Die Regeln meines Herrn | Erotischer SM-Roman. Starla Bryce

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Die Regeln meines Herrn | Erotischer SM-Roman - Starla Bryce BDSM-Romane

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und zog die eng anliegenden schwarzen Leggins aus. Darunter kam ein gelber Slip zum Vorschein, der Rias kostbare Höhle komplett verdeckte und nicht ein bisschen preisgab.

      In Zeitlupentempo bewegte sich Florins Hand auf Rias verhüllte Pussy zu – um sie dann mit ebenso langsamen Berührungen zu streicheln. Es war ein sanftes Streicheln, doch es verfehlte seine Wirkung nicht. Ria seufzte vor Lust, während ihre Muschi immer feuchter wurde. Sie war bereit, Florins Schwanz tief in sich aufzunehmen und in sich zu behalten, bis sie gefüllt wäre mit dem Saft seiner Lust.

      Erst nach einer kleinen Ewigkeit zog Florin Rias Slip aus – und sah direkt auf eine Pussy, deren Schamlippen die kostbare Klitorisperle verhüllten wie die Blütenblätter einer Tulpe ihren Stempel. Ein sanfter brauner Flaum überzog Rias Pussy. Florin bevorzugte es, wenn Ria untenrum natürlich aussah und nicht wie »ein Marzipanschwein«.

      »Ich liebe deinen Duft!«, flüsterte Florin und vergrub seinen Kopf in Rias Schoß. Seine Nase nahm den süßen Geruch von Rias startbereiter Pussy auf. Ein Kuss folgte auf den nächsten. Florins Zunge suchte Rias Perle und umspielte sie. Ria spreizte ihre Beine stärker, damit Florin alles genauestens betrachten konnte, was sich ihm zwischen ihren Beinen bot.

      »Jaaa …«, flüsterte Ria. Florins Zunge war geübt darin, ihre Pussy ausgedehnt zu verwöhnen. Sie saugte an Rias Perle, leckte sie in einem Rhythmus, von dem sie wusste, dass es nur noch eine Frage der Zeit wäre, bis sich ihr Orgasmus ankündigte. Doch so wollte sie nicht kommen. Sie wollte seinen Schwanz in sich spüren. »Zieh deine Hose aus!«, verlangte Ria.

      Florin löste sein Gesicht von Rias Pussy und kam ihrem Wunsch nach. Er stellte sich vor dem Bett auf, machte die Knöpfe auf und versuchte dann, so lässig wie möglich aus der zu engen Hose zu steigen. Ria verzieh ihm, dass er dabei so gar nichts von einem professionellen Stripper an sich hatte.

      Die weißen Boxershorts landeten zusammen mit der Anzughose auf dem Boden. Ria bekam wenig davon mit, denn ihre Augen fixierten Florins Penis. Sein Stab war nicht allzu dick, jedoch von beachtlicher Länge und wurde von dunkelblonden Schamhaaren umrahmt.

      Als Florin seinen schlanken Körper auf Ria legte, konnte sie es nicht mehr erwarten, dass er in sie eindrang. »Ich will dich. Jetzt.«

      Florin gab Ria einen Kuss auf den Mund. Er schmeckte nach ihrer Fotze. Ria leckte sich über die Lippen, um den Geschmack für weitere Sekunden auszukosten. So schmeckte ihre Geilheit.

      Der Moment des Eindringens ließ Ria aufstöhnen. Dieser erste Augenblick der Vereinigung war für Ria immer wieder wie ein erstes Mal. Ihr ganzer Körper wurde von einem Kribbeln durchfahren, das sich beinahe wie ein Stromschlag anfühlte. Sein Schwanz steckte in ihr. Sein langer Schwanz, der sie schon so manches Mal zum Orgasmus gebracht hatte. Wenn auch das Einbeziehen von Sextoys, Rollenspielen oder BDSM-Elementen nicht an der Tagesordnung war, so konnte Ria nicht leugnen, dass Florins Lanze ihren Job ausreichend erledigte.

      In Rias Fantasie hob Florin die Peitsche – und ließ sie gnadenlos auf Rias prallen Arsch herabsausen. Florin bewarf sie mit Ausdrücken, die ein Prickeln auf Rias gesamtem Körper auslösten.

      In der Realität streichelte Florin Rias Haare – sanft, ganz sanft –, während sein Stab sich in Rias Höhle der Lust schmiegte. Kein wildes Stoßen, eher ein zaghaftes Anklopfen.

      »Doller!«, entwich es Rias Lippen.

      Florin kam der Aufforderung nur halbwegs nach. Er intensivierte seine Stöße, drang ein wenig tiefer in Rias nasse Fotze.

      Rias Stöhnen wurde lauter und rhythmischer. Florins Lippen bedeckten ihren Mund mit Küssen, sodass ihre Geräusche der Wonne unterdrückt wurden.

