Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman. Ven Rouven

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman - Ven Rouven страница 18

Автор:
Серия:
Издательство:
Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman - Ven Rouven BDSM-Romane

Скачать книгу

doch sehr »gewöhnliche, normale« Stellung wird die nächsten zwei Stunden unsere bevorzugte Variante sein.

      Wie weggeblasen sind alle Vorschriften, die ich meiner Reisebegleitung punktgenau zugeschickt habe und die sie, aus Furcht, etwas falsch zu machen, auswendig lernte. Keine Spielsachen, keine Ordnung, kein Ablauf.

      Die Dusche nach dem Sex tut richtig gut. Später präsentiert sie mir ihr neues Kleid, das exakt meinen Geschmack trifft. Sie freut sich auf ein weiteres Abenteuer in einem Restaurant.

      ***

      Die Stühle wirken sehr antik, der Raum ist eher schmal gehalten, aber mit sehr edlen Möbeln dekoriert. Das Restaurant macht einen ziemlich gehobenen Eindruck. Das Essen entkräftet diese Impression nicht und die Rechnung zum Schluss ebenso wenig. So perfekt die Umgebung auch ist, so enttäuscht ist die Dienerin von der fehlenden Spannung, die einfach nicht bei ihr aufkommen mag. Sie vermisst ihre Nervosität und die unangenehmen Situationen, wenn der Kellner die Karte reicht oder sie etwas fragt. Ihr fehlt der Kick.

      Sie kann es sich nicht erklären, was diesmal so anders ist als bei den vorangegangenen Treffen. Sie ist enttäuscht.

      »Du bist mittlerweile schon so geübt als Dienerin, dass es dir keine große Mühe mehr abverlangt, den Kellner zu ignorieren oder langsam und besonnen zu essen. Du bist eine erstklassige Schülerin. Gratulation dazu. Aber diese Erstklassigkeit hat ihren Preis«, gebe ich ihr zu verstehen. Nachdenklichkeit zeichnet sich bei ihr ab.

      Im Gegensatz zu ihr ist es für den Kellner sehr befremdlich, wie wir unsere Tischrituale pflegen. Ich steigere die Situation, indem ich, nach dem Hauptgang, eine zweite Flasche Wasser bestelle. Ich warte einige Sekunden, erhebe mich und gehe auf die Toilette. Ich lasse meine Begleitung alleine am Tisch zurück. Nun erklimmt die Nervosität in ihr doch noch das Portal. Schön. Ich hoffe, der Ober wird sofort wiederkommen, das Wasser auf den Tisch stellen und die blonde Frau ansprechen. Sie wird nicht reagieren. Eine sehr schwierige Situation für beide. Mutmaße ich. Leider funktioniert mein Plan überhaupt nicht. Die Bedienung hat die Situation durchschaut und wartet lauernd, bis ich wieder an meinen Tisch zurückgekehrt bin. Ich nehme Platz und kurz darauf steht die neue Flasche Tafelwasser auf unserem Platz.

      Unser Essen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Gefolgt von den wissbegierigen Blicken der Kellner verlassen wir das Lokal in Richtung Erotikkino.

       DIE VÖLLIGE MACHT

      Sie hat noch nie zuvor ein Sexkino besucht. Ich mag es, meiner Dienerin eine ihr völlig neue Welt zu offenbaren. Und diese Welt ist für sie noch sehr unbekannt und mysteriös.

      Wir betreten ein sehr großes Gebäude in einer verruchten Gegend. Das Erotikkino erstreckt sich über zwei Etagen, es gibt mehrere kleine Kinosäle, eine Stripteasebar, einen Homosexuellenbereich, einen BDSM-Raum und noch so einiges. Das ist weit mehr, als sonst in solchen Etablissements vorhanden ist. Meine Begleitung ist von dem Kino sehr angetan. In ihrem Kopf hatte sie ein Bild von einem siffigen dunklen Kinosaal, in dem unansehnliche Männer verstohlen selbst Hand an sich legen. Seltsame Gerüche und manch Unaussprechbares. So ist es auch zuweilen, aber nicht hier. Nicht in diesem Kino. Hier gibt es nichts Schmuddeliges und falls doch, dann kreuzen diese Menschen erst einmal nicht unseren Weg. Eine wirklich gute Wahl für einen ersten Besuch.

      Wenn eine Frau oder ein Pärchen ein Erotikkino betritt, dann herrscht immer Aufruhr in der Männerwelt. Sie hoffen auf eine tolle Show, oder im besten Fall auf ein Mitspielen. Ich lege ihr Halsband und Leine an, und wie wir den ersten Kinosaal betreten, sind wir auch schon von einer Unzahl an erregten Männern umgeben, die damit beginnen, vor unseren Augen sich selbst zu massieren.

      Etwas, von dem ich denke, dass es besonders gut zu beherrschen ist, ist es, eine ganze Horde lüsterner Männer nicht nur unter Kontrolle zu halten, sondern diesen regelrecht meinen Willen aufzuzwingen. Dies funktioniert natürlich nur, wenn fast alle Anwesenden den nötigen Respekt mitbringen. Diesen Respekt und diese Kontrolle muss man sich allerdings erarbeiten. Und genau das habe ich vor.

