Prickelnde Taufe. Thomas Riedel

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Prickelnde Taufe - Thomas Riedel

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Situation zu ertragen. Jetzt ...! Jetzt dauert es nicht mehr lang! … Gleich wird es mich erwischen! Sie spürte die Hitzewelle, die aus ihrem Schoß in ihre Schenkel schoss, die den Rest der Zeit völlig taub waren, in ihren Bauch und durch ihre Brüste bis zu ihrem Hals. »Oooh, mein Gott …! Hmmmm …!«, stöhnte sie enttäuscht und erleichtert zugleich. Das ist es … Wieder einen geschafft … der Zehnte? Sie hatte den Überblick verloren. Jeder Orgasmus schwächte ihren Körper und ihren Widerstand. Sie fühlte sie ausgelaugt und hundemüde. Alles was sie noch wollte war schlafen, einfach nur schlafen. Aber die Maschine arbeitete weiter und weiter und weiter! Sie gönnte ihr nicht die kleinste Pause – unablässig drang sie mit dem Dildo in Meghan ein, begleitet vom Summen des Vibrators, der in der gesamten Zeit nicht einen Zentimeter verrutscht war und ihren Kitzler scheuerte und scheuerte.

       *

      Nach weiteren zwei Stunden und drei weiteren Höhepunkten kam der Unbekannte ins Zimmer zurück.

       »Na, du Drecksfotze, wie waren die letzten Stunden?«, erkundigte er sich breit grinsend und sie wieder verbal herabwürdigend.

       Meghan war zu erschöpft und zu müde, um ihn anzufunkeln. Ihr Blick war glasig, und ihr schwarzes Haar hing schweißnass und strähnig an ihrem Kopf herab. Ihre Bluse war durchgeschwitzt und klebte an ihrer kalten Haut. Sie konnte nicht mehr, und war sich sicher, dass er das erkennen musste.

       Der Fremde trat hinter sie und drehte am Knoten, den er hinter ihrem Nacken an der Stuhllehne befestigt hatte.

       Meghan spürte, wie sich die Schlinge um ihren Hals zusammenzog und ihr das Atmen schwerer fiel.

       Die Maschine pumpte und pumpte.

       Noch einmal drehte der Fremde den Knoten in dieselbe Richtung.

       Jetzt bekam sie noch sehr viel weniger Luft – noch mehr aber störte es sie, dass sie merkte, kurz vor einem weiteren Orgasmus zu stehen. Nicht vor diesem Dreckschwein! Auf keinen Fall! Nicht vor ihm!, beschwor sie sich selbst. Doch es nützte nichts. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Sie hatte dazu einfach nicht mehr die Kraft. Sie spürte den zunehmenden Sauerstoffmangel und sah im Spiegel wie sich ihr Kopf dunkelrot verfärbte. Die Maschine pumpte, und der Vibrator vibrierte. Vor lauter Anstrengung riss Meghan ihre Augen weit auf und schnaubte laut. Plötzlich war ihr alles egal. Sie hatte beschlossen nicht mehr zu kämpfen. Sie fühlte, dass sie am Ende war. Sie ließ los, fühlte den Orgasmus, der ihren Körper schüttelte, während gleichzeitig in einem breiten Strom der Inhalt ihrer gesamten Blase aus ihr herausfloss. Aber davon bekam sie nichts mehr mit. Sie verdrehte die Augen, bis nur noch das Weiße zu sehen war und verlor erneut das Bewusstsein.

       ***

      

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       Kapitel 5

      Erleichtert stellte der Fremde fest, dass Meghan noch lebte. »So leicht will ich es dir nicht machen, du dreckiges Fickstück!«, ärgerte er sich. »Du trittst erst von der Bühne ab, wenn ich mit dir fertig bin! So wie dein beschissener Typ, der fürs Ficken bezahlt!« Er stellte die Maschine ab, die immer noch in den leblosen Körper hineinstieß und löste ihr die Fesseln. Dabei lachte er irre auf. »Du solltest deinen Kerl mal sehen … Die Sau lutscht inzwischen seinen eigenen Schwanz. Würde dir bestimmt gefallen, dass noch zu sehen, bevor ich dich kalt mache! … Aber vielleicht ist es dir ja lieber, wenn ich dir sein totes Teil in deine Hurenfotze stopfe?!« Jetzt nahm er sie auf die Arme und trug sie ins Bad, wo er ihre Bluse und Rock auszog, ihr den Schritt wusch und ordentlich abtrocknete. Wie sie so vor ihm lag, wirkte sie auf ihn wie Schneewittchen, die gerade vom vergifteten Apfel gegessen hatte. Gedankenverloren streichelte er über ihre Brüste und umkreiste mit seinem Finger ihre Brustwarzen. »Wie schade, dass du den Hurenweg eingeschlagen hast«, murmelte er vor sich her. »Mit deinen Titten und Nippeln hättest du einen Ehemann sehr glücklich gemacht.« Er lachte teuflisch auf als er an seine von ihm, bei den letzten zwei Morden, hinterlassene Visitenkarte dachte. »Na warte, wenn sie dich finden … mit deinen abgeschnittenen Brustwarzen und Schamlippen im Arsch, … wie eine Mastgans werde ich dich stopfen!«

       Meghan bewegte leicht ihren Kopf zur Seite.

