Erotische Abenteuer zu fünft. Isabelle Boves

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Erotische Abenteuer zu fünft - Isabelle Boves

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wieder und zerrt an mir.

      „Bitte!“, keucht sie, „bitte!“

      Naja, Junge, ich bin einfach nicht der Typ, um unhöflich gegen eine Dame zu sein. Ich bin einfach so ein ritterlicher Knabe, und deshalb nix wie raus aus der Hose und den Unterhosen, und wenn ich schon mal dran bin, dann auch gleich das Hemd weg.

      Und dann, nackt, lege ich mich neben sie und ziehe sie zu mir rüber. Nathan protestiert, aber meinetwegen kann er bleiben, wo der Pfeffer wächst. Die Kleine haut mir ihren ganzen Körper vor den Latz. Also das ist wie ein Schlag mit dem Gummihammer. Sie presst ihre fantastischen Brüste gegen meinen Oberkörper, und die Nippel bohren praktisch Löcher in meine Haut.

      Ich fühle ihren hübschen flachen Bauch, und ihre Beine an meinen; und das ist alles eine einzige zuckende, zappelnde Masse von Mädchenfleisch, fähig und willens!

      Unsere Münder treffen sich und ihre Lippen sind süß und weich und sexy und innen in ihrem Mund kocht es geradezu vor Hitze. Unsere Zungen prallen zusammen und winden sich umeinander, und mittendrin merke ich, wie ihr Bein sich so außen über das meine stülpt. Unsere Lenden sagen sich guten Tag, und wir zappeln ein bisschen rum, bis wir uns gefunden haben und der Stecker in die Steckdose passt. Unsere Münder fahren auseinander und wir holen tief Luft, gleichzeitig.

      Und dann seilt dieser Käfer sich ab!

      So für gewöhnlich gehöre ich eher zu denen, die am Anfang die Ruhe weghaben. Aber dieses wunderschöne Mädchen weiß überhaupt nicht, was das ist, Ruhe. Sie windet sich um mich rum wie ein Oktopus, und sie zappelt und stöhnt und pumpt, dass die Fetzen fliegen. Nicht dass ich mich beklagen wollte, klar, ich stehe auf so was; aber ich wollte doch, dass die Sache ein bisschen dauert, und ich habe alle Hände voll zu tun, mich am Riemen zu reißen und die Zähne aufeinanderzubeißen.

      Während ich mich da so zur Ordnung rufe und zufällig mal für einen Moment klarsehen kann, hat doch der Nathan auch seine Klamotten weggeworfen und liegt auf der anderen Seite, ganz offenbar in der Absicht, bei den Feierlichkeiten auch mitzumarschieren. Ich brüll ihn an, er soll die Platte putzen, aber Claire denkt anders darüber.

      „Oh bitte!“, keucht sie. „Er auch! Bitte, er auch!“

      Nathan grinst mich wie ein Teufel an und schafft sich hinten ran. Claires Hüften stehen für einen Augenblick still, als Nathan seine Hände auf ihre Hinterbacken legt und sie auseinanderzieht. Sie begräbt ihr Gesicht in meinem Nacken und jammert ein bisschen, während er seine Kanone in Anschlag bringt.

      Dann stößt er kräftig zu, und ich fühle, wie sich ihre Zähne in meiner Haut vergraben. Sie stößt einen Schmerzensschrei aus. Aber im nächsten Augenblick stöhnt sie vor Lust, und dann bewegt sie sich wieder, stürmischer als je zuvor.

      Ihre Zähne stecken immer noch in meinem Nacken, aber ich spüre sie gar nicht mehr. Das einzige, was ich noch merke, ist dieses fantastische Gefühl, wie ihr Körper zwischen uns beiden hin und her schnellt, wie eine Marionette, bei der die Drähte ein bisschen durcheinandergeraten sind. Aber es gibt keine Marionette, die es so stark empfindet, oder die solche Töne ausstößt wie sie.

      Und so geht das weiter und weiter!

      Das Zimmer dreht sich im Kreis, und ich kann es nicht mehr lange zurückhalten. Nathan grunzt wie eine Sau, im Rhythmus seiner Bewegungen. Claires Schreie werden immer höher und schriller, bis sie überhaupt nicht mehr menschenähnlich klingen.

