Prickelnde Taufe. Thomas Riedel

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Prickelnde Taufe - Thomas Riedel

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und ließ wieder los. Schnelle und hektische Atemzüge waren das einzige Geräusch im Raum. Abermals verschloss er ihre Nase. Diesmal wartete er noch ein wenig länger, bevor er ihr wieder Luft zugestand. Eine Viertelstunde spielte er mit ihr, weidete sich an ihrem Gesichtsausdruck, an ihrer Hilflosigkeit, an ihrer Wut und an ihrer Panik. Er hatte sie vollkommen in der Hand – wortwörtlich. Dann drückte er ihre Nase fest zu und schaute ihr ins Gesicht. Er wartete, bis ihre Augen flatterten und sich nach oben drehten. Ihr Gesicht hatte ein dunkles Rot angenommen und jeder Muskel ihres Körpers war angespannt, als er von ihr abließ. Dieses Mal hatte er ihr vorübergehendes ›Ableben‹ besser kontrolliert.

       ***

      

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       Kapitel 6

      Er löste Meghan vom Boden und entfernte die Halskrause samt Apfel. Anschließend legte er sie mit dem Rücken auf den Stuhl, der immer noch ans Parkett genagelt war. Ihr Kopf hing auf der einen Seite herunter, wodurch die langen, schwarzen Haare auf dem Boden lagen. An ihren Handgelenken befestigte er zwei Seile, die er unter dem Stuhl hindurch zu ihren Füßen zog, wo er sie jeweils verknotete. Dann führte er einen weiteren Strick über ihren Bauch und unter der Sitzfläche hindurch. Als er das Flechtwerk verknotete, bemerkte er, dass sie bereits wieder wach war.

       »Wer sind Sie?«, sprach sie ihn ruhig an

       »Das werde ich dir Drecksfotze wohl kaum verraten!« Er lachte dreckig dazu.

       »Und wie soll das jetzt weiter gehen?«

       »Wieso?«

       »Sie werden mich freilassen müssen … oder töten! Entweder Sie bringen das hier zu Ende … oder ich mache Sie fertig!«

       Er grinste breit. »Diese unglaubliche Zähigkeit, diese Wut … Ach, wenn die anderen Hurenschlampen auch ein wenig davon gehabt hätten. Ich muss gestehen: das gefällt mir, du Miststück!«

       »Und?«, setzte Meghan tapfer nach, deren Lebensinstinkt einfach noch nicht kapitulieren wollte.

       »Ich habe alle Zeit der Welt. In dieser werde ich dich als Fickstück so oft benutzen, wie ich Lust habe! Es ist mir völlig egal, ob du es genießt! … Reicht, wenn es mir Spaß macht!« Er lachte wieder. »Du solltest dich darüber freuen, Schlampe. Frag' dich doch mal, was geschieht, wenn mich deine Löcher nicht mehr interessieren?!«

       Meghan blieb stumm – darüber hatte sie bereits nachgedacht.

       »Ich werde dich ficken, wie dich, du billige Hurenfotze, noch nie ein Mann gefickt hat. Du wirst anschließend nicht mehr wissen, wo oben und wo unten ist. Du wirst danach vielleicht noch Hunderte von Orgasmen gehabt haben, du wirst übermüdet und überreizt, aber ansonsten bis auf weiteres körperlich gesund sein … Vor allem aber wird dein Wille gänzlich gebrochen sein. Du wirst dankbar sein für die Lust, die ich dir schenke. Du wirst sogar dankbar sein für den Schmerz, den ich dir bereite und ja, vermutlich wirst du mich am Ende gerade anzuflehen dich zu töten ... Deine beide Vorgängerinnen haben es jedenfalls getan, bevor ich ihnen ganz zärtlich den Dolch an ihre weichen Hälse setzte … Aber wer weiß, aus welchem Holz du bist?«

