Dir zu Füßen | Erotischer Fetisch-Roman. Katy Kerry

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Dir zu Füßen | Erotischer Fetisch-Roman - Katy Kerry BDSM-Romane

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sie so geschrien hat. Kaum, dass sie das Bürogebäude verlassen hat, kramt sie nach ihrem Mobiltelefon in ihrer Handtasche und wählt die Nummer von Nora.

      »Sally? Warst du schon bei Roger?«, fragt sie gleich, ohne Sallys Begrüßung abzuwarten.

      »Ja!«, stößt diese angriffslustig aus und Nora wundert sich über den Ton ihrer Stimme.

      »Ist irgendetwas passiert? Ich meine, du klingst, als würdest du dich im nächsten Augenblick wie eine kampfbereite Wildkatze auf deine Beute stürzen«, und sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen, denn Sally muss ihr völlig recht geben. Genauso fühlt es sich auch an.

      »Oh ja, das kann man wohl sagen. Es ist sogar sehr viel passiert. Sally Summer ist wieder völlig klar. Hast du noch diese Freundin mit dem Partnerinstitut?«, fragt sie nun entschlossen und Nora stockt bei dem Gedanken.

      »Was? Warum? Du willst mir doch nicht weismachen, dass du jetzt schon wieder an eine Beziehung denkst«, und sie kann es nicht glauben, was sie hier hört.

      »Joey lässt mir ja keine Wahl!«, behauptet sie nun mehr als nur gekränkt und Wut mischt sich zu ihrer Verbitterung hinzu.

      »Joey? Wie meinst du das?«, will sie von ihr wissen.

      »Ganz einfach! Ich kann nur dann die Alleinerbschaft antreten, wenn ich binnen eines Jahres heirate und wohlbemerkt, es darf nicht Roger sein, den ich eheliche«, versucht sie diese völlig idiotische Forderung von Joey loszuwerden.

      »Das ist jetzt nicht dein Ernst. Das klingt ja wie in einem Hollywoodfilm!«

      Nora ist ziemlich bestürzt über Joeys Vermächtnis.

      »Hast du nun diese Freundin oder nicht?«, übt sie Nachdruck aus.

      »Jaaa«, meint Nora.

      »Willst du das wirklich durchziehen?«, fragt sie ungläubig.

      »Natürlich! Wenn er es so haben will.« sie berichtet Nora kurz, was im Testament steht, und jetzt lacht sie fast schon ein wenig hysterisch, während sie diese Bemerkung zynisch ausspricht.

      »Ruf sie an, ich will morgen schon einen Termin bei ihr. Und noch was. Ich bestehe auf ernstgemeinte Angebote«, stößt sie selbstsicher hervor.

