Dir zu Füßen | Erotischer Fetisch-Roman. Katy Kerry

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Dir zu Füßen | Erotischer Fetisch-Roman - Katy Kerry BDSM-Romane

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Geweih an einem Baumstamm. Es hat eine Spannweite von mehr als eineinhalb Metern. Ein beeindruckendes Erlebnis. Sie kneift die Augen zusammen, da die Morgensonne auf dem See glitzert und sie richtiggehend blendet. Dann hört sie ein Röhren. Er scheint sein Weibchen zu rufen. Fast im selben Augenblick läuft er davon und Joey deutet auf eine Elchkuh, die in der Nähe einer Eiche grast. Gemeinsam verschwinden sie im hohen Gras und Joey paddelt mit der Erkenntnis, hier der Natur wohl am nächsten zu sein, weiter. Sally stellt sich hinter ihn, denn er hat solch einen Zug drauf, dass sie ihr Paddel nicht mehr benutzen muss. Mit beiden Armen umfasst sie seinen Oberkörper, legt ihren Kopf an seinen Rücken. Eine Aufforderung das Paddel niederzulegen, was er auch bald tut. Er dreht sich um, nimmt sie in den Arm, wobei sich seine Lippen an ihren sehnsüchtig wartenden Mund schmiegen, den sie öffnet, weil sie von seinen heißen Zungenspielen nicht genug bekommen kann. In voller Erwartung, was jetzt kommt, schlingt sie die Arme um seinen Hals. In ihrem Unterleib kribbelt es gewaltig, wenn sie daran denkt, was seine Zunge an ihren genitalen Lippen vollbringen könnte. Sie will es. Unbedingt. Löst sich von seinem Mund, öffnet den ihren. Blickt ihm tief in die Augen und keucht. Ein Umstand, der ihn verrückt macht, weil er weiß, was sie sich wünscht. Er geht zu Boden, holt sich noch mit einem kurzen Blickkontakt ihre Zustimmung. Auch bei Joey siedeln sich zahlreiche Schmetterlinge an, wenn er daran denkt, dass er im nächsten Augenblick ihre Vulva lecken, ihren wunderbaren Duft einatmen und ihren Liebessaft schmecken wird. Dieser Gedanke lässt kaum einen klaren Kopf zu und so zerrt er an ihren Shorts, schiebt sie samt ihrem Slip mit nach unten, bis sie nackt vor ihm steht. Sie spreizt bereitwillig die Beine, wölbt ihr Becken nach vorn, sodass er sie intensiv lecken kann. Seine Zungenspitze trifft auf die erhitzte Haut ihrer Innenschenkel und sie stöhnt auf. Voller Begierde arbeitet er sich langsam Richtung Klitoris vor, verwöhnt sie mit zarten Bissen, weil er geil ist und Sally schreit in formvollendeter Ekstase auf. Er fasst nach seinem Schwanz, der mörderhart ist und nur mehr eins im Sinn hat: mit ihrer heißen Höhle zu verschmelzen. Nun hat er den heißbegehrten Ort erreicht, schiebt seine Zunge in sie hinein und bewegt sie so schnell er kann, auf und ab, rein und raus. Sally fiept vor sich hin. Sie genießt seine geschickte Zunge. Es gibt nichts Besseres, als wenn er zwischen ihren Beinen ist. Joey weiß genau, dass seine rotierende Zunge, wenn er sie dort unten küsst, ihr einen unvergesslichen Orgasmus beschert. Mehr als es sein erigierter Penis zu tun vermag. Er saugt an ihrer Perle, setzt dann wiederum seinen ganzen Mund ein, während Sally ihren Kopf nach hinten wirft, ihre Hände in seinem Haar vergräbt, sich daran festkrallt, weil sie gleich kommt. Sie schreit ihre Lust aus sich heraus und Joey ist glücklich, weil er ihr dabei hilft, ihr eigenes Körperbewusstsein zu steigern und zu entdecken. Eine Leidenschaft, die ihn selbst durch Mark und Bein geht. Sally ist jetzt so richtig schön feucht, es wäre ein Verbrechen, würde er jetzt nicht in sie eindringen. Also zieht er den Reißverschluss seiner Jeans nach unten, packt ihn aus. Sie dreht sich mit dem Rücken zu ihm, streckt ihm ihren Po entgegen, wobei er ihre beiden Pobacken festhält und mit seinem harten Glied dennoch vorsichtig in sie eindringt, weil er sie heute Nacht schon so hart rangenommen hat.

      »Du tust so gut, Darling«, sagt er heiser, ihre Vulva fühlt sich so herrlich warm und eng an, sodass er ohne Schwierigkeit mit seinem Penis hinein und hinausgleiten kann. Seine Finger suchen sich den Weg zu ihrer Scham. Sie fasst nach ihren Schamlippen, teilt sie, sodass er noch tiefer in sie vordringen kann. Sie kann wohl gar nicht genug gefickt werden. Das macht ihn völlig an. Joey presst sein Gesicht an ihre Wange. Sally schnurrt, weil ihr der Druck an dieser Stelle und auch weiter unten so unendlich guttut. Nach ein paar Stößen kann er sich nicht mehr halten und sein Schwanz zuckt. Ihre Knie zittern noch immer, wie er sich aus ihrer heißen Höhle zurückzieht. Joey ist glücklich. Wieder verlief ihr sexuelles Abenteuer ganz anders, als die Male zuvor. Zärtlich umarmt er sie, hält sie fest und küsst sie voller Leidenschaft. Dabei versprüht er ihren Duft auf ihren Lippen.