       Meghan schluckte. Der Mann war total wahnsinnig. Das konnte er doch alles nicht ernst meinen. Erschrocken erinnerte sie sich an das Gefühl von Dankbarkeit, das sie durchströmt hatte, als er ihr vor Stunden etwas zu trinken gab. Sie errötete. Das würde nicht funktionieren. Sie war eine freie und unabhängige Frau. Sie würde nicht die Kontrolle verlieren. Das durfte einfach nicht passieren. Sie schluckte noch einmal, wissend, dass sie von jetzt ab jede Chance nutzen musste, um ihm zu entkommen. Der Mann baute die Maschine wieder auf, drückte ihr einen ›Butt Plug‹ in den Anus und band ihre Nippel mit einer feinen Angelschnur zusammen. Meghan stöhnte leise vor sich hin. An ihrem Kopf befestigte er einen Mundspreizer aus Edelstahl, ehe er den Vibrator und die Fickmaschine einschaltete. Dann schob er ihr sein steifes Glied in den Mund. »Du wirst mir jetzt so lange einen blasen, bis ich in deiner Fickhölle von Mund gekommen bin! Das wirst du ja wohl mal gelernt haben, nicht wahr? Und gib dir bloß Mühe, du verkomme Dreilochstute!«, herrschte er sie an. Meghan rührte sich nicht. Er schob sein Glied, über das er sich wieder ein Gummi gezogen hatte, bis zu ihrer Kehle hinein und wartete ein Weilchen. Sie röchelte und spürte, wie er seinen Schwanz wieder nach vorne zog. »Los, mach schon, Drecksfotze!« Meghan benötigte noch drei weitere ›Aufforderungen‹, denen er je eine derart kräftige Ohrfeige folgen ließ, dass ihr Kopf heftig zur Seite schlug und ihr sofort Tränen in die Augen schossen. »Na also, geht doch!«, höhnte er, als sie endlich begann seine Eichel zaghaft mit der Zunge zu lecken. »Du verstehst anscheinend nur eine ordentliche, klare Handschrift, wie?« Sie umkreiste langsam seine Eichel und blickte angewidert, verängstigt und schluchzend zu ihm hoch. »Schau an, da hat es wohl gar nicht lange gebraucht, dich zu brechen, Schlampe!«, lachte er sie aus, nicht ohne ihr ein weiteres Mal ins Gesicht zu schlagen und anschließend kräftig an der Angelschnur zu ziehen. Meghan schrie lauthals auf. All ihre Panik lag in diesem Schrei. Sie hörte sein heftiges Aufstöhnen, fühlte seinen pumpendes Glied, sah aber auch den im Licht aufblitzenden Dolch, den er ihr lächelnd an die Kehle legte. Wirst du Schwein es jetzt tun, wenn du mir in den Mund spritzt? Doch kaum hatte sie den Gedanken zu ende gebracht, legte er die Stichwaffe auch schon wieder beiseite. Sie atmete heftig durch, während sie seinen Schwanz leckte, der jeden Augenblick abspritzen würde. Plötzlich hielt er wieder eine Plastiktüte in der Hand, und kaum hatte er sein Sperma herausgepumpt, stülpte er sie auch schon über ihren Kopf. Er ergötze sich an ihren entsetzten Augen als sie um jedes bisschen Luft rang und wieder in eine Ohnmacht fiel.

       *

      Eine halbe Stunde später kam Meghan wieder zu sich. Erneut fand sie sich auf dem Parkett wieder, diesmal auf dem Rücken liegend, die Beine angewinkelt und weit gespreizt. Ein fürchterlicher Schmerz hatte sie aus ihrer Ohnmacht geholt, der wie wild von ihrem rechten Fußrücken ausging und von ihrem ganzen Körper Besitz ergriff. Sie versuchte sich aufzurichten, um zu sehen, was er tat und sah, wie er einen riesigen Nagel nahm, ihn auf ihrem linken Fußrücken ansetze und mit einem Hammer in das Parkett trieb. Sie schrie gequält auf, aber der Knebel, den er ihr ein weiteres Mal eingesetzt hatte, hinderte sie daran. Als sie versuchte sich aufzurichten war er bereits über ihr und schlug ihr rechts und links mit der flachen Hand ins Gesicht. Ihr Kopf flog nach hinten.

       Sie versuchte ihn mit ihren Händen abzuwehren, verspürte in dieser Sekunde nicht einmal den Schmerz, der von ihren festgenagelten Füßen ausging – aber da war er auch schon hinter ihr und hielt ihren linken Arm mit dem Knie so geschickt fest, dass sie ihn – halb aufgerichtet – nicht nach vorn bekam. Seine Linke hielt ihr Handgelenk und einen weiteren Nagel, den er im gleichen Moment auch schon in den Boden rammte. Eine Minute später hatte es auch ihre Rechte erwischt. Sie brüllte vor Schmerz und wollte sich nach hinten werfen, was ihre angewinkelten und festgenagelten Hände aber nicht zuließen. Aus schreckgeweiteten Augen musste sie mit ansehen, wie er zwei weitere riesige Nägel knapp unterhalb ihrer Armgelenke einschlug.

       Nachdem sie unfähig war sich zu wehren, stand er auf, kam vor sie und grinste sie mit einem teuflischen Flackern in den Augen an. »Und jetzt wird es Zeit Abschied zu nehmen, Schneewittchen!« In seinen Händen blitzen die beiden Dolche auf, mit denen er bereits Meghans Ehemann getötet hatte.

       »Ich könnte dir ja jetzt erzählen, wie es genau abläuft, aber ich denke, du kannst mir im Augenblick eh nicht wirklich folgen, Schlampe!«

       Wieder vernahm Meghan sein irres Lachen.

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