Dir zu Füßen | Erotischer Fetisch-Roman. Katy Kerry

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Dir zu Füßen | Erotischer Fetisch-Roman - Katy Kerry BDSM-Romane

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zu lieben. Das Haus selbst ist gemütlich eingerichtet. Das Wohnzimmer ist mit einem heimeligen Kamin ausgestattet, an dem sie sich abends aneinander kuscheln. Unter dem Spitzdach befindet sich das Schlafzimmer. Im typischen und unverkennbaren schwedischen Stil erbaut und in rotbraunem Ton angestrichen, liegt es im Herzen der Natur und ist überhaupt nicht mit dem Apartment, das sie in New York bewohnen, vergleichbar. Abends nach dem Essen genießen sie dann die Ruhe auf der Terrasse und blicken oft stundenlang auf den spiegelglatten See hinaus. Das Haus liegt auf einem Grund mit insgesamt eintausendzweihundert Hektar, dahinter erstreckt sich eine weitläufige Waldlandschaft. Die nächste große Stadt liegt siebenundvierzig Kilometer entfernt und zum Einkaufen muss Joey rund dreizehn Kilometer mit dem Wagen zurücklegen. Back to nature war seine Strategie, als er hier draußen einen Landsitz erwarb. Es ist ganz anders als das Stadtleben, das sie sonst gewohnt sind. Joey steht vor dem Schrank im Schlafzimmer und als er die Anzüge und Sallys Kleider darin verstaut, schlüpft er rasch in Freizeitkleidung. Mit einem weiß-gerippten Langarm-T-Shirt und einer beigen Baumwollhose läuft er die paar Stufen in den Garten und bleibt auf der Wiese vor dem Haus stehen, um einen Blick auf den See und somit auch auf die Liebe seines Lebens zu werfen, dabei steht ihm sein Glück ins Gesicht geschrieben. Neben dem Domizil liegt unterhalb einer Überdachung Holz. Er beschließt, ein paar Holzscheite für ein Lagerfeuer auf seinem Arm zu schichten. Später legt er sie auf die vorbereitete Feuerstelle, die sie verwenden, wenn sie grillen. Völlig in Gedanken versunken, sitzt Sally inzwischen auf dem Steg und träumt vor sich hin. Die Nächte in Småland sind bereits kühl, Joey geht noch einmal zurück ins Haus und holt eine Decke, hüllt Sally damit ein. Dankbar sieht sie ihn an und lächelt dabei. Mit leidenschaftlichem Gesichtsausdruck und voller Hingabe schmiegt er seine Lippen an ihren Hals, worauf sie ihren Kopf in den Nacken legt, weil sie es so genießt, dort geküsst zu werden.

      »Für dich hole ich die Sterne vom Himmel«, meint er sehnsüchtig und erhebt sich wieder, um noch Papier und Streichhölzer für das Lagerfeuer zu besorgen, die neben dem Eingang im Vorraum liegen. Um diese Jahreszeit sind es in New York City noch angenehme fünfundzwanzig Grad, wobei in Småland abends bereits kühlere Temperaturen herrschen. Die Tage im Juni sind in Schweden äußerst lang, im Gegensatz zum Dezember, als sie auch schon einmal hier waren, um den Weihnachtstrubel in New York zu entfliehen. Das Papier unter dem Arm geklemmt, die Streichhölzer in der Hosentasche verstaut, holt er noch die Angelruten aus dem Keller, versieht die Haken mit einem Köder und macht sie in der Angelvorrichtung am Steg fest. Sally beobachtet sein Handeln sorgfältig. Danach geht er zur Feuerstelle und entzündet einen dünnen trockenen Ast. Da es nicht ganz windstill ist, braucht es mehrere Versuche, um das Holz zum Brennen zu bringen. Gedankenverloren starrt Joey ins Feuer und beobachtet, wie die Funken sprühen. Sally steht auf und setzt sich in die Nähe des Feuers, um sich zu wärmen. Es dauert nicht lange, da zappeln auch schon die ersten Fische an den Angelhaken und Joey befreit ihre Kiemen, mit denen sie sich verbissen haben. Als Joey die Fische fachmännisch tötet, sieht Sally weg. Wenn es nach ihr ginge, würde sie zum Vegetarier werden, denn einem Tier etwas zu leide tun, käme ihr nie in den Sinn, so hungrig könnte sie nicht sein.

      »Schon erledigt«, lächelt er, »der Kopf ist auch ab«, meint er, weil er weiß, dass Sally es hasst, einem toten Fisch auf dem Teller in die Augen sehen zu müssen und gibt somit Entwarnung, »du könntest aber Salz aus der Küche holen, sodass ich ihnen eine gehörige Abreibung verpassen kann«, bittet er sie und zwinkert ihr dabei zu.