      »Ich liebe dich!« Da war er wieder. Dieser Satz, den Florin so gern beim Liebesspiel murmelte. Doch für Ria war er eher ein Lustkiller. Wenn sie gefickt wurde, wollte sie von Liebe nichts hören. Dann wünschte sie sich, benutzt zu werden.

      Rias Konzentration lag zwischen ihren Beinen. Ihre Fotze war angeschwollen, entsprechend empfindlich reagierte ihre Haut auf Florins Stöße. Dann stieg es in ihr auf: Dieses grandiose Gefühl der Lust, das einem kleinen Erdbeben glich. Ria kam in einem Schwall von Seufzen und Stöhnen. Ihre Pussy pulsierte, zog sich um Florins Stange zusammen.

      Doch statt erschöpft in die Laken zu sinken, wollte Ria ihren Verlobten für den soeben erlebten Höhepunkt belohnen. »Soll ich ihn dir blasen?«

      Florin schüttelte den Kopf. »Ich will in dir bleiben.«

      Sie konnte machen, was sie wollte; Blowjobs schienen für Florin keinen Reiz zu besitzen. Dabei liebte Ria den Geschmack seines Schwanzes in ihrem Mund. Wenn sie auch keine Expertin für Deep Throat war, so beanspruchte Ria doch für sich, zu wissen, wie man einen Mann mit der Mundfotze zum Orgasmus brachte.

      Florins linke Hand verfing sich in ihren Haaren, griff zu, immer noch zu sanft für Rias Geschmack. Es dauerte nicht lange, dann kam es auch Florin. Seine männliche Sahne spritzte heraus. Ria spürte, wie sich seine Lust in ihr entleerte, und nahm es mit einem zufriedenen Grinsen hin.

      Fast augenblicklich zog sich Florin aus ihr zurück und bot ihr ein Taschentuch vom Nachtschrank an.

      »Danke!« Lieber hätte sie den Moment nachklingen lassen, ihn noch ein bisschen mit Florin genossen. Dieser wollte ihr jedoch nach dem Sex stets die Möglichkeit bieten, ihre Blase auf dem Klo zu entleeren und anschließend zu duschen. Ria bereute es noch heute, Florin vom Rat ihres Frauenarztes erzählt zu haben. Zumindest war sie froh, dass er sie mittlerweile nicht mehr aus dem Bett jagte, um ja schnell ins Badezimmer zu gehen.

      »Nach dem Geschlechtsverkehr sollten Sie die Toilette aufsuchen, um den Bakterien weniger Raum zu geben!« Eines musste sie Doktor Bräunlich jedoch lassen: Seitdem sie seinen Rat befolgte, hatte sie nicht eine einzige Blasenentzündung mehr gehabt.

      Ria erhob sich vom Bett und sammelte ihre Kleidungsstücke ein. Dabei fiel ihr Blick auf den muffigen, mottenzerfressenen Anzug.

      »Zeit, dass wir dir einen anständigen Anzug kaufen!«

      »Jetzt? Du weißt doch, dass ich immer so müde bin, wenn wir Bungabunga gemacht haben …«

      Bungabunga! Eine der unerotischsten Bezeichnungen fürs Ficken, die Ria sich vorstellen konnte. »Mag ja sein, aber in dem Ding lasse ich dich nicht unter Leute gehen!« Ria deutete auf die Anzugteile, die sie am liebsten sofort in den Müll befördert hätte.

      »Na gut. Gucken kann man ja mal. Ich hoffe, die haben in der Stadt irgendwo was Günstiges. Vielleicht finde ich ja was in dem Secondhandshop? Du weißt doch, da wo ich auch meine neue Jeans herhabe.« Florin hasste es, Geld auszugeben. Wann immer es die Möglichkeit gab, etwas gebraucht und so günstig wie möglich zu erwerben, war er dabei. Konsum war für ihn wie ein ekliges, giftiges Ding, das es zu vermeiden galt.

      »Wir finden schon was. Oder du sagst den Pokerabend halt ab.«

      Das wollte Florin dann doch nicht und setzte sich mit leicht benebeltem Blick auf die Bettkante. »Ich werde gar nichts absagen. Doch nicht wegen so was! Ich habe Paddy seit Jahren nicht gesehen. Außerdem soll Cyril auch dabei sein. Und den habe ich mindestens genauso lange nicht gesehen!«

      »Wer war das gleich noch mal? Hilf mir mal auf die Sprünge!« Gehört hatte Ria den Namen schon mal aus dem Mund ihres Verlobten. Woher Florin ihn kannte und wer genau Cyril war, wusste Ria jedoch nicht. Noch nicht.

       4. Schlagfertig

      Cyril

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