Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony

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Sklavin für einen Sommer - Isabel de Agony

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Von wegen… Zwölf ist genauso heftig wie zehn… Ich schreie, tobe, habe keine Kraft mehr… Meine Peinigerin steht neben mir… Ihre Nesseln hat sie schon weg geworfen.

      „Macht Dir das auch bestimmt so viel Spaß wie mir? Sag Anja. Du weißt ja…. Eine Runde haben wir zwei noch miteinander bevor wir uns anderen Körperstellen widmen können.“

      Ich kann nichts sagen und will auch nichts antworten. Ich bin vollkommen platt, habe keine Kraft mit dieser Metze auch noch Wortwechsel zu führen.

      „Gut mein Schatz… Keine Antwort ist auch eine Antwort… Wir werden noch viel Spaß haben heute…“

      Ja scheiße denke ich… Ich geb es nicht gerne zu, aber ich fürchte diesmal hat sie recht. Saskia ist dran und absolviert ihr Pensum mit gewohnter Präzision und Härte. Ich denke „oh mein armer Arsch“, als Irina wieder vor mir auf stolziert. Ich weiß es nicht, wie ich diese letzten fünf Schläge überstehe…. Drei von Irina und noch zwei von Saskia.

      Vorbei…. Ich hab`s überstanden. Kirsten bindet mich los. Ich bin froh die Freundin endlich an meiner Seite zu haben.

      „Wie geht’s Dir?“

      „Beschissen“

      „Lass die Schmerzen raus, schrei ihnen die Ohren voll, das wollen sie ja hören. Sie wollen Dich quälen und du solltest ihnen liefern, was sie sehen wollen.“

      Danke für den Trost… Irgendwie war es nicht das, was ich in diesem Augenblick hören wollte. Aber was wollte ich denn? Einen Kuss…? Ein „Alles halb so schlimm“? Quatsch… denn es wird alles doppelt so schlimm werden. Erst als ich wieder festgebunden bin und mir Irina die Vorderseite martert, da erkenne ich den guten Rat.

      Gestützt auf Kirsten warte ich auf die Fortsetzung meiner Folter. Irina kommt jetzt auf mich zu und stößt Kirsten zur Seite.

      „Eine Verurteilte hat das Urteil auf eigenen Beinen stehen zu hören. Du bist verurteilt zu weiteren dreißig Peitschenhieben mit Brennnesseln auf die nackte Pussy."

      Mein Gott… Ich denke nur dreißig Hiebe auf meine rasierte Muschi, das überlebe ich nicht. Ich sehe wie ein weiteres Gestell in Richtung des Stalls gebracht wird. Man achtet darauf, dass ich in der prallen Sonne stehe. Nicht dass es jetzt schon heiß ist, aber ich soll das größtmögliche Ungemach erleiden. Ich folge Irina in die Ecke des Burghofs. Es handelt sich um eine Art gynäkologischen Stuhl. Oder zumindest um ein ähnliches Konstrukt. Meinen Oberkörper liegt auf einer Holzplatte... Ungepolstert.... Soviel Luxus braucht man nicht für eine Sklavin. Zur Seite sind dann in einem 45 Grad Winkel Holzpfähle nach oben montiert. An der Spitze dieser Pfähle ist ein Ring, an dem ein Karabinerhaken baumelt. Dies wird dann zur Befestigung meiner Beine dienen. Mir tut jede Bewegung weh und daher bin ich dankbar, dass mir Kirsten hilft, auf dieses Gestell zu krabbeln. Jetzt sitze ich auf meinem gefolterten Arsch. Himmel und Hölle.... Ich versuche mich so wenig wie möglich zu bewegen, denn jede Kleinigkeit führt zu einem Stromstoß von Schmerz, der durch meinen Körper jagt. Sanft drückt Kirsten meine Brust nach hinten. Ich versuche tief durchzuatmen.

      "Wir haben jetzt eine Pause. Etwa zwanzig bis dreißig Minuten. Sie korrigiert sich... Wir beide zusammen haben eine Pause von nur fünfzehn Minuten, denn dann schicken sie mich wieder los."

      Ich nicke....

      "Brennnesseln holen?"

      Sie schluckt...

      "Ja."

      "Ich bin froh, dass Du wenigstens diese fünfzehn Minuten bei mir bist."