      »Klar. Ich kontaktiere sie gleich.«

      Mit diesen Worten verabschiedet sie sich und Sally legt auf. Sie ruft sich ein Taxi und fährt zu ihrem gemeinsamen Apartment. Als sie dort ankommt und das Vorzimmer betritt, sieht sie in den Spiegel. Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, Joey? Am liebsten hätte sie jetzt losgeheult, aber nicht nur wegen des Verlusts, sondern vor allem wegen ihrer Wut, die ihr in den Bauch gestiegen ist, seit sie dieses Testament vorgelesen bekam. Sie überlegt. In das Büro von Joey kann sie nicht. Das wurde ja mittlerweile versiegelt. Oder doch? Dort befindet sich der Schlüssel für den Safe, der in ihrem Apartment steht. Vielleicht würde sie darin Anhaltspunkte zu seinem Tod finden. Sally hat einen Plan. Sie würde nicht auf die polizeilichen Ermittlungen vertrauen, sondern auf eigene Faust recherchieren. Gedacht, getan. Sie wartet bis es Abend wird. Dann verlässt sie das Apartment, fährt mit dem Wagen in sein Büro. Der Fahrstuhl bringt sie nach oben. Als sie im letzten Stockwerk und somit in Joeys Etage ankommt, ist es stockfinster, das Licht des Flurs schaltet sich um diese Uhrzeit nicht mehr automatisch an. Sie steht nun vor Joeys Bürotrakt. Kurz zögert sie, denn sie macht sich strafbar, wenn sie die Versiegelung nun löst. Sie tut es trotzdem, öffnet vorsichtig die Tür, dabei klopft ihr das Herz bis zum Hals. Es ist mucksmäuschenstill. Sie tritt über die Schwelle. Dann geht sie zielstrebig durch den Flur, vorbei an den Büros der Vorzimmerdamen, bis sie auf Joeys Büro stößt. Ihr Herz rutscht ihr dabei beinahe in ihr Höschen. So etwas hat sie doch noch nie gemacht. Sie weiß, wo sich der Zweitschlüssel für den Safe befindet. Diesen Ort würde sie blindlings finden. Mit einem Handgriff öffnet sie das Geheimfach seines Schreibtischs. Sie nimmt den Schlüssel an sich und sieht sich um. Es ist dunkel, nur die Lichter der angrenzenden Gebäude, dringen sanft in die Büroräumlichkeit. Sie macht auf dem Absatz kehrt, um den Raum so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Vorher verschließt sie noch das Geheimfach und wischt mit einem Stofftaschentuch darüber, sodass sie keine Fingerabdrücke hinterlässt. Sie läuft den Gang entlang, benützt die Tür, wischt auch den Türgriff ab, um etwaige Spuren zu verwischen. Dann erreicht sie den Fahrstuhl, mit dem sie hier heraufgekommen ist. Die Lifttüren schließen sich und sie fährt abwärts. Während sie darauf wartet, dass sich der Fahrstuhl wieder öffnet, verstaut sie den Safeschlüssel in ihrer Handtasche. Wieder unten angekommen, verlässt sie das Gebäude, um zu ihrem Wagen zu gehen. Sie steigt ein und fährt los. Sally hat nur mehr einen Gedanken: Den Safe in ihrem Apartment aufzuschließen, um vielleicht doch zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Während sie in die Tiefgarage fährt, kann sie ihre Neugierde kaum mehr zurückhalten. Bis jetzt hatte sie sich nie dafür interessiert, welche Unterlagen in dem Safe liegen. Gut, bis vor kurzem war die Welt ja auch noch in Ordnung, wenn vielleicht auch nur scheinbar und sie parkt ihren Cadillac ein, steigt aus und nimmt den Lift in das gemeinsame Domizil. Die Fahrt nach oben kommt ihr endlos vor. Ihr Herz klopft wie verrückt bei dem Gedanken, was sie wohl nun vorfinden wird. Hastig verlässt die den Fahrstuhl und entriegelt die Wohnungstür, der sie sogleich mit einer ihrer High Heels einen Stoß versetzt, sodass sie ins Schloss fallen muss. Ohne Umschweife geht sie in sein Arbeitszimmer, wo sich sein Safe befindet, nimmt den Zweitschlüssel und entsperrt ihn. Als sie ihn öffnet, überblickt sie sorgfältig geordnete Unterlagen und sie nimmt sie heraus, um sie auf seinen Schreibtisch zu legen. Ein Briefkuvert fällt auf den Fußboden. Beim Aufheben fällt ihr Blick auf den Adressaten: Sally Summer. Einen Brief, den er niemals abgeschickt hat. Was hat das zu bedeuten? Fieberhaft macht sie ihn auf, nimmt das Briefpapier heraus und faltet es auf. Zunächst sieht sie auf das Datum. Er hat ihn kurz vor ihrer Abreise nach Schweden verfasst. Warum hat er ihr den Brief nie gegeben? Während sie zu lesen beginnt, sinkt sie in seinen gepolsterten schwarzen Lederdrehstuhl. Augenblicklich vergisst sie die Welt um sich herum und taucht ab in seine Zeilen.

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