       Ich habe nicht mehr viel Zeit. Sie kommt langsam wieder zu sich, dachte der Fremde bei sich und hob die reglose junge Frau über seine Schulter. Er trug sie in ihr Arbeitszimmer, wo er sie bäuchlings auf den Boden legte. Anschließend befestigte er eine Spreizstange an ihren Füßen, schlug ein paar Nägel in das Parkett und fixierte die Stange fest am Boden. Neben ihren Beinen schlug er zwei weitere Nägel ein und spannte zwei kurze Seile so, dass ihre Knie fest gegen den Boden gedrückt wurden. Dann band er ihre Arme an den Handgelenken und den Ellbogen mit zwei Seilen fest zusammen und zog die Arme unter ihren Körper. Er trat hinter sie und griff unter ihrem Po hindurch nach den Seilenden, die an den Handgelenken befestigt waren. Mit einiger Mühe schaffte er es, die Seilenden bis zur Spreizstange zu ziehen, nur um gleich darauf mit mehreren ruckartigen Bewegungen ihre Handgelenke ebenfalls bis zur Stange zu zerren, wo er das Seil verknotete. Meghans Kopf lag nun seitlich auf dem Boden. Ihr runder und fester Po war weit in die Höhe gestreckt und befand sich fast senkrecht über ihren Knien. Er schlug zwei weitere Nägel neben ihrem Kopf in den Boden und fixierte mit einem letzten Seil ihren Nacken an Ort und Stelle. Abschließend rüttelte er an seiner Konstruktion. Er war zufrieden, als er sah, dass lediglich ihr weißes Fleisch wackelte, sie sich aber so gebunden keinen Zehntelzoll bewegen konnte. Um ihren Kopf herum befestigte er eine Maske, die helfen sollte, den Knebel in ihrem Mund zu halten, solange der noch klein war. Abschließend ergänzte er das Ganze um ein breites Halsband mit der Aufschrift ›Dirty Slut‹. Er grinste in sich hinein, als er daran dachte wie wütend sie ihn wohl anblitzen würde, wenn sie wieder die Augen öffnete. Ihm gefiel diese herrliche Wut, die in ihr steckte – diese Arroganz in ihrem Blick und ihrem Gehabe. Etwas das er an seinen beiden letzten Opfern sehr vermisst hatte. Doch bei ihr machte es ihm einen Heidenspaß sie weiter zu erniedrigen, ehe er zum Finale kam – er wollte sie brechen! Bei ihr hatte er das Gefühl, dass sie ihm die Augen auskratzen würde, wenn er sie ließe. Mit dem Geschirr um ihren Kopf sah sie aus, wie er sich eine dreckige Fickstute vorstellte. Ja, er würde sie noch zureiten und ihren Willen brechen, ehe er sie genussvoll tötete.

       *

      Meghan war wach. Sie spürte, wie der Fremde über ihren Rücken strich und ihre festen Pobacken tätschelte. Sie spürte das Gummiteil in ihrem Mund, das aber viel kleiner war als der ekelhafte Knebel, den er zuvor verwendet hatte. Wieder hatte der Unbekannte den großen Spiegel so positioniert, dass sie ganz genau erkennen konnte, wie er sie dieses Mal aufgebahrt hatte. Sie betrachtete ihr Spiegelbild mit einer Mischung aus Faszination und Ekel. Die Offensichtlichkeit der Funktion des Arrangements widerte sie an. Ihre Arme schmerzten von der Dehnung, ihr Gesicht drückte unangenehm gegen das harte Parkett und ihre Brüste hingen bis zum Boden herab. Sie spürte das kalte, lackierte Parkett an ihren Nippeln.

       Sie fühlte wie er ihr etwas Kaltes und Glitschiges auf den Anus schmierte und wusste sofort, was das zu bedeuten hatte. Augenblicklich spannte sie die Muskeln in ihren Beinen und Armen an, konnte sich aber kein bisschen bewegen. Sie war immobil auf dem Boden festgeschnallt und musste ertragen, was immer dieser Unbekannte mit ihr tun wollte. Wenigstens konnte sie atmen, nicht nur durch die Nase, sondern auch etwas durch den Mund. Mit ihrer Zunge ertastete sie den Gegenstand in ihrem Mund. Das Ding gab nach – es war weich und schmeckte künstlich. Ihre Lippen schlossen sich beinahe über dem Ding, aber irgendetwas ragte aus ihrem Mund heraus, sodass sie ihn nicht ganz schließen konnte. Da war etwas, einem Strohhalm oder kleinem Schlauch ähnlich.

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