      Wir halten uns vorläufig immer nur kurz in den einzelnen Kinosälen auf, da der Ansturm nach wenigen Minuten zu groß ist. Wann immer wir von einem Saal in den nächsten wandern, begleitet uns ein Tross von etwa 20 geilen Männern. Der Rest folgt nach.

      Wir haben alle Räume begutachtet und ich entscheide mich für einen kleineren Kinosaal mit bequemen weißen Sofas. Wir setzen uns auf die erste Couch. Um uns herum versammelt sich im Nu ein Knäuel gierig gaffender Kinobesucher. Ich erteile meiner Dienerin den Befehl, die Beine weit zu spreizen. Sie trägt ihr neues schwarzes kurzes Kleid, hat es hochgeschoben, und so kann jeder Mann ihren bereits sehr feuchten Spalt bestaunen. Feucht deshalb, weil sie sehr exhibitionistisch veranlagt ist. Sie mag es, sich Fremden zu präsentieren und liebt es, das lüsterne Betrachten der Herumstehenden auf ihrem Körper zu spüren. Ich lasse die Männer alles genau sichten. Sie wichsen, sie gaffen. Eine Erlaubnis, die Frau zu berühren, gibt es jedoch nicht. Ich warte ruhig ab, bis sich die meisten Männer in dem Gebäude um uns herum versammelt haben. Die Anwesenheit einer zeigefreudigen Frau spricht sich selbst in den größten Erotikkinos rasch herum. Was niemand weiß, ist, dass ich nun damit beginnen werde, mir den nötigen Respekt zu verschaffen, um die versammelte Meute unter Kontrolle zu halten. Sie müssen erkennen, dass ich die einzige Person bin, die in dem Saal das Sagen hat – meine Autorität muss akzeptiert und anerkannt werden. Ein fantastisches Spiel.

      Den Verstand ficken!

      Ich lasse die anwesenden Männer mein Eigentum aus einer gewissen Distanz beobachten. Unauffällig suche ich mir eine Person aus der Menge aus, die zu meinem Opfer wird, ohne dass er es zu diesem Zeitpunkt weiß. Um mir die nötige Macht in diesem Kino zu verschaffen, brauche ich dieses Opfer. Es ist mein Werkzeug, um meine Kraft und meinen Rang allen Anwesenden zu verdeutlichen.

      Das Opfer ist ein junger Mann von etwa 25 Jahren und steht vier oder fünf Schritte hinter uns. Er ist etwas schüchtern, aber nicht so gehemmt, dass er nicht auch versuchen würde, sich zu nähern. Ich habe ihn im Augenwinkel wahrgenommen. Er geht einen Schritt nach vorne und mit fast sanfter Stimme bitte ich ihn, stehen zu bleiben. Ich spreche bewusst so freundschaftlich, damit er sich nicht an meine Vorgabe hält. Das Opfer bleibt erst einmal stehen. Tut, was ich ihm sage. Weil aber meine Aufforderung kaum eine Drohung für ihn darstellt, geht er kurz darauf einen weiteren Schritt nach vorne. Darauf habe ich gewartet. Ich ermahne ihn mit lauter und gehaltvoller Stimme. Jeder in dem Saal hat meine Worte gehört. Der junge Mann bleibt diesmal eingeschüchtert stehen, die Blicke der uns umzingelnden Männer sind alle auf ihn gerichtet. Keiner lächelt. Das Gegenteil ist der Fall. Jetzt habe ich die Masse auf meiner Seite.

      »Massiere deine Fotze!«, befehle ich meiner Begleitung. Sie beginnt sofort damit, mit ihrer Hand kreisende Bewegungen zu formen. Der Schwarm um uns herum springt sofort darauf an, wird noch lüsterner.

      Das ist der Zeitpunkt, an dem der junge Mann hinter uns zum Opfer wird, ob er es will oder nicht. Meine Dienerin hat begonnen, sich zu massieren und der Kreis gaffender wichsender Männer um uns herum hat sich deutlich verengt, als ich mich, gespielt böse, blitzartig erhebe.

      »Anziehen!«, fauche ich die Blondine an. Sie versteht nicht, was sie falsch gemacht hat, aber kommt sofort meinem Befehl nach. Sie schlüpft in ihr Kleid, während die Körpersprache und die Gesichter der Anwesenden eine tiefe Enttäuschung preisgeben.

      »Ich sagte dir, stehen bleiben!«, blöke ich den jungen Mann an. »Und wenn sich einer nicht an meine Vorschriften hält, haben eben alle das Nachsehen!«

      Mit diesen Worten packe ich die Sklavin unsanft an der Leine und verlasse den Kinosaal. Mindestens dreißig Männer starren hasserfüllt auf den jungen Mann. Vielleicht ist dieser tatsächlich wieder etwas näher gekommen, vielleicht aber auch nicht. Es macht keinen

Скачать книгу