Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman. Ven Rouven

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Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman - Ven Rouven BDSM-Romane

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das wiederum macht mich geil.

      »Wir gehen Gassi!«

      Ich ziehe mir Hose, Shirt und Schuhe über und marschiere mit meinem Haustier Richtung Fabrikeingang. Ich schließe auf und trete nach draußen. Im Schlepptau an der Leine auf allen vieren meine Hündin. Wir gehen durch die Wiese in der Nähe des Parkplatzes. Wir marschieren durch hohes Gras, durch Brennnesseln, hinüber zu einem Baum.

      »Los, Hund. Verrichte dein Geschäft«, sage ich sachlich emotionslos. Der erste Gesichtsausdruck zeugt von Überraschung, der zweite eine große Lüsternheit. Nackt krabbelt sie auf allen vieren zu dem Baum, hebt ihr rechtes Bein und drückt einen kräftigen Strahl aus sich hinaus. Weil auch in mir ein natürliches Bedürfnis nach Erleichterung verlangt, öffne ich meine Hose und pisse vor den Augen meiner Dienerin ebenfalls an die Baumwurzeln.

      »Sauber lecken!«, sage ich. Der Hund nimmt mein Glied in den Mund und lutscht ihn sauber. Wir gehen wieder zurück in die Fabrikhalle.

      Ich führe sie nochmals zu der Hundeschale.

      »Trinken«, befehle ich. Ich ziehe meinen Gürtel aus der Schlaufe, und während sie aus der Hundeschale schlürft, schlage ich mit dem Gürtel auf ihren nach oben gereckten Po.

      ***

      Wir lieben uns am Fußboden, auf dem Schreibtisch, auf einem Stuhl und im Stehen. Wir treiben es auf den unterschiedlichen Maschinen und irgendwann scheint es keine einzige Stelle an unseren Körpern mehr zu geben, die nicht voller Schmutz ist.

      Gegen vier Uhr früh müssen wir uns dann wieder trennen, ehe die ersten Arbeiter eintreffen. Ich reise zurück in mein Leben und meine Dienerin kehrt in das ihre zurück, das nur wenige Meter von dieser Fabrik, in der wir uns noch eben geliebt haben, stattfindet.

      ***

      Ich schlafe nicht viel. Eigentlich schlafe ich fast gar nichts. Das war immer schon so. Aber umso älter ich werde, umso weniger benötige ich den Schlaf. Meist sind es täglich nicht mehr als zwei oder drei Stunden. Ich fahre gegen fünf Uhr in der Früh eine Raststätte an, nicke für eine Stunde ein und bin danach wieder fast gänzlich reaktiviert. Ich fahre nach Hause und baue beinahe einen Unfall, weil ich während der Fahrt eingeschlafen war.

       AUSLANDSREISE

      Bislang war es so, dass wir immer nur eine Nacht und den darauffolgenden Vormittag für uns hatten. Unser nächstes Abenteuer wird uns zum ersten Mal ins Ausland führen und so vereinbaren wir, aus dem einen Tag ein ganzes Wochenende zu machen. Endlich einmal richtig Zeit füreinander zu haben.

      Bevor es losgeht, erhält sie die Instruktionen für die bevorstehende Reise.

      Du darfst für die Hinfahrt anziehen, was auch immer du möchtest (je nach Wetterlage und was dir als richtig erscheint). Allerdings darfst du keinen Slip tragen. Der Slip ist prinzipiell ab sofort immer wegzulassen, außer du erhältst von mir die ausdrückliche Erlaubnis, nachdem du darum gebeten hast.

      Sobald wir im Hotel angekommen sind und eingecheckt haben, gehen wir auf unser Zimmer. Dort hast du dich vollständig zu entkleiden. Es ist dir nicht erlaubt, zu sprechen! Du packst nackt unsere Reisetaschen aus und verstaust unsere Sachen ordentlichst, während ich dir vom Sessel aus gemütlich dabei zugucke. Unsere Spielsachen werden ebenso sorgfältig aufgebahrt. Wenn du mit deiner Arbeit fertig bist, hast du dich vor mich hinzuknien und es mir mitzuteilen. Eine Prüfung über den ordentlichen Zustand aller Gegenstände erfolgt. Missfällt mir etwas, setzt es Hiebe auf deine Brüste!

      Nach der Prüfung hast du dich ins Bad zu begeben und zu duschen. Ich werde dich begleiten und du hast dich vor mir gründlichst zu waschen. Sei immer darauf bedacht, dass ich auch eine gute Sicht auf dein Tun habe!

