Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman. Ven Rouven

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Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman - Ven Rouven BDSM-Romane

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unterdessen gemütlich in einen anderen Kinosaal.

      Wir setzen uns in die Kinostühle und nur wenige Minuten später ist auch dieser Saal mit denselben sexhungrigen Menschen gefüllt wie noch kurz zuvor der andere. Die Gaffer sind erleichtert, dass wir noch nicht völlig abgebrochen haben, ihnen noch einmal eine Chance geben. Ab nun gehört der ganze Saal mir. Ich bin der Leitwolf, der bestimmt, was gemacht oder nicht gemacht wird und jeder in dem Raum hat dies nun akzeptiert und verstanden. Jetzt wagt es niemand, auch nur einen Schritt auf uns zuzukommen, wenn ich es nicht erlaube. Denn wer das tut, der hat einen ganzen gut gefüllten Kinosaal gegen sich. Das riskiert keiner.

      Die Besucher sind unter meiner Kontrolle. Es ist die Zeit der völligen Macht und ich liebe diese Macht.

      Als sich uns das Opfer auch wieder etwas zu nähern wagt, ballt ein älterer Herr seine Faust und droht ihm, ihn eigenhändig aus dem Kino zu werfen, sollte er sich noch einmal dem Paar nähern, ohne dass es ihm erlaubt wurde. Das Opfer verlässt eingeschüchtert den Raum.

      Ich untersuche bei Vorführungen zu Beginn immer sehr genau die Kinosäle, analysiere das Publikum. Wenn es Besucher gibt, die schwer einzuschätzen sind oder von denen eine gewisse Disziplinlosigkeit ausgehen könnte, sehe ich von einer Vorführung ab. Es braucht schon ein gewisses Fingerspitzengefühl, um einen Raum mit zwanzig, dreißig oder vierzig geilen Lüstlingen unter Kontrolle zu halten. Körperlich bin ich denen natürlich vollkommen unterlegen, daher muss meine Autorität bis in die letzten Reihen zu erfühlen sein. Ich habe schon zu oft Vorführungen beigewohnt, wo der Vorführer die Meute eben nicht unter Kontrolle halten konnte. Die Männer tun, was auch immer sie wollen. Sie respektieren ihn nicht und hören nicht auf das, was er ihnen sagt. Für die Frau eine sehr unangenehme Situation, die meist nach wenigen Minuten abgebrochen werden muss, ehe es eskaliert. Manche Männer haben keinen Respekt vor den sich zeigenden Damen und betrachten diese als Freiwild. Sie fassen den Frauen zwischen die Beine und belästigen sie derart, dass jegliche Fantasie und Erotik geraubt wird.

      ***

      Bukkake ist einer ihrer tiefsten erotischen Wunschträume. Seit vielen Jahren schon masturbiert sie in Gedanken zu einer solchen Szenerie oder sieht sich Pornofilme mit derartigen Inhalten an. Sie dachte niemals wirklich daran, diesen Wunsch auch erfüllt zu bekommen. Wie denn auch? Es gibt keine Adventureagentur für Bukkake. Jedenfalls kennt sie keine. Ich hingegen kenne all ihre Sehnsüchte und ich weiß um diese Begierde. Ich werde sie ihr heute erfüllen.

      »Ausziehen und auf das Sofa mit dir«, befehle ich der Sklavin. Sie entkleidet sich rasch und legt sich auf die schwarze Ledercouch.

      »Ihr dürft mein Eigentum nun als Wichsvorlage verwenden. Ihr dürft und sollt auf sie abspritzen. Überdeckt sie mit Samenflüssigkeit. Aber niemand fasst sie an!«, sage ich zu dem Publikum.

      »Schambereich und Haare werden NICHT angespritzt! Und sollte sich irgendjemand nicht an diese Regel halten, ist das Spiel sofort für alle zu Ende und wir gehen.« Die Menschengruppe nickt zustimmend und beginnt zu wichsen.

      Ich gehe einen Schritt zurück und beobachte alles aus einer guten Distanz. Ich muss nicht neben ihr stehen, damit sich alle an die Vorgaben halten. Hier kontrolliert jeder den anderen, damit niemand einem die Chance raubt. Die vollkommene Kontrolle.

      Der Kreis aus masturbierenden Männern um sie herum zieht sich immer mehr zusammen. Die Luft wird stickiger und ist angereichert mit Ausdünstungen. Schon wenige Sekunden nach Freigabe meiner Dienerin regnet es Sperma auf ihren Körper. Ich schaue in ihr Gesicht und erkenne die Lust und Freude daran.

