Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman. Carol Stroke

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman - Carol Stroke страница 5

Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman - Carol Stroke Erotik Romane

Скачать книгу

bin noch da. Ich wollte Sie nicht unterbrechen.«

      »Das haben Sie gestern bereits getan, indem Sie mich stehen ließen.« Ich hatte ihn in der Hand. In meinen Gedanken hörte ich ein »Miau«.

      »Oh, verzeihen Sie mir, Jane, aber es war zur Rettung Ihrer Ehre!«

      Ich stutzte über diese Aussage. Was sollte das denn jetzt? »Warum für meine Ehre?«

      »Ganz einfach. Hätte ich mich nicht von Ihnen gelöst, wäre ich gezwungen gewesen, Sie umzudrehen und Ihre Lippen zu küssen. Ich hätte Ihre Zunge zu einem Kampf herausgefordert, während ich mich an Ihrem Geschmack gelabt hätte. Meine Finger wären nicht länger auf Ihrer Hüfte geblieben, sondern hätten Ihre vollkommenen Brüste erobert und Ihre aufgerichteten Nippel durch den Lack gekniffen.«

      Mein Atem wurde wieder schneller, meine Mitte heiß und feucht. Hätte er es getan, ich hätte es ihm nicht versagt.

      »Danach wären meine Hände unter Ihren wundervollen Po gerutscht und ich hätte Sie auf meine Hüfte gesetzt, damit ich Ihre Hitze hätte spüren können, während wir uns weiter zum Rhythmus der Musik bewegten. Dann wäre ich wohl kaum noch im Stande gewesen, an mich zu halten und Ihnen nicht den Reißverschluss aufzuziehen, um Ihre blanke, weiche Haut unter meinen Lippen zu spüren. Ich hätte mir gewünscht, dass wir allein gewesen wären und ich Sie aus Ihrem Lackoutfit schälen dürfte, um Sie dann nackt auf einem Barhocker niederzulassen, mich zwischen Ihre Schenkel zu knien und dort den Nektar von Ihren Lippen zu lecken ...«

      Bei dieser Vorstellung fing ich an, leicht zu hyperventilieren. Und wer war hier jetzt die Katze und wer die Maus?

      »... wenn Sie Ihre Beine über meine Schulter gelegt und ich Sie mit meinen Händen um Ihre Pobacken gegriffen hätte, um Sie fest an meine Zunge zu drücken, um so Ihren Saft zu kosten, während Ihre Perle unter Ihrem Höhepunkt gepocht hätte ...«

      Ich lief Gefahr, hier und jetzt, allein durch seine Worte, einen Orgasmus zu erleben. Ich durfte die Kontrolle nicht verlieren. Nicht noch einmal. Jane, du bist die Katze, du bist die Katze, du bist die Katze!, versuchte ich mir weiszumachen. Also musste ich zum Gegenschlag ausholen.

      »Mhm ... Sebastian, ich kann es spüren. Wie ich vom Hocker herunterrutschte, Sie hochziehe und an den Thekenrand drücke. Zuerst würden meine Lippen die Ihren suchen, um den Rest meines Nektars von Ihnen zu lecken, bevor ich langsam an Ihnen hinabgleite und Ihre Hose öffne. Ich würde sie gerade so weit unter Ihren Po ziehen, bis sich Ihr praller Schaft mir entgegenreckt. Nun ist es an mir, mich vor Sie zu knien, ihn in meine Hand zu nehmen und ihn auf und ab zu streicheln, während meine Zunge die feuchte Spitze neckt. Wenn ich den ersten Tropfen gekostet hätte, würde ich Ihren Schaft mit meinen Lippen umschließen. Es wäre an mir, Sie zu schmecken. Ich würde an ihm saugen und knabbern. Erst ganz zärtlich und dann immer fordernder. An Ihren gespannten Oberschenkeln würde ich den nahenden Höhepunkt spüren. Daraufhin würde ich Ihre Hoden in meine Hand nehmen, sie kneten und auf das Zucken achten, das mir Ihren Samen verspricht. Wenn es soweit ist, verstärke ich meinen Griff und massiere Sie fester, auf dass Sie sich in meinen Mund ergießen und ich Ihren Saft in mir aufnehme. Jeden Tropfen davon würde ich von Ihrem Schaft lecken und Ihnen dabei in Ihre Augen schauen, um sicherzugehen, dass Sie jeden meiner Zungenschläge genau verfolgen.«

      Sein Stöhnen unterbrach mich. »Du Luder!«

      »Oh, sind wir nun per DU?«

      »Ich denke, wir kennen uns wohl jetzt schon genug, dass wir zum Du übergehen können.« Er lachte.