      Bist du fertig, trocknest du dich ab, entkleidest deinen Herrn und wäscht ihn besonders gründlich. Sollte ich eine Stelle bemerken, die du vergessen hast, setzt es weitere Hiebe auf deine Brüste!

      Nach der Dusche gehen wir zurück ins Schlafzimmer. Du bringst mir Halsband und Leine, kniest dich vor mich hin und ich lege dir diese Utensilien an. Ich führe dich an der Leine zum Bett, wo du dich daraufzulegen hast, um mir deinen frisch gewaschenen Körper in allen Details zu präsentieren.

      Wir werden dieses Wochenende auch deiner Leidenschaft als Hund frönen. Zwar nicht sofort nach der Ankunft, aber in diesen zwei Tagen werde ich dir den Befehl dazu erteilen. Folgendes erwarte ich: … Dein Körbchen musst du selbst vorbereiten. Woraus du dieses baust, ist alleine dir überlassen. Willst du hierfür etwas mit auf die Reise nehmen – mach das! Sobald ich von dir verlange, ein Hund zu sein, darfst du auch nur noch »Hund« sein. Du darfst nicht mehr sprechen und auch nicht stöhnen. Es ist dir ab dann nur noch Winseln und Bellen gestattet. Beginnt die »Metamorphose«, so hast du mich wie ein treuer Hund freudig zu empfangen. Ich werde dir die Leine anlegen und dich im Zimmer und Hotelflur spazieren führen. Du hast dich wie eine läufige Hündin zu verhalten. Dies bedeutet: gierig im Schritt deines Herrn zu schnüffeln, mir winselnd dein Hinterteil entgegenzustrecken, damit ich dich von hinten besteige. Du wirst von mir zu einer braven Hündin dressiert. Dildo werfen und wieder bringen, artig im Körbchen sitzen bleiben und vieles mehr. Was auch immer ich mit dir anstelle, es darf zu keiner Zeit ein menschliches Geräusch zu hören sein!

      Solltest du pinkeln müssen, so nimmst du die Leine zwischen deine Zähne und zerrst daran, damit ich dich ins Bad führe. In der Dusche hast du dann, wie eine Hündin, unter meiner Beobachtung dein Geschäft zu verrichten.

      Ist unser Petplay zu Ende, führe ich dich an der Leine ins Bad, schließe die Türe und du wirst dich wieder ankleiden. Lege dir deshalb bereits zuvor deine Kleidung im Bad zurecht. Wenn du dann wieder das Zimmer betrittst, darfst du nicht mehr als Hund agieren und du darfst auch wieder sprechen, wenn ich dich etwas frage.

      Die Kleiderordnung für das gemeinsame Abendessen: Du besorgst dir ein neues schönes schwarzes Kleid. Ein elegantes Cocktailkleid. KEIN Slip darunter! Schwarze elegante Schuhe. Keinen BH!

      Nach dem Restaurantbesuch fahren wir in ein Erotikkino. Du hast folgende Utensilien mitzunehmen: Leine und Halsband, Augenbinde und Gerte.

      Alles Weitere erfährst du vor Ort.

      Sie liest diese Zeilen. Immer und immer wieder. Die Vorfreude auf das erste gemeinsame Wochenende ist groß und doch steigt Panik in ihr hoch. Sie hat kein schwarzes Cocktailkleid. Schwarz ist nicht ihre Farbe. Ihr Herr will es aber so, also muss sie sich eines besorgen. Und zwar so rasch wie möglich, denn die Zeit drängt.

      Sie begreift dies als eine weitere Prüfung. Ist sie bereit, Anstrengungen zu unternehmen, um ihren Herrn zufriedenzustellen?

      Sie überdenkt ihre Situation. Wo bekommt sie so rasch ein passendes Abendkleid her?

      Als Erstes durchstöbert sie ihren Kleiderschrank. Sie hat noch ein Kleid aus früheren Tagen, aber beim Anprobieren spürt sie, dass sie dem entwachsen ist. Und ihr Herr verlangte auch nach einem neuen Kleid. Somit keine Option.

      Nachdem sich die erste Panikattacke verflüchtigt, überlegt sie besonnener. Was kann sie tun? Wer kann ihr bei der richtigen Wahl des Kleides, in dem sie ihrem Herrn auch gefällt, die besten Ratschläge geben?

      Anila ist für zwei Wochen mit ihren Eltern und ihrem Mann nach Indien gereist. Wieder keine Option.

      Also ihre Mutter.

      Sie ruft sie an und erzählt ihr fast die ganze Wahrheit:

      »Mum, ich brauche ganz

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