      »Herr, darf ich?«, fragt sie mich lüstern und legt ihre Hand auf ihre Möse. Ich erlaube es. Sie beginnt nun ihrerseits, sich selbst zu befriedigen. Sie schaut den Männern tief in die Augen, sieht ihnen zu, wie sie zum Orgasmus kommen und auf sie abfeuern. Die pulsierenden Schwänze. Der Aufprall der sämigen Flüssigkeit. Die stickige Luft. All das erregt sie zunehmend.

      Der Ejakulatregen nimmt nicht ab. Immer neue Männer treten heran, wichsen und spritzen. Sie treffen sie an den Füßen, auf den Brüsten, Händen und im Gesicht. Laut stöhnend gelangt unterdessen meine Dienerin zum Höhepunkt. Ebenso wie zeitgleich circa zehn Männer. Während immer noch Sperma auf sie herabregnet, sie überdeckt, atmet sie sich in einen leichten Trancezustand. Ein grandioses Erlebnis.

      ***

      Den Körper wieder gesäubert wandern wir eine Etage höher. Dort befinden sich die Räumlichkeiten für die Homosexuellen und BDSM-Liebhaber. Ein runder, rot beleuchteter großer Tisch mit Lederüberzug steht in der Mitte eines Raumes. Dieser voluminöse Tisch hat es meiner Sub sofort angetan.

      »Schön«, sage ich und ziehe sie am Halsband hinter mir her in einen der nächsten Räume. Natürlich begleitet uns auch hier wieder eine Schar an gierigen Wichsern.

      Etwas weiter hinten sind Kabinen aufgestellt, die mit einem »Glory Hole« ausgestattet sind. Einem Loch in der Wand.

      Der Mann steckt seinen Penis in die Öffnung und die Person auf der anderen Seite macht dann das damit, wozu auch immer sie Lust hat. Die totale Anonymität auf beiden Seiten. Und diese Anonymität ist es auch, die den Reiz dieses Spiels ausmacht.

      Ich befehle meiner Dienerin, sich in eine der Kabinen zu setzen. Da es keine Türen gibt, nur einen schmalen Eingang, stelle ich mich allen Männern hinter mir in den Weg. Es sind sehr viele und ihre Gier drängt sie nach vorne. Es ist nicht einfach, dem Druck entgegenzuhalten. Hier wirkt auch keine Autorität. Immer wieder wird ein steifes Glied durch die runde Öffnung gesteckt. Die Frau in der kleinen Kabine sieht die Schwänze, bleibt aber untätig.

      Die Gier der Männer wird immer größer, der Druck hinter meinem Rücken immer stärker. Jeder will etwas von der blonden Frau zu sehen bekommen.

      Ein erigierter Penis schiebt sich durch das Glory Hole. Ich befehle ihr, das Glied in die Hand zu nehmen und zu massieren. Zögernd kommt sie meinem Wunsch nach. Zunächst mit der Situation etwas überfordert, findet sie nach einer kurzen Aufwärmphase richtig Spaß daran.

      »Darf ich, Herr?«, fragt sie mich und ich weiß, worauf diese Bitte abzielt. Sie will den Schwanz des fremden Mannes, dessen Gesicht sie noch nicht einmal betrachten kann, in den Mund nehmen. Ich lächle. Und ich nicke zustimmend. Inkognito und geil, so erlebt sie die Menschen hinter der Wand.

      Sie beginnt die Spitze des Penis mit ihrer Zunge zu umkreisen und nach und nach verschwindet der pralle Schwanz in ihrem Mund. Kurz darauf kommt er in ihr. Sie spuckt den Samen in einen Mülleimer neben sich.

      Der nun etwas schlaffe Schwanz verschwindet und ein weiterer wird gierig und sehr prall durch die Öffnung in der Wand geschoben. Sie lächelt mich an und beginnt auch diesen mit ihrem Mund und ihren Händen zu verwöhnen.

      Das Ganze geht drei Mal vonstatten, ehe ich auch dieses Treiben beende. Ich schicke sie auf die Toilette, um sich den Mund auszuspülen.

      ***

      Wir trinken Alkohol an der Bar und unterhalten uns ein wenig über das eben Erlebte. Die Blondine ist noch immer von den Eindrücken und dem Erfüllen ihrer Träume etwas paralysiert. Eine gewisse Akklimatisierungszeit ist dringend vonnöten.

      Später streifen wir wieder durch die Räumlichkeiten des oberen Stockwerks. Erneut gelangen wir zu dem runden, rot beleuchteten Ledertisch. Ich erkenne das erwartungsvolle gierige Glitzern in ihren Augen. Sie will sich darauf allen Männern präsentieren, noch einmal als Wichsvorlage dienen. All ihre jahrelangen Träumereien will sie hier mehrmals real werden lassen. Ich gebe ihr Zeit, um den Tisch zu bestaunen, packe sie an der Leine und verlasse den Raum. Ich bin mit den anwesenden Männern nicht zufrieden. Einige

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