klaaaaaaatsch.............

      "Siebzehn"

      Nur noch einer.... Der letzte.... Gott sei Dank.... Diesen wird Kirsten auch überstehen. Irina wendet sich an Saskia und übergibt ihr die Rute. Den letzten Hieb soll offenbar Saskia führen. Auch sie lässt die Gerte in der Luft pfeifen.... Und dann Klaaaaaaaaaaaaaaatsch..... Ich habe gesehen, wie Saskia ausgeholt hat. Sie ist größer und vermutlich auch kräftiger als Irina, hat längere Arme und daher auch mehr Schwung. Und auch sie hat alle Kraft in diesen einen Hieb gelegt. Mir wird schnell klar dass das Unsinn ist... von wegen die humanere der beiden Dominas. Keine von den beiden wird mir irgendetwas schenken. Mich reißt es aus den Gedanken, da Kirsten vor Schmerz so richtig losbrüllt. Dieser letzte Hieb muss so richtig knackig gewesen sein. Ich schreie so laut ich kann...........

      "Achtzehn"

      Vorbei………..

      Kirsten atmet schwer, schluchzt vor sich hin. Als ich sie loslassen will merke ich, wie sie meine Hände mehrmals drückt. Ihr Make Up ist verschwommen, doch ihr Blick sagt ohne Worte DANKE. Saskia kommt zu uns hinzu:

      "Anja, bitte binde sie nun los."

      Ich tue wie mir aufgetragen wird. Jetzt sehe ich erst, wie sie sich in den Fesseln gewunden hat. Da wo die Lederriemen sie festhielten, ist die Haut ganz gerötet und an einigen Stellen aufgeschürft. Es muss doch sehr weh getan haben. Dann komme ich herum und sehe zum ersten Mal den Hintern von Kirsten. Und erschrecke. Er ist übersät mit breiten roten Striemen. An zwei Stellen läuft Blut über ihre weißen Arschbacken hinunter. Ich muss ganz bleich geworden sein. Mir ist als ob ich hätte die Auspeitschung selbst ertragen müssen. Ich beschließe umgehend, dass ich das Weite suchen werde. Ich schlafe lieber unter der Brücke. Doch ich bin noch nicht entlassen. Ich öffne nun auch die Riemen an den Füßen und helfe Kirsten vorsichtig von dem Gestell hinunter. Sie will sich vor uns hinknien, doch Saskia hindert sie daran und wendet sich an mich.

      "Diese Bestrafung sollte Dir zeigen, wie wichtig Gehorsam und Zuverlässigkeit ist. Sie sollte Dir auch zeigen, dass eine Nichteinhaltung dieser Grundregeln eine umgehende Bestrafung nach sich zieht. Irina und mir ist klar, dass Du jetzt am liebsten davon laufen möchtest. Doch dies hier geschah mit Absicht. Das verstehst Du jetzt vielleicht noch nicht, aber Du wirst es noch verstehen."

      Mann, was labert die da für einen Unsinn. Das einzige was ich verstanden habe ist, dass man Kirsten wegen einer Nichtigkeit bis aufs Blut geprügelt hat und dass ich darauf nicht den geringsten Bock habe. Schluss. Aus. Ende. Doch Saskia ist noch nicht am Ende. Sie wendet sich an uns zwei... Also an Kirsten und an mich.

      "Kirsten, ich erlaube Dir heute völlig frei und so lange Du willst mit Anja zu sprechen. Anja hat sicher viele Fragen, für die sie im Moment keine Antwort hat. Gib ihr diese Antworten. Hilf ihr verstehen, was es mit dem Projekt auf sich hat. Du Anja bringst Kirsten zunächst zum Arzt. Er soll sich die Wunden mal ansehen. Wenn Du das getan hast, ist Dein Erscheinen beim Abendessen erwünscht."

      Ich will ihr am liebsten sagen, dass sie sich Ihr Essen irgendwo hinstecken kann, doch das riskiere ich dann doch nicht. Ich spiele das Spiel bis morgen. Und dann bin ich raus. Sucht Euch eine andere Dumme.

      Die Dominas lassen uns allein. Jetzt ist Kirsten dankbar für die Schulter zum Anlehnen, die ich ihr anbiete.

      "Was jetzt?"

      "Bring mich zum Arzt. Und dann geh zum Essen. Die werden sauer, wenn Du da nicht auftauchst."

      "In Ordnung"

      "Komm nach dem Essen auf mein Zimmer, ich möchte mich nochmal bei Dir bedanken und dann können wir reden".

      Das Essen verläuft zumindest was mich betrifft recht einsilbig. Jeder scheint über alle Details der letzten halben Stunde informiert zu sein und so bin ich froh, dass der Herr nach einer gewissen Zeit die Tafel aufhebt. Ja.... Ich bin neugierig auf Kirstens Geschichte.

      Als ich sie in ihrem Zimmer aufsuchen will, ist sie noch nicht da. Vermutlich noch beim Doc denke ich. Tatsächlich. Sie liegt noch bäuchlings auf der Liege und der Doc kümmert sich um ihren blutigen Hintern. Ich hatte erwartet, dass Kirsten sich vor Schmerzen kaum rühren kann, doch dem scheint nicht ganz so. Sie sieht schon wieder recht lebendig aus. Der Doc und sie scherzen miteinander über ihren Zustand.

      "Meine liebe Kirsten... Was sag ich Dir denn immer. Wenn Du Deinen Knackarsch immer allen möglichen Leuten entgegenhältst, dann musst Du Dich nicht wundern, wenn sie ihn Dir gehörig versohlen. Und ich hab dann wieder den Stress Dich zusammen zu flicken."

      "Tja Doc, weißt Du.... Ich mag Deine Gesellschaft so sehr und ich hab einfach keine andere Möglichkeit gesehen, um Dich zu sehen. Und die Irina das blöde Trumm ist doch tatsächlich drauf reingefallen."

      "Achtung, das tut jetzt ein bisserl weh."

      Der Doc streicht ihr Wundcreme über die Striemen.

      "Hey verdammt Doc, Du bist ja noch brutaler als die Irina."

      "Ja, ja.... Zuerst die große Klappe und jetzt auf wehleidig machen. Ich bin ja gleich fertig."

      Er sprüht ihr über die offenen Stellen noch ein Sprühpflaster.

      "Und was verschreibt mir mein Lieblingsdoc für die nächste Zeit?"

      "Nun, zunächst werde ich die Herrschaft informieren, dass sie Dich drei Tage mit größeren Strafen in Ruhe lassen sollen. Fahrradfahren

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