      Und ich konnte auch nicht mehr anmichhalten und prustete los. »Also, Sebastian, wer hat unser Spiel gewonnen?«

      »Ich schätze, ich gebe mich für den Moment geschlagen, plädiere aber auf eine Revanche!«

      Verlegen biss ich mir auf die Unterlippe: »Ja, die wird sich wohl einrichten lassen.«

      In einem ernsten, aber vor Erregung bebenden Ton sagte er: »Es würde mich sehr freuen, dich richtig kennenzulernen.«

      »Diese Freude ist ganz meinerseits. Vielleicht klappt es dann auch mit einer Unterhaltung, bei der wir unsere Kleider anbehalten?!«, merkte ich mit einen leisen Lachen an.

      »Das kann ich dir nicht versprechen! Ich habe ja deine Telefonnummer und werde mich bei dir melden. Bis dann, meine Traumtänzerin.«

      »Bis dann.«

      Die Verbindung wurde getrennt und ich rutschte nun sprachlos die Wand hinab, bis ich ganz auf dem Boden lag. Meine Hände vor meinem Gesicht, war ich immer noch überwältigt von dem, was eben geschehenen war.

      Wer ist dieser Mann und wann werde ich ihn sehen?

       Jane Scott 5

      Ich wusste nicht, wie lange ich auf dem Boden lag, bis mich das erneute Schrillen meines Telefons aus den Gedanken riss. Ich schaute auf das Display und erkannte die Nummer von Lilly.

      »Wer stört?«, frotzelte ich in den Hörer.

      »Los, erzähl! Ich hab dich nun schon seit fünfundvierzig Minuten versucht, zu erreichen. Ihr habt doch bestimmt nicht nur über deine Gänsehaut gesprochen, hä? E-r-z-ä-h-l mir alles!!!«, ertönte Lills Stimme voller Ungeduld.

      »Ich genieße und schweige«, entgegnete ich ihr und musste lachen.

      »Uhhhh ... Wart’s ab, wenn wir erst unser Partywochenende haben, bekomme ich es aus dir raus. Dann wirst du keine Möglichkeit zur Flucht haben.« Lilly hielt inne, doch die entstandene Pause dauerte keine zwanzig Sekunden. »Ochhhhhh komm, sag schon was, Jane Scott. Ich werde dir sonst meine Freundschaft aufkündigen!«

      »Süße, war das als Drohung oder Versprechen gedacht?«, fragte ich immer noch mit einem Lachen auf den Lippen.

      »Blöde Kuh!«, konterte sie, ebenfalls mit einem Lachen in der Stimme.

      Ich wurde wieder ernst: »Lilly, es war das Sagenhafteste, was ich je erlebt habe. Wenn ich an ihn denke, habe ich das Gefühl, als ob mein Herz flattern würde, wie die Flügel eines Kolibris. Meine Haut ist erfüllt von einer leichten Elektrizität beim Gedanken an seine Stimme. Und wenn ich an seine Berührungen und seinen Atem denke, läuft mir das Wasser nicht nur im Mund zusammen.« Nun hörte ich einen Seufzer am anderen Ende der Leitung. »Lilly?«

      »Ja, ich bin ja noch körperlich anwesend. Nur mein Geist war eben bei Keanu Reeves. Du musst nämlich wissen, dass ich das Gleiche bei ihm empfinde und ich bin mir sicher, wenn er mich erst mal kennengelernt hat, dann geht es ihm nicht anders.« Wieder ein Seufzer.

      »Lilly, ich hatte dir ja bereits gesagt, dass du spinnst. Aber ich versichere dir, dass ihm, wenn er dich mal kennenlernen sollte, wirklich Schauer über den Rücken laufen«, kicherte ich.

      »Und ich, liebe Jane, hatte dir ja bereits klargemacht, dass du eine blöde Kuh bist.«

      Nun prusteten wir beide wieder los.

      Mit dem Gefühl tiefster Freundschaft entgegnete ich ihr: »Danke!«

      »Schon gut, Schnucki, dafür bin ich da. Jetzt überlege dir bitte, was du weiter mit deinem Mister Generator vorhast, und vergiss nicht, zu packen. Übermorgen geht es los. Bis dann.«

      Wir legten auf. Ich erhob mich, lief in mein Chaoszimmer und schaute

Скачать книгу