Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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      Puuuuh, ich hab mir das fast gedacht. Heftig, Heftig.... Doch noch habe ich mich nicht entschieden. Bisher tendiere ich eher zum Davonlaufen.

      "Meine Geschichte ist noch nicht zu Ende." "Gut... Erzähl bitte weiter." "Ich kam also auf diesen Landsitz. Zu diesem Zeitpunkt waren nur der Herr und Eric sowie die Hausbediensteten anwesend. Auch ich habe einen Kontrakt unterschrieben. Er lautet ähnlich wie Deiner, nur hat er keine feste Vergütungsregelung. Er läuft jährlich und kann im beiderseitigen Einvernehmen jeweils wieder verlängert werden. Allerdings hab ich eine besondere Bedingung gefordert. Auf meinem Wunsch muss mir jeder der Herrschaft jederzeit für Sex zur Verfügung stehen. Als dann Monate später Saskia auf das Landgut kam, habe ich geregelt, dass das auch für sie gilt. Und natürlich auch für meine spezielle Freundin Irina. Mit ihr habe ich immer den meisten Spaß. Denn bei meinen Sexabenteuern mit ihr darf ich der Chef sein."

      Ich grinse, obwohl ich mir das schwer vorstellen kann. Aber ich verstehe auch, dass Kirsten ein Ventil braucht um mal Dampf abzulassen. Dann erzählt sie mir weiter, wie dieses Kräftemessen mit Irina entstanden ist. Die kleinen Kämpfe jeden Tag mit ihr, die kleinen Siege aber auch die bitteren Niederlagen. Es geht auf und ab zwischen diesen beiden jungen Frauen. Die eine ist Sub und die andere ist dominant.

      "Eines muss ich Dir unbedingt noch erzählen. Das war vor genau zwei Tagen. Das erklärt auch ein wenig, warum Irina so unter Feuer stand, mir das Fell über die Ohren zu ziehen. Und Du hast es ihr vermasselt. Die Retourkutsche dazu kriegst Du noch. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“

      Aber die Vorgeschichte zu heute Abend ist, dass Kirsten wieder einmal Irina zum Sex gebeten hat. Kirsten hat dabei die Domina an den Handgelenken gefesselt und sie dann mit der Zunge so richtig scharf und geil gemacht. Irina wollte das gar nicht, schon gar nicht mit Kirsten. Aber der Herr besteht darauf, dass auch sie sich an die Regeln hält. Mit glänzenden Augen berichtet sie mir:

      „Und wie sie dann so richtig nass war, da hab ich sie mit einem fetten Gummischwanz gefickt. So lange gefickt, bis sie geschrien hat wie ich heute. Ich hab es ihr so richtig besorgt. Und dann hab ich sie gezwungen es auch mir richtig zu besorgen. Sie hat mir, als wir uns getrennt haben schon angekündigt, dass ich für den Sexabend bezahlen muss. Dank Dir ist ja leider nichts draus geworden."

      Sie grinst.....

      „Aber wie ich Irina kenne… Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das sind meine kleinen Siege hier, die ich sehr genieße."

      Ich nippe an meinem Weinglas.... Die letzte halbe Stunde hat mich das Ganze aus einem anderen Blickwinkel sehen lassen. Ich denke nach.... Pro und contra.... Vor meinem Auge entsteht eine Waage. Was spricht dafür, dass ich mich auf das Wagnis einlasse? Kirsten? Ja... Auf jeden Fall.... Sie kann die Freundin sein, die ich brauche, wenn´s mir dreckig geht. Der Doc? Ja... Auch er. Er sorgt dafür, dass ein gewisser Rahmen gewahrt bleibt. Die Waage hebt sich... Ich könnte es vielleicht tun... Ich denke daran, dass ich mich an Juri und Gregori rächen darf. Die Waage schnellt nach oben. Mal sehen, die andere Seite: Saskia und Irina.... Meine imaginäre Waage neigt sich wieder Richtung unten. Eric und der Herr? Es geht noch weiter runter. Die Bestrafungen mit Peitsche, Nadel, Wachs und was weiß ich noch alles? Plumps... Die Waage ist ganz unten am Anschlag. Rein logisch gesehen muss die Entscheidung lauten: „vergiss es“. Ich teile Kirsten diese Abwägung mit.

      "Du hast noch was Wichtiges vergessen."

