Mein kleiner Dämon und Sabrina. Hanna Maurer

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Mein kleiner Dämon und Sabrina - Hanna Maurer Mein kleiner Dämon

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im Schaufenster bekam Sabrina strahlende Augen. „Wollen wir hinein“, fragte ich.

      „Nur wenn du mir bei der Anprobe hilfst und ich es bei dir anziehen darf“, war die provozierende Antwort. Schon spürte ich, wie mein Slip wieder nass wurde.

      Was für eine Auswahl, atemberaubend und sexy! In Gedanken daran, Sabrina in all diesen verführerischen Dessous bewundern zu dürfen, war ich in Spenderlaune. So blieb es nicht bei einem Babydoll, einem Hauch von nichts, es folgten ein Straps-Set, ein Kimono, ein Minikleid. Jedes Mal wenn ich etwas aussuchte und es Sabrina in die Ankleidekabine reichte, zog sie mich herein, um mein Urteil zu hören. Mir wurde es fast schwindlig, wenn ich diesen wohlgeformten jugendlichen, wunderschönen Körper in dieser Reizwäsche sah. Sabrina strahlte, küsste mich immer wieder, zeigte sich mir von allen Seiten. Nicht die geringste Spur von Scham, ich war ihre Vertraute. Ich konnte es kaum fassen. Bei der letzten Anprobe, das Minikleid bedeckte kaum ihren Po, meinte Sabrina „Das kann ich doch nirgendwo anziehen. Jedenfalls nicht bei uns.“

      „Vielleicht nehme ich dich irgendwo hin mit, wo du es anziehen kannst“, war meine Antwort.

      Treuherzig sah mich Sabrina an. „Mit dir gehe ich überall hin.“ Ein schelmischer Blick und die freche Bemerkung folgte, „Du bist doch laut Mam die bravste und anständigste Frau, die sie kennt. Da kann ich mich dir doch voll anvertrauen.“

      Dieses kleine freche, so unschuldig wirkende Bist war auf dem besten Weg mich um ihren Finger zu wickeln. Nein, kein Bist, das süßeste Mädchen, welches ich bisher getroffen hatte.

      In der Wohnung angekommen, musste ich alle diese wunderbaren Dessous in einer Vorführung noch einmal bewundern. Ich saß im Sessel und jedes Mal kam Sabrina, setzte sich in diesem Hauch von Nichts auf meinen Schoß, schmiegte sich an mich und es folgten immer wieder diese leidenschaftlichen Küsse. Schnell verging die Zeit und ich ließ mich bewusst zu der Bemerkung hinreißen „Horst wird sich freuen, wenn er jetzt aus dem Büro kommt und dich so sieht.“

      Entsetzt sah mich Sabrina an. Blitzschnell raffte sie ihre Wäsche und verschwand in ihrem Zimmer.

      Natürlich folgte ich ihr sofort. Mein Ziel war doch, sie irgendwann auch Horst zuzuführen. Meine Bemerkung hatte ich bewusst gewählt, um mit ihr dieses für sie scheinbar heikle Thema anzusprechen. Sabrina saß auf ihrem Bett, irgendwie schockiert. Sofort war ich bei ihr, legte meinen Arm um sie. „Wäre das so schlimm, wenn dich Horst so sieht?“

      „Außer Kerstin und du hat mich noch nie jemand so gesehen“.

      „Auch deine Mutter nicht?“

      „Ja schon beim Baden, früher als kleines Mädchen, aber doch nicht in verführerischer Reizwäsche“.

      „Vor Horst brauchst du dich weder zu schämen, noch muss du Angst haben, er würde sich an dir vergreifen.“

      „Möchtest du denn, dass ich mich ihm so zeige“, kam es zaghaft aus ihrem Mund.

      „Du musst dich ihm nicht so zeigen. Nur wenn du irgendwann einmal Lust dazu hast, dann sollst du wissen, es würde ihm bestimmt gefallen und ich hätte nichts dagegen.“

      „Ich glaube du und Horst ihr lebt wohl sehr freizügig. Wie ist das mit deiner Freundin Lisa?“

      Ich lächelte Sabrina an. „Ich glaube, du möchtest sie wohl unbedingt kennen lernen“.

      „Ja unbedingt, wenn sie so gut küssen kann wie du.“

      Erstaunt sah ich diesmal Sabrina an. „Wie kommst du darauf, dass sie dich oder mich küsst“?

      Mit entwaffnender Ehrlichkeit „Sie ist doch deine Freundin“.

      Sprachlos dachte ich „Und du liebes Fräulein, auch du wirst lernen, dass auch Männer küssen können. Und noch etwas mehr. Dafür werde ich sorgen.“

      Züchtig zog sich Sabrina wieder an. Ein Pulli und eine lange Hose.