      Dann mit einmal wird sie steif wie ein Brett und haut sich in mich rein, schaudert am ganzen Körper, konvulsivisch, immer wieder. Ihr Schrei erstickt in meinem Nacken. Und im gleichen Atemzug merke ich auch, wie mir fast der Kopf platzt und mein Gehirn rauskommt und in der Gegend rumfliegt.

      So nach einer Minute lassen wir uns los und liegen da, keuchend und atemlos, alle drei nebeneinander auf dem Bett. Das Zimmer kommt wieder zur Ruhe, und irgendwie merke ich, dass Claire mich was gefragt hat.

      „Was?“

      „Ich habe gefragt, ob du jetzt das Bild malst?“

      „Das Bild? Was ... ach so, das Bild! Ja, äh ... ich ... du, ich glaube, es ist jetzt schon ein bisschen spät, Claire. Das Licht ist nicht mehr besonders gut. Das richtige Licht ist sehr wichtig, weißt du.“

      „Oh“, sagt sie, und es klingt sehr enttäuscht. „Schade. Ist ja auch wirklich schlimm, dass wir uns so haben hinreißen lassen.“

      „Ja“, sagte ich, „wirklich schlimm.“

      Plötzlich strahlte sie wieder. „Aber vielleicht kann ich morgen wiederkommen?“

      Ich werfe einen Blick zu Nathan rüber, und er nickt heftig.

      „Ja, klar“, antworte ich. „Auf jeden Fall. Komm morgen wieder.“

      „Oh, prima!“, zirpt sie und setzt sich im Bett auf, krabbelt über mich weg und hopst rüber zu ihren Kleidern. Obwohl wir doch gerade einiges mitgemacht haben, gucken Nathan und ich uns das ungeheuer interessiert an.

      Während sie sich anzieht, kommt ihr noch eine Idee.

      „Vielleicht könnte ich meine Freundin mitbringen? Darf ich das? Sie liebt Kunst. Ginge das?“

      Nathan und ich gucken uns wieder an. Die Kleine steckt voller Möglichkeiten. Diesmal antwortet Nathan.

      „Geritzt“, sagt er. „Bring deine Freundin ruhig mit. Je mehr, desto besser.“

      Als sie fertig angezogen ist, stehe ich höflich auf, um ihr die Tür aufzuhalten.

      „Bis morgen also, Claire“, sage ich.

      Sie lächelt mich an. „Vielen Dank. War wirklich nett von dir, dass du mir als Model eine Chance gegeben hast. Ich bin dir so dankbar.“

      Und sie wirft mir die Arme um den Hals und zieht meinen Kopf zu sich runter, um mir einen großen dicken Abschiedskuss zu geben.

      Als der große Kuss vorbei und sie zur Tür raus ist, bin ich auch schon wieder munter, aber wie!

      Nathan guckt sich das an und brüllt vor Lachen. Ich will ihm was an den Kopf werfen, aber es ist gerade nichts zur Hand, und so haue ich mich einfach auf den Stuhl.

      Und ja – es geschah wirklich – das verdammte Ding geht in die Brüche und ich krache ärschlings auf den Boden wie ein Sack Zement.

      Nathan lacht sich halbtot.

      2

      Am nächsten Tag warten Nathan und ich natürlich ganz ungeduldig, bis Claire aufkreuzt.

      Sie kommt auch tatsächlich, und sie hat auch wirklich noch einen anderen Zahn dabei. Aber ich sehe gleich, dass die nicht die gleiche Kragenweite hat. Nicht, dass sie nicht gut aussieht. Sie sieht sogar sehr gut aus. Mittelgroß, schulterlanges dunkles Haar, schmal, aber an den richtigen Stellen gut ausgepolstert. Aber sie funkt auf der Nordpolwelle. Sie hat die seriöse Tour, der kann keiner was vormachen. Ihre kühlen blauen Augen mustern dich, und du hörst es richtig im Gehirn klicken, und dann fällst du in die Schublade „Ausgemustert“.

      „Julie“, sagt Claire, „das sind meine Freunde Nathan und Louis. Jungs, das ist Julie. Sind

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