      Ich sehe es feucht in ihren Augen. Ich genieße jede Berührung mit ihr. Das verdrängt den Schmerz. Sie befestigt Lederarmbänder an meinen Handgelenken und schließt den dazugehörigen Karabiner an, der sich an meinem Kopfende befindet. Ich kann mich recht gut rühren, im Vergleich zu gestern bin ich richtig locker fixiert. Jetzt meine Beine. Ich muss sie spreizen. Meine Scham liegt wie auf dem Präsentierteller. Ich realisiere das immer noch nicht so richtig. Mein Gott.... 30 Schläge... Dreißig Schläge.... Dreißig Schläge.... In meinem Kopf beginnt es zu rotieren. Die Beine sind sogar noch lockerer fixiert. Ich versuche mich zu bewegen. Mein Gott... ich kann die Schenkel ja schön bewegen, etwa zehn Zentimeter jeweils nach innen. Aber es bleibt immer noch viel freie Schussbahn direkt auf meine Pussy für die beiden Dominas. Also keine Hoffnung... Sie wollen mich nur in meinen Fesseln kämpfen sehen. Sie wollen mich nur in meinen Fesseln VERGEBLICH gegen die Schläge kämpfen sehen. Sie wollen sehen, wie ich mich wehren will und trotzdem keine Chance habe auch nur einem einzigen Schlag zu entkommen oder wenigstens abzumildern. Gleiche Situation wie am ersten Tag, nur etwas andere Vorzeichen. Oh Fuck.... Solche Spielchen lieben die ja. Kirsten steht jetzt bei meinem Kopfende.

      "Anja.... Wir haben noch fünf Minuten, vielleicht auch noch weniger. Hör zu. Ich gebe Dir einen wichtigen Rat. Brennnesseln verlieren bei Nässe etwas ihre Wirkung. Wenn Du pissen kannst, dann tu es. Wenn du es dosieren kannst, dann pisse mehrmals. Das wird Dir helfen."

      Ich nicke. Dann beugt sie sich plötzlich über mich. Küsst mich... Ich bin überrascht, dass keiner sie aufhält. Und ich erwidere ihren Kuss. Noch einen.... Noch einen.... Wie Ertrinkende... Wir kleben aneinander.... Ich höre im Hintergrund wie Irina ruft, Kirsten solle endlich ihren Arsch in Bewegung setzen und neue Brennnesseln holen. Kirsten nimmt meinen Kopf in ihre Hände. Wir sehen uns an. Intensiv. Ihre Kraft strömt durch meinen Körper. Dann sagt sie.... Leise.... So dass nur ich es hören kann....

      "Anja.... Ich liebe Dich."

      In meine Augen schießen Tränen, ich habe einen Kloß im Hals. Kann nichts sagen. Kann nur nicken. Sie versteht mich. Neue Rufe. Unsere kurze Zweisamkeit wird gestört. Ich sehe ihr nach, wie sie zum Burgtor eilt, wie sie im Burggraben verschwindet. Ich denke nur Glück.... Welch ein beschissener Ort, um der Geliebten eine Liebeserklärung zu machen. Doch es ist mir egal. Mit dieser Gewissheit überstehe ich alles.

      Saskia kommt heran, prüft meine Fesseln.

      "Wie geht es Dir?"

      "Ging schon mal besser."

      Sie streicht mir sanft über die Wange. Hee, was geht denn hier plötzlich ab? Ihre langen Finger streifen hinab, meinen Hals. Wandern zu meinen Brüsten. Berühren ganz, ganz sanft meine Nippel, die auch sofort reagieren. Solche zärtlichen Berührungen gibt es eigentlich nur zwischen Liebenden. Doch nicht zwischen einer Domina und einer wehrloser Sklavin. Vor allem dann nicht, wenn die Sklavin in Kürze von genau derselben Domina weiter gefoltert werden wird.

      "Du hast wirklich schöne Schamlippen... "

      Ihre Berührung macht mich nass. Oder stammt meine Erregung noch von dem Bekenntnis von Kirsten? Auf jeden Fall ist es keine Vorfreude auf die Streicheleinheiten mit den Nesseln. Ihr langer Finger wandert zurück und meinen hingestreckten Körper wieder hoch. Umkreist den Bauchnabel... Liebkost wieder meine Nippel.... Ihre tiefblauen Augen fixieren mich. Sie lächelt mich an. Ich lächle gequält zurück. Kann ja nichts schaden. Sachte zieht sie ihre Hand fast widerstrebend zurück. Steht nur da und betrachtet mich. Ich erwidere ihren Blick. Und erkenne in ihren Augen eine Leere und auch eine Sehnsucht. Was hat das denn zu bedeuten? Ich kann es mir nicht erklären. Dann ist Kirsten zurück und füllt die Vasen, die jetzt neben mir aufgebaut wurden mit frischen Brennnesseln. Ich probiere noch eine Abwehrhaltung mit den Füßen, lasse es aber schnell wieder. Das Beste ist, ich versuche die Tortur so entspannt wie möglich zu überstehen.

      Die Scham einer Frau ist ein unendlich sensibles und empfindliches Körperteil. Viele Nervenbahnen laufen hier zusammen. Und darum ist eine Bestrafung

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