Prickelnde Taufe. Thomas Riedel

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Prickelnde Taufe - Thomas Riedel

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befreit habe, werde ich dir die Stücke in deinen geweiteten Arsch schieben! Jeder soll später sehen, was für eine Drecksfotze du gewesen bist … Willst du es erleben oder soll ich gnädig mit dir sein?« Herausfordernd blickte er sie an, doch die Zeit für eine Antwort ließ er ihr nicht mehr. Er trat hinter sie und trennte ihr mit einem kräftigen Schnitt über die Kehle fast den Kopf ab.

       Meghans Augen waren noch offen. Er hatte ihr keine Zeit gelassen sie zu schließen.

       Es ärgerte ihn, dass es so schnell zu Ende gegangen war. Am liebsten hätte er sie richtiggehend zu Tode gefoltert, sie mit glühenden Eisen gebrandmarkt, wie man das im Mittelalter gemacht hatte, ihren Vater sodomisiert und sie anschließend gezwungen ihn vor seinen Augen zu vögeln. Für einen kurzen Augenblick überlegte er seine Visitenkarte auszuweiten und ihr die Gebärmutter Stück für Stück aus dem Unterleib zu reißen. Doch dann besann er sich eines anderen und trennte, wie schon zuvor bei den anderen mit seinem scharfen Dolch ihre Brustwarzen heraus – umschnitt sie, hob sie am Nippel leicht an und trennte sie vom Fettgewebe, ehe er sich ihren Schamlippen und der Klitoris zuwendete, die er ebenfalls vom Körper schnitt. Mein Gott, wie schön diese Hure blutet, dachte er, fasziniert auf ihren entstellten Schritt starrend, wie eine Quelle läuft das Blut aus ihrer Fotze heraus. Dann packte er die abgeschnittenen erogenen Hautstücke in ein Röhrchen, dass er einem sterilen Beutel entnahm und rammte es seinem toten Opfer in den Anus. Aber noch war seine Arbeit nicht ganz beendet. Er räumte auf, was er im Rahmen seiner Folter an Werkzeug eingesetzt hatte und brachte es in den Flur, wo er es an der Haustür abstellte. Dann nahm er die beiden schwarzen großen Engelsflügel in die Hand, die er mitgebracht hatte und lief mit Hammer und weiteren Nägeln zurück. Inzwischen war eine Menge Blut aus Meghans offenen Brustwunden über den Körper gelaufen und die auch immer noch fließende Quelle ihres Schoßes sorgte dafür, dass sie bereits in einer riesigen roten Lache hockte. In gewohnter Manier und bereits geübt in seinem Tun, nagelte er die beiden Flügel ausgebreitet an ihre Schulterblätter. Abschließend betrachtete er sein Werk, machte einige Fotos mit einer kleinen Digitalkamera, die er aus der Jackentasche holte und verschwand nach getaner ›Arbeit‹ ungesehen von Nachbarn und Passanten im Trubel der Millionenmetropole.

       ***

      

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       Kapitel 7

      »Was haltet ihr davon, wenn wir in regelmäßigen Abständen, vielleicht sogar einmal wöchentlich, einen gemeinsamen Fantasie-Abend veranstalten?«, rief Tamora den anderen aus der Küche her zu, während sie zwei weitere Sektflaschen aus dem Kühlschrank holte.

       »Und was haben wir uns darunter vorzustellen?«, fragte Violett zurück, die zusammen mit Courtney, Floré und Kazumi am großen Esstisch saß. Sie hatte gerade einen Pasch gewürfelt und setzte ihre Figur, auf dem von Kazumi komplett umgestalteten Monopoly Spielbrett, um sechs Felder weiter. Dann rieb sie sich grinsend die Hände. »Kaufe den Straßenstrich für zweihundert!«

       Courtney hatte die Bank übernommen. Sie nahm das Spielgeld in Empfang und reichte ihr die entsprechende Besitzkarte. »Mit so was gibst du dich doch nicht mehr ab, oder kommen da Erinnerungen hoch?«, lachte sie fröhlich.

       »Jedes Wasser hat seine Quelle und jeder Baum seine Wurzel«, schmunzelte Violett vielsagend, ehe sie sich wieder ihrer Prinzessin zuwandte, die gerade an den Tisch zurückkehrte. »Verrätst du uns nun, was du mit Fantasie-Abend meinst?«