      »Darling, ich liebe es, wenn du kommst«, sagt er stolz.

      ***

      Sie genießen die Tage in Småland und unternehmen unter anderem auch ausgedehnte Wanderungen durch die Wälder, suchen nach Beeren und Pilzen, fahren mit dem Ruderboot hinaus, um zu fischen und sich zu lieben. Eine Umrundung des Sees mit den Fahrrädern steht ebenfalls auf dem Programm, auch auf die Gefahr hin, dass Joey abends nicht mehr auf seine Rechnung kommt, weil Sally völlig erschöpft in seinen Armen einschläft. Dennoch ist er glücklich, denn als er sich entschlossen hat mit Sally nach Schweden zu fliegen, wollte er vorerst nur zur Ruhe kommen. Erst hier auf dem idyllischen Landsitz hat er sich mit dem Gedanken auseinandergesetzt, Sally einen Heiratsantrag zu machen. Dazu möchte er ihr einen ganz besonderen Trauring bei seinem Juwelier in New York anfertigen lassen. Bei Milanos, ihrem Lieblingslokal würde er sie auf Knien fragen, ob sie ihn heiraten möchte. Genauso stellt er sich das vor und kann es gar nicht erwarten, dass sie wieder heimfliegen. Doch zum Glück ruft sie die Pflicht zur Tagesordnung zurück. Joey hat einige wichtige Verträge abzuschließen und auf Sally wartet hoffentlich das Geschäft ihres Lebens, denn als sie nach der Rückkehr am nächsten Tag um neun in ihrem Büro im fünfzigsten Stockwerk des GM-Towers von Manhattan sitzt, um das gewinnbringendste Geschäft unter Dach und Fach zu bringen, denkt sie mit einem zufriedenen Lächeln an die gemeinsame Zeit zurück. Obwohl ihre Geschäftspartnerin Debby sie in ihrer Abwesenheit gut vertreten hat, gilt es nun diesen einen potentiellen Käufer anzurufen. Diesmal wird sie ihn dazu bringen, den Kaufvertrag für die Villa, von der er sich schon bei der ersten Besichtigung nicht wirklich trennen konnte, zu unterzeichnen. Es ist eine der teuersten Villen, die sie jemals im Angebot hatte. Allein mit der Hälfte der Provision könnte sie sich ein hübsches Anwesen an der Nordküste von Long Island kaufen, einem Landstrich, wo schon einst die elitären Vanderbilts ihre Herrenhäuser erbaut haben. Und das mit nicht einmal einunddreißig Jahren. Bei dem Reichtum, den Joey durch sein Ölgeschäft scheffelt, würde sie das Geld gar nicht benötigen. Aber etwas sein Eigen nennen zu können, schadet ja auch nicht unbedingt. Daher setzt sie sich mit dem millionenschweren Kunden in Verbindung. Am Telefon unterbreitet sie ihm den Kauf der Immobilie und muss feststellen, dass er nichts anderes im Sinn hat, als das Anwesen zu erwerben. In diesem Moment fällt ihr ein Pflasterstein vom Herzen. Sie verspricht den Vorvertrag zu mailen und den Kaufvertrag beim zuständigen Notar aufsetzen zu lassen und bestellt ihn für den nächsten Tag ins Notariat. Die satte Summe von einhundertfünfzig Millionen Dollar würde er sofort auf das eingerichtete Treuhandkonto überweisen. Der Notar ist ein Freund ihres Vaters, der für sie bis jetzt alle Geschäfte abgewickelt hat. Sie knallt den Telefonhörer auf die Gabel, dabei ertönt ihre laute Stimme.

      »Debby?«, dringen die hellen Töne durch die Büroräume. Ihre Geschäftspartnerin stürzt mit irritiertem Gesichtsausdruck ins Büro. Sally setzt ihren Ich-habe-das-Geschäft-meines-Lebens-gemacht-Blick auf und Debby weiß sofort Bescheid.

      »Nicht dein Ernst, Sally! Der nervige Typ hat endlich angebissen?«, fragt sie ungeduldig. Sally weitet die Augen und grinst ihr ungeniert entgegen.

      »Ja!«, ruft sie lautstark aus, und demonstriert mit geballter Faust ihren Sieg. Daraufhin flippt Debby völlig aus und veranstaltet einen Freudentanz.

      »Das gehört gefeiert, Sally! Champagner muss her!«, und sie lacht ausgelassen, während ihre blonde Mähne um ihre Schultern wirbelt. Debby ist etwa mit einer Handgranate vergleichbar, wenn sie sich über etwas freut. Hoch explosiv und mit verheerenden Folgen. Nicht selten geht in einer solchen Situation etwas zu Bruch. Aber Sally mag ihren ehrlichen und loyalen Charakter. Debby ist eine Frau, die immer sagt, was sie denkt, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Obendrein ist sie enorm klug und auch noch schön. Ihre Figur ist äußerst feminin, sie trägt schulterlanges, blondes Haar, aufwendiges Permanent-Makeup in Form von künstlichem Lidstrich und Lippenkonturen. Natürlich ist sie immer wie ein Modepüppchen gekleidet.

      »Weißt du, wie oft ich diesen Scheißkerl bezirzt habe, er möge sich die Villa in deiner Abwesenheit ansehen? Und jedes Mal hat er den Termin wieder abgesagt und auf einen anderen verschoben«, macht sie nun ihrem Ärger über diesen schnöseligen Typen Luft. Sally lacht.

      »Ist doch egal! Hauptsache, er kauft. Und morgen wird er pünktlich zum Termin bei Roger erscheinen und bereits eine fette Summe überwiesen

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