      »Mach ich gern«, entgegnet sie und geht Richtung Haus. Da sie nicht sehr oft hier sind, haben sie nur die nötigsten Lebensmittel im Küchenschrank. Aus dem Tiefkühler holt sie noch ein Baguette, außerdem zwei Teller und Besteck. Das Baguette legt sie draußen auf den Rost des Grills. Joey reibt die Fische mit Salz ein und legt sie ebenfalls auf das Feuer. Nach einer Weile riecht die Luft nach gebratenem Fisch und Birkenharz. Wenn dieser Duft durch ihre Nase strömt, löst er eine innere Zufriedenheit in Sally aus. Ab und An wünscht sie sich sogar, sie würden für immer in Småland bleiben, um dem Alltag einfach zu entfliehen, vielleicht sogar ein bescheidenes Leben führen zu können. Doch ob Joey das auch wollen würde? Manchmal kommt es ihr so vor, als würde er es sogar begrüßen, nämlich dann, wenn er so gedankenverloren ins Leere blickt wie jetzt. Sie sprechen kaum über seine Ölgeschäfte, er versucht Geschäftliches von Privatem so gut wie möglich zu trennen. Trotzdem ist es ein hartes Geschäft, denn Joey ist abends sehr oft ausgelaugt, versucht aber, sich nichts anmerken zu lassen. Doch sie weiß, dass es nicht so ist. Er legt nun die fertigen Fische auf die Teller und bricht das Brot in zwei Hälften. Mit einem Lächeln im Gesicht überreicht er ihr ein Stück davon. Sally erwidert seine Geste und nimmt ihren Teller. Vor dem Feuer macht er es sich bequem, sie rückt an seine Seite.

      »Die schmecken ganz bestimmt köstlich«, versucht sie seine Kochkünste zu würdigen und er zieht die Mundwinkel nach oben, während er einen durchtriebenen Blick aufsetzt.

      »Ich wüsste da noch etwas ganz anderes, was noch viel besser schmeckt«, macht er eine klare Ansage, dass er sie jetzt am liebsten vernaschen möchte.

      »Mr. Winter kann wohl noch immer nicht genug bekommen«, meint sie nun etwas anzüglich und steckt den ersten Bissen in den Mund. Joey tut es ihr gleich, lacht dabei leise und er isst schneller, als gewohnt, weil er es wirklich nicht erwarten kann, sie zu lieben. Nachdem sie beide mit dem Essen fertig sind, stellt er seinen Teller zur Seite. In voller Erwartung nimmt er sie in den Arm.

      »Mr. Winter würde nun am liebsten über Ms Summer herfallen.«

      Mit diesen Worten fasst er nach ihrem Nacken.

      »Lust auf den heißen Stuhl?«, flüstert er und sie nickt, bevor er ihr unters Kleid fasst. Aus heiterem Himmel hebt er sie hoch, trägt sie in die Küche, wo er sie völlig ungeniert auf den Esstisch setzt. Davor geht er in die Knie. Er liebt diese Stellung, wenn er sich zwischen ihre Beine knien kann, um sie ausgiebig zu liebkosen. In dieser Position ist es ihm möglich, alles genauestens zu beobachten und für Sally ist die Körperhaltung sehr bequem. Dabei kann sie seinen Kopf halten, ihn streicheln und ihn lenken, um ihm zu zeigen, wie sie es am liebsten hat. Wenn sie dann so entspannt vor ihm sitzt, kann er sich ganz und gar auf ihre Lustzentren konzentrieren. Er liebt es, sie mit seiner Zunge oder seinen Fingern zu bearbeiten, bis sie zum Höhepunkt kommt. Er stellt nun ihre Beine auf, krempelt ihr Seidenkleid hoch und hat einen herrlichen Ausblick auf ihre Schamlippen. Sie trägt keinen Slip! Das törnt ihn völlig an. Ihr süßlicher Duft steigt ihm in die Nase, als er sich ihrer Scham nähert, die bereits erwartungsvoll feucht ist.

      »Oh Gott, Sally, du machst mich so heiß«, stöhnt er und dringt sachte mit seiner Zunge in ihre Vulva ein.

      »Oh ja Joey, besorg’s mir, ganz intensiv, bitte«, keucht sie und er überlegt eine neue Technik des Leckens anzuwenden. Raffinierte Zungenschläge lassen sie in Ekstase geraten und Sally stöhnt, vergräbt ihre Hände in seinem blonden Haar, um nicht zu sagen, sie krallt sich fest, zerzaust es völlig und presst seinen Mund noch mehr gegen ihren Venushügel. Ihre Unbezähmbarkeit lässt ihn erschaudern.

      »Ich will dich Baby, so sehr!«

      Mit halbgeöffnetem Mund und die Luft zwischen ihren Zähnen hindurchziehend blickt sie ihm tief in die Augen, als sie ihm mit den Händen vermittelt, zu ihr hochzusehen.

      »Lass mich nicht zu lang auf ihn warten«, flüstert sie und er vergräbt sich wieder in ihre Scham, beobachtet sie dabei immer wieder eingehend. Ihre Blicke treffen sich, lassen sie nicht mehr los. An ihrer Klitoris streicht er mit seiner glatten Zungenspitze in schnellen Bewegungen auf und ab. Dies lässt sie innerlich erbeben und sie schließt die Augen. Seiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und er gestaltet es für sie noch aufregender, indem er sie bittet, mit beiden Zeigefingern ihre heiße Höhle offen zu halten, sodass er noch tiefer in sie eindringen kann.

      »Jaaa, genauso, es soll dir doch guttun, nicht wahr?«, holt er ihre Zustimmung ein und sie stöhnt.

      »Ja, das tut es.«

      Im

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