       Kaum hatte Tamora die Flaschen auf den Tisch gestellt, sprang Floré auch schon von ihrem Platz auf und wollte das Nachschenken übernehmen, als sie von ihrer Herrin gebremst wurde. »Nun bleib doch mal sitzen, ›Cherié‹!«, lächelte sie und füllte die Gläser auf. »Wenn ich mich laufend bedienen lasse, weiß ich eines Tages gar nicht mehr, wie man das macht …« Sie ließ ihr einen gehauchten Luftkuss zukommen, nahm neben ihre Königin Platz und sah in die, sie erwartungsvoll anblickenden Gesichter. Bevor sie zu ihrer Erklärung ausholte, steigerte sie die Spannung und genehmigte sich erst noch einen Schluck von dem perlenden Rebensaft. »Also …«, begann sie einleitend, und ein süffisantes Lächeln umspielte ihre zart geschwungenen Lippen, »ich habe mir darüber Gedanken gemacht, dass unser Zusammenleben auf Dauer nicht ins Alltägliche oder gar Langweilige abrutschen sollte, … und wir uns deswegen, na, ich will es mal ›Projekte‹ nennen, einfallen lassen sollten.« »Projekte?« Courtney sah sie fragend an. »Ich denke da an Wunschabende, die völlig losgelöst von unserem sonstigen Miteinanderleben sind, also nichts mit den klar verteilten Rollen zu tun haben«, fuhr Tamora fort. »Es sollte eine gemeinsame Aktivität sein, die aber dennoch für alle …«, sie deutete mit ihren Fingern Anführungsstriche an, »›verbindlich‹ sind. Dabei dachte ich …«, und jetzt ließ sie die Katze aus dem Sack, womit sich ihr zuvor gezeigtes wissendes Lächeln erklärte, »an unser Spielzimmer.« Sie sah ihre Königin an. »Aber natürlich nur, wenn du keine Einwände erhebst, …«, gefolgt von einem leisen ›Herrin‹. »Keine Einwände«, lächelte Violett und nippte an ihrem Sekt. »Prima«, freute sich Tamora. »Und was für ›Projekte‹ stellst du dir im Spielzimmer vor?«, griente Kazumi, Tamoras angedeutete Gänsefüßchen wiederholend. »Na, da gibt es doch reichlich Optionen«, brachte sich Floré ein. Sie lachte kurz perlend auf und machte eine wiegende Handbewegung zu einem süßen »O, là, là! …Les idées me viennent en foule!« Gleich im Anschluss übersetzte sie: »Da kommen mir ganz viele Ideen!« Sie blickte ihre Herrin offen an. »Du meinst doch, dass an diesen Abenden jeder von uns mal an der Reihe ist und eine seiner Fantasien vorbringt, die dann erfüllt wird, oder?« »Ganz genau«, nickte Tamora ihrer Zofe zu. »Eine von uns erzählt, was sie sich wünscht und was alles mit ihr selbst oder einem anderen passieren soll. Dabei darf der weitere Verlauf so genau bestimmt werden, wie man das möchte …« Sie zögerte kurz. »Ist aber beispielsweise nur eine explizite Szene der Aufhänger einer solchen Fantasie, dann kann man den Mitwirkenden einen entsprechend großen Kreativspielraum lassen.« »Dann muss es aber ein ungeschriebenes Gesetz geben«, brachte Courtney vor, »dass sich bei der Traumerfüllung auch alle die größte Mühe geben.« »Machst du dir etwa Sorgen, dass die Hiebe mit der Gerte auf deinen süßen Arsch nur halbherzig ausgeführt werden?«, schmunzelte Violett. »Ich kann dir versprechen, dass du das ganz sicher nicht befürchten musst!« Sofort senkte Courtney ihren Blick. Sie wusste, dass jeder Satz zu viel, ihre Herrin augenblicklich zu einem für sie recht schmerzhaften Spiel herausfordern würde. Das gemeinsame Monopolyspiel fand an dieser Stelle ein abruptes Ende. »Wie wäre es, wenn Kazumi direkt eine ihrer Vorstellung einbringt«, schlug Violett vor und legte bereits ihr Spielgeld zurück in die Pappschachtel. »Sie ist als letzte zu uns gestoßen, da gebührt ihr, so wie ich das sehe, der Vorrang.« »Du bist unserer aller Herrin«, grinste Tamora sie frech an. »Dein Wille geschehe, oh, du Göttliche, wie immer und überall, so auch im Spielzimmer.« »Amen!«, setzte Floré hinzu und bekreuzigte sich. »Wenn du direkt ans Kreuz willst, … sprich dich nur aus!«, drohte Violett mit dem Zeigefinger. »Dann darfst du von dort aus zuschauen, mehr aber auch nicht!« Während sie ihre Sektgläser leerten und noch einmal nachfüllten, erzählte Kazumi ihnen ihre Vorstellung. Aufmerksam hörten sie ihr zu und blickten sie erstaunt an. »Was möchtest du? Meinst du das ernst?«, hakte Tamora verdutzt nach, weil sie kaum glauben mochte, was die Asiatin gerade vorgebracht hatte. »Ja, ist es. Mein voller sogar«, bestätigte Kazumi nickend. »Ist das etwa zu weit hergeholt?« Ihre braunen, leicht mandelförmigen Augen wanderten langsam durch die gesellige Frauenrunde. »Es ist dein Abend«, erklärte Violett lächelnd. »Wenn du das so willst, dann sollst du es auch bekommen.« »Na, dann lasst mich aber noch ein paar wichtige Details festlegen, bevor wir loslegen«, holte Kazumi aus und erklärte, wie sie sich den Verlauf genau vorgestellt hatte. Sie hatte sich für ein Spionageverhör entschieden, verbunden mit Elektrofolter, und zahlreichen, erzwungenen Orgasmen. »Also,«

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