      Wir saßen im Wohnzimmer als Horst kam und mich zärtlich wie immer mit einem lieben Kuss begrüßte. Nicht so wie bei vielen langjährig verheiraten mit einem nur flüchtig hingehauchtem Kuss. Unsere Zungen begrüßen sich dabei auch immer zärtlich, gleichgültig ob wir allein sind, oder wie heute, Besuch haben. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Sabrina uns aufmerksam musterte. Sie hatte Horst ja auch zum letzten Mal bei der Kinderkommunion gesehen. Aber sofort war er auch bei Sabrina und begrüßte sie elegant mit einem Handkuss. „Welch eine elegante, hübsche junge Dame du geworden ist. Schön dass du hier bist. Herzlich willkommen. Du darfst natürlich auch Du und Horst zu mir sagen.“

      Sabrina fühlte sich sichtlich beeindruckt und geschmeichelt. Es dauerte nicht lange, da hatte sich ihre Zurückhaltung schon etwas gelockert. Beim gemeinsamen Abendessen unterhielt sie sich schon lebhaft mit Horst. Nach dem Abendessen saß Sabrina bereits mit Horst vor seinem PC. Sie war in der Schule in einer Projektgruppe, die künstlerische Video- und Diashows produzierte. Und Horst erklärte ihr einige Programme die sie dafür gut gebrauchen konnte und installierte sie mir ihr auf ihrem Laptop.

      Gegen 22 Uhr wünschte Sabrina uns eine gute Nacht, gab Horst einen lieben Händedruck und mir einen süßen Kuss. Allerdingst war dies nur ein kurzer Lippenkuss. Auf mehr traute sie sich dann doch nicht in Gegenwart von Horst. „Augenblick ich komme eben mit um zu sehen, ob du genügend Bettwäsche hast“. Es war natürlich nur ein Vorwand. Und so folgte ich ihr ins Gästezimmer. Sofort schlang Sabrina ihre Arme um mich und gab mir einen langen Zungenkuss. „Danke, dass du mir so gute Nacht wünschst. Dein Mann ist wirklich sehr nett. Schade dass nicht alle Männer so sind“, seufzte sie noch leise.

      Horst war neugierig und so berichtete ich ihm wie unser Tag abgelaufen war. Bei der Erzählung von unserem Einkauf bei Lingerie Lemler schmunzelte er genießerisch in der Hoffnung, bald auch diese Dessous in Augenschein nehmen zu können. Geplant war, dass Horst am morgigen Tag angeblich auf eine Geschäftsreise musste und erst Samstag zurückkam. Diese Freitagnacht war für Lisa reserviert. Für mich eine wunderbare Gelegenheit, meinem Patenkind noch näher zu kommen. Der Abschied in unserer Donnerstagnacht fiel daher noch stürmischer aus als sonst. Wir wussten Sabrina im Nebenzimmer und die Innenwände waren nicht besonders schallgeschützt, besser gesagt, sehr hellhörig. Sie sollte unser Liebesspiel mitbekommen und so waren wir auch nicht besonders leise. Horst Vorstöße in meine Liebesgrotte, mein Stöhnen und schließlich meine Liebesschreie mussten selbst tief Schlafende wecken. Das Bewusstsein, Sabrina hörte uns im Nebenzimmer zu, war ein besonderer Kick und so schwebte ich schon meinem ersten Höhepunkt entgegen, als Horst seine Sahne in mir verspritzte.

      Kaum hatte sich mein normaler Herzrhythmus wieder eingependelt, nahm ich Horsts Schwanz in meinen Mund und erweckte ihn zu neuem Leben. Schnell stand er in seiner ganzen Pracht und diesmal wollte ich reiten. Langsam, genussvoll, nicht ohne lautes Stöhnen, ließ ich mich sinken. Tief, tiefer drang er in mich ein. Noch musste ich ja auf das werdende Leben in mir nicht achten. Und so ritt ich wie eine Furie, stemmte mich hoch hinauf und ließ mich fallen. Die Ritt, er wurde zum Galopp. Unser Bett ächzte in allen Fugen, bis in meinem erlösenden Aufschrei ein endloser Orgasmus über mich rollte und ich mich kraftlos auf Horst fallen ließ. Mein letzter Gedanke war, am Morgen hoffentlich einiges von Sabrina zu erfahren. Ich hoffte nur, unsere Nachbarn unter uns hatte diese Nacht keine Angst, unser Bett würde durch die Decke krachen. Anderseits waren die ja schon etwas von uns gewohnt. Und über meine Eskapaden und meine Nacktbilder im Internet hatten sie bestimmt auch schon einiges erfahren.

      Mit einem süßen Kuss hatte sich Horst nach unserem gemeinsamen Frühstück verabschiedet. Sabrina schlief wohl noch und so ging ich ins Badezimmer, um mich von den angenehmen

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