      "Was denn?"

      "Na Dein neues Leben, das Du mit dem Geld anfangen kannst."

      " Ich weiß nicht...."

      "Wie viel hat der Herr Dir geboten?"

      "Eine viertel Million."

      "Hör zu, dann mach folgendes.... Geld spielt für die wirklich keine Rolle... Verlang das Doppelte, das Dreifache... Soviel wie Du glaubst für einen sorgenfreien Neuanfang zu brauchen. Du bekommst es.... "

      "Bist Du sicher?"

      "Ja.... Aber triff Deine Entscheidung nicht wegen dem Geld alleine. Triff Deine Entscheidung aus dem Grund, weil Du das willst, weil Du Dir Deiner Stärke sicher bist.... Und weil Du weißt, dass Du nicht alleine bist."

      Sie dreht sich zu mir her.... Die Bewegung muss ihr weh tun. Sie zieht meinen Kopf zu sich herunter. Und dann küsst sie mich. Sie schmeckt gut. Unsere Zungen spielen miteinander. Mein Atem geht schneller. In meinem Kopf hebt sich die Waage... Ich habe eine Freundin, die mich nicht hängen lassen wird. Ich entscheide mich.... Ich mach´s.... Ich erwidere Ihren Kuss jetzt heftig. Dann gleite ich neben sie, bedecke ihren Körper mit meinen Küssen... Ich genieße es ihre warme Haut auf der meinen zu spüren. Ja... ich mach´s... Wegen ihr? Nein... ich denke mir "mit ihr"..... Eng aneinander geschmiegt schlafen wir ein.

      Am nächsten Tag ruft mich der Herr erneut in sein Arbeitszimmer. Ihm entgeht schienbar nichts.

      "Hattest Du eine angenehme Nacht?"

      Er weiß, dass ich nicht in meinem Zimmer war. Dass ich stattdessen bei Kirsten war. Ich lächle... Was ich in den paar Stunden hier gelernt habe ist, dass man manchmal besser schweigt. Er dringt nicht weiter in mich... Ich eröffne die Verhandlungen nach ein paar weiteren Banalitäten.

      "Ich möchte folgende Paragraphen ändern bzw. ergänzen:

      Erstens: ich darf jedermann aus der Herrschaft zum Sex auffordern, wenn mir danach ist. Diese Erlaubnis beinhaltet auch Sklavin Kirsten."

      Er lacht.... "Ich kann mir schon denken, wer Dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Aber es ist fair. Ich akzeptiere."

      Ich nicke...

      Der nächste Punkt auf meiner Liste betrifft wieder Kirsten.

      "Zweitens: ich habe das Recht jederzeit und ohne Einschränkung mit Sklavin Kirsten zu sprechen."

      "Auch das ist akzeptiert. Allerdings mit der Einschränkung, dass Ihr Beide unter Euch seid. In der Öffentlichkeit ist es den Sklavinnen nicht erlaubt, ohne vorherige Genehmigung zu sprechen. Außerdem hat die Ausübung Eurer Pflichten absoluten Vorrang."

      Ich schlucke... Diese Einschränkung fällt mir schwerer zu akzeptieren. Aber ich hake das Ganze als Teilerfolg ab. Ich kann damit leben.

      "Drittens: ich möchte einen gemeinsam Raum mit Kirsten haben."

      "Akzeptiert."

      Dann die Frage, ob mir klar ist, dass wir Sklavinnen jederzeit unter Beobachtung leben werden. Ich schlucke.... Daran hab ich nicht gedacht. Aber sei´s drum. Egal. Ich brauche meine Freundin. Und wenn sie meine Geliebte wird... Mal sehen, das wird die Zukunft bringen.

      "Viertens: wir streichen die Heißwachsbehandlung. Ich kann das nicht. Sie wissen warum..."

      Er nickt.

      "Gut, ich versteh Dich. Wir streichen das heraus. Aber mit folgender Einschränkung: sollte die Sklavin eine Tortur mit Wachs und dergleichen ausdrücklich wünschen, dann wird ihr dieser Wunsch gewährt."

      "Keine Sorge, das ist ein No-Go."

      Er lächelt... "Warte mal ab.... Manchmal kommt es zu komischen Sachen."

      Jetzt lächle ich....

      "Meinetwegen... Schreiben Sie´s in den Vertrag."